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Priming & Framing Proseminar (Kurs B) Wintersemester 2008/2009

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Präsentation zum Thema: "Priming & Framing Proseminar (Kurs B) Wintersemester 2008/2009"—  Präsentation transkript:

1 Priming & Framing Proseminar (Kurs B) Wintersemester 2008/2009
Dipl. rer. com. Eva Mayerhöffer Ausarbeitung: Karolin Hunger, Ruta Baltrusaityte, Carolin Grandl & Tim Prien

2 Gliederung: Begriffsdefinitionen Die Studie Resultate Fazit/Ausblick
Quellen

3 Begriffsdefinitionen
Agenda-Setting „[…] the mass media set the agenda for each political campaign, influencing the salience of attitudes toward the political issues.“ McCombs & Shaw, 1972 „[…] ongoing competition between issue proponents to gain the attention of media professionals, the public and policy elites.“ Dearing & Rogers, 1996 Korrelation im Einfluss von Medien Agenda auf Publikums Agenda

4 Begriffsdefinitionen
Priming „[…] the term „priming effects“ refers to the ability of news programs to affect the criteria by which political leaders are judged.“ Iyengar & Simon, 1984 Einfluss der Medien Agenda auf die Urteilsbildung der Rezipienten über politische und prominente Persönlichkeiten und politische Entscheidungsprozesse Eher ein passiver Effekt des Agenda Setting, den man jedoch bewusst fördern kann

5 Begriffsdefinitionen

6 Begriffsdefinitionen
Framing „To frame is to select some aspects of a perceived reality and make them more salient in a communicating text, in such a way as to promote a particular problem definition, causal interpretation, moral evaluation, and/or treatment recommendation for the item described." Entman, 1993 Durchaus aktiver Effekt der Medien Agenda, der einen (intendierten) Kontext für eine Handlung schafft und somit Komplexität reduziert Medien Frames funktionieren nur mit Prädispositionen gedanklicher Orientierung, die aktiviert werden und damit die Bewertungsmuster vorgeben

7 Begriffsdefinitionen

8 NEWS COVERAGE OF THE GULF CRISIS AND PUBLIC OPINION
Die Studie NEWS COVERAGE OF THE GULF CRISIS AND PUBLIC OPINION Untersuchung der Medienwirkungen von Agenda Setting, Priming und Framing auf die amerikanische Bevölkerung während des Golfkrieges

9 Die Studie Shanto Iyengar Adam Simon

10 Hauptthesen H1 Agenda Setting: H2 Priming: H3 Framing:
Die Studie Hauptthesen H1 Agenda Setting: Der Anstieg der Berichterstattung über die Thematik des Golfkrieges steht in Beziehung mit dem Anstieg der Befragten, die den Golfkrieg als Hauptproblem ihres Landes einschätzen. H2 Priming: Die Gewichtung der Befragten bzgl. der Beurteilung der außenpolitischen Leistung des Präsidenten wird während und nach der Golfkrise signifikant ansteigen. H3 Framing: Die Befragten mit der höchsten Fernsehnutzung werden eher eine militärische als eine diplomatische Lösung befürworten.

11 Die Studie Bezugsquellen Umfragedaten der Gallup Organization von April 1990 bis März 1991 mit einem (N=1500) Umfragedaten der National Election Study von 1988, 1990 und 1991 mit einem (N=2000) Aufzeichnung der Kriegsberichterstattung des Senders ABC vom 2. August 1990 bis zum 4. Mai 1991 (79 Aufzeichnungen)

12 Methoden Agenda Setting
Die Studie Methoden Agenda Setting Korrelation der Anzahl der Berichte über den Golfkrieg gegen die Anzahl der Personen, die bei der Gallup Umfrage den Golfkrieg als größtes Problem angaben Priming Gefühlsbarometer wurde gegen die Bewertung der Leistung in Außenpolitik, Wirtschaft, der Darstellung, Parteizugehörigkeit etc. gestellt

