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Veröffentlicht von:Elise Weisbrodt Geändert vor über 11 Jahren
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Initiative Inhalt Technical Writing 4ALL
- Übersicht -
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Initiative Inhalt: Pardon?
2 Tage Schulung Grundlagen Technische Redaktion und Kommunikationspraxis ...für Nicht-Redakteure ...die im Unternehmensalltag lesen und schreiben müssen Was soll das überhaupt?
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Initiative Inhalt: Warum?
Unternehmen investieren in Datenverarbeitung. ...und Wissen? ...und Inhalt? Beispiele: Webauftritt, Content Management System
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Initiative Inhalt: Warum?
Unternehmen investieren in Datensicherung. ...und Wissen? ...und Inhalt? Beispiel Kopfmonopole
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Initiative Inhalt: Warum?
Unternehmen investieren in Unternehmensdarstellung. Unternehmen investieren in Wirtschaftlichkeit. Unternehmen investieren in werbewirksame Botschaften. ...und Wissen? ...und Inhalt? Wissenssicherung!
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? Versteht mein Kunde meine Leistungen?
Weiß ich selbst, was genau ich liefern soll? Verstehe ich die Angebote meiner Lieferanten? Versteht mein Lieferant meine Anforderungen? ...kommt Wissen an? Wissen wir morgen noch, was wir gestern verstanden haben? Das gilt unternehmensintern genauso wie im Verhältnis zu externen! Szenarien: Anfragen => Angebot Arbeitsauftrag => Ausführung Frage => Auskunft zwischen Fachabteilungen Kunde Anbieter Vorgesetzter Mitarbeiter Mitarbeiter Kunde
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Initiative Inhalt: Hauptbereiche
Bewusstsein wecken: Inhaltstod Verständlichkeit (Exkurs) Texte erfassen: Lesen und Rückfragen Strukturieren (Exkurs) Texte verfassen: 10 Schritte zum Dokument
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Bewusstsein wecken: Inhaltstod
Theorie der Sachkommunikation Beeinträchtigung der Sachkommunikation durch Umfeldsteuerung Indikatoren für gestörte Sachkommunikation Maßstäbe entwickeln fürs Lesen und Beurteilen und: Indikatoren entdecken => „Hier geht grad was schief“
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Schulz v. Thun Sachinhalt SENDER (Selbstoffenbarung)
Appell => ADRESSAT Der Nachrichtenquadrat. Ja, das gibt‘s. Beziehung
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Shannon & Weaver WICHTIG: ZIEL beim Empfänger ist Änderung in Bewusstseinszustand ODER Aktivität entsprechend der Intention des Senders. Das beruht auf VERSTEHEN! Rauschen wirkt auch auf den Feedback-Pfad....
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Indikatoren für gestörte Sachkommunikation
Blickwinkelprobleme Mehrdeutigkeit Sprachrichtigkeit Maßstäbe entwickeln fürs Lesen und Beurteilen Blickwinkel: „Terrorist“ oder „Freiheitskämpfer“? Mehrdeutigkeit - bei - Ausführung, Service Sprachrichtigkeit (wird überbewertet) aber: SchWeißausbruch kontra Scheißausbruch
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Indikatoren für gestörte Sachkommunikation
Fremd- und Fachwörter Verallgemeinerungen Positivausdrücke Terminologische Unschärfe (unzureichend definierte Terminologie) Fremdwort / Fachwort oder hohles Gewäsch? Es fällt schwer zu sagen: „Das Wort ist mir nicht geläufig.“!! Kunden mit Migrationshintergrund, Profilzylinderschlüssel, ..., Idiosynkrasie Oft Übergang zu Worthülsen und Kunstwörtern: Best Practices, Full Service, auch unter DatenMigration kann man vieles verstehen... Sind diese Erwägungen jetzt optimal zielführend? Verallgemeinerungen unpersönliche Formulierungen (man) PASSIV und Relativierungen: Das Filterelement sollte bei Verschmutzung rechtzeitig ausgetauscht werden. KONTRA Lassen Sie das Filterelement alle 6 Wochen durch den Servicetechniker prüfen. Stellt der Servicetechniker grobe Verschmutzung fest, wird das Filterelement ausgetauscht. Positivausdrücke Freisetzung von Arbeitskräften, Verschlankung des Kundenservice
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Verständlichkeit (Exkurs)
Theorie: Hamburger Verständlichkeitsmodell Maßstäbe für Verständlichkeit ableiten Regeln ableiten POSITIV: Wie funktioniert Verständlichkeit?
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Hamburger Verstä8ndlichkeitsmodell (Schulz v. Thun u.v.a)
Einfachheit Gliederung – Ordnung Kürze – Prägnanz Anregende Zusätze Das Hamburger Verständlichkeitsmodell von Friedemann Schulz von Thun u.v.a, entstanden in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
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Texte erfassen: Lesen Vorarbeiten Allgemeines erfassen
Details erarbeiten
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Texte erfassen: Lesen Bedeutung des Paraphrasierens
Anwenden der zuvor vorgestellten Maßstäbe für Verständlichkeit Bedeutung von Notizen
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Texte erfassen: Rückfragen
vom Allgemeinen zum Besonderen Bedeutung des gegenseitigen Wohlwollens Tipps für gezielte Fragen
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Strukturieren (Exkurs)
Identifizieren Auswählen Ordnen
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Strukturieren (Exkurs)
Strukturelemente Modularisierung Regeln für Strukturelemente
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Texte verfassen: 10 Schritte zum Dokument
Vorarbeiten Allgemeine Festlegungen Details entwickeln und Qualität sichern
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Texte verfassen: 10 Schritte zum Dokument
Strukturieren Formulieren Paraphrasieren
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Texte verfassen: Fallbeispiel E-Mail
Empfänger Betreff Anrede Einleitung und Zweck Hauptteil Gruß Pflichtangaben? (s. a. DIN 5008 u. DIN 676)
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Themenübergreifende Begriffe
Zielgruppenorientierung Konsistenz Wohlwollen & wache Verantwortung
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Umsetzungsstrategien
Was mache ich noch heute? Vier-Augen-Prinzip automatische Erinnerungen
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Philosophie Bewusstsein Maßstäbe
Motivation durch Erfolg bei praktischen Übungen
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Philosophie ...den steilen Punkt der Lernkurve anpeilen!
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