13 Die Studie Framing Korrelation der zwei Framing Kernfragen wurde mit den Eigenangaben der Befragten verglichen und spezielle Begriffe wurden ausgewertet, die Politikvorlieben von Geschlechtern und Rassen indizierten

14 Resultate Ergebnisse zu: H1 Agenda Setting: H2 Priming: H3 Framing:
Der Anstieg der Berichterstattung über die Thematik des Golfkrieges steht in Beziehung mit dem Anstieg der Befragten, die den Golfkrieg als Hauptproblem ihres Landes einschätzen. H2 Priming: Die Gewichtung der Befragten bzgl. der Beurteilung der außenpolitischen Leistung des Präsidenten wird während und nach der Golfkrise signifikant ansteigen. H3 Framing: Die Befragten mit der höchsten Fernsehnutzung werden eher eine militärische als eine diplomatische Lösung befürworten.

15 Ergebnisse zur Agenda Setting Hypothese:
Resultate Ergebnisse zur Agenda Setting Hypothese: Die wichtigsten Themen vor der Invasion: Gewalt/ Drogenkonsum Wirtschaftslage Haushaltsdefizit

16 Resultate

17 Die wichtigsten Themen im Februar 1992:
Resultate Die wichtigsten Themen im Februar 1992: Golfkrieg Wirtschaftslage Drogenkonsum/ Haushaltsdefizit

18 Zwischenfazit: Hypothese 1 konnte bestätigt werden
Resultate Zwischenfazit: Hypothese 1 konnte bestätigt werden Der Anstieg der Berichterstattung ging mit dem Anstieg der Publikumseinschätzung einher

19 Ergebnisse zur Priming Hypothese:
Resultate Ergebnisse zur Priming Hypothese: Befragung der Öffentlichkeit zu Georg Bush: Leistung in Außenpolitik Leistung bzgl. Wirtschaft (in den Jahren 1988, 1990, 1991)

20 Resultate

21 Zwischenfazit: Hypothese 2 konnte bestätigt werden
Resultate Zwischenfazit: Hypothese 2 konnte bestätigt werden Während des Golfkrieges wurde George Bush stärker nach seiner außenpolitischen Leistung beurteilt Mit dem Anstieg der außenpolitischen Bewertung George Bushs hat die wirtschaftliche abgenommen

22 Ergebnisse zur Framing Hypothese:
Resultate Ergebnisse zur Framing Hypothese: Aufgrund der Art der Berichterstattung während des Golfkrieges wurden folgende Frames gesetzt: Thematic Issue Frame Episodic Frame

23 Thematic Issue Frame: Episodic Frame:
Die Studie Thematic Issue Frame: Kontexte der Berichterstattung, die auf Hintergrundwissen setzen und Nachrichten umfassend darstellen Episodic Frame: Kontexte der Berichterstattung, die weniger umfassend sind und nur bestimmte Themenaspekte fokussieren

24 Ausblick/ Fazit

25 Diskussion

26 Quellen Brosius, Hans-Bernd (2005): Agenda Setting und Framing als Konzepte der Wirkungsforschung. In: Jürgen Wilke (Hrsg.): Die Aktualität der Anfänge. 40 Jahre Publizistikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Köln: Van Halem. S Dahinden, Urs (2006): Framing: eine integrative Theorie der Massenkommunikation, 1. Aufl., Konstanz: UVK-Verl.-Ges. Dearing, James W./ Rogers, Everett M. (1996): Agenda Setting. Thousand Oaks/ London/ New Delhi, S Fairhurst, Gail T./ Sarr, Robert A. (1996): The Art of Framing: Managing the Language of Leadership. USA: Jossey-Bass, Inc. Feldman, Jeffrey (2007): Framing the Debate: Famous Presidential Speeches and How Progressives Can Use Them to Control the Conversation (and Win Elections). Brooklyn, NY: Ig Publishing.

27 Entwicklung der Medienwirkungsforschung
DANKE FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT!


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