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Veröffentlicht von:Julius Peters Geändert vor über 5 Jahren
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Leistungsdiagnostik Sebastian Heider, MSc.
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Leistungsdiagnostik Leistungsdiagnostik umfasst Untersuchungs- und Testverfahren, die Auskunft über den aktuellen Gesundheitszustand, die Belastbarkeit und den Leistungsstand eines Sportlers geben.
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Gütekriterien Validität Wie gut sich der Test für das Vorhaben eignet
Objektivität Unabhängigkeit Egal wer den Test ausführt (Testleitung) , es müssen die selben Ergebnisse rauskommen bei gleicher Ausführung Reliabilität Zuverlässigkeit Wenn ich die Testung wiederhole (in einem angemessenen Zeitraum) müssend die Ergebnisse reproduzierbar sein Zum Beispiel kann die Körpergröße einer Person sehr reliabel gemessen werden, eine Antwort auf die Frage „Wie geht es Ihnen heute?“ (gut / okay / weniger gut / schlecht) aber nicht. Ein Test bestehend aus zwanzig Grundrechenaufgaben etwa ist sehr valide, falls man sich für Mathematikkenntnisse von Grundschülern interessiert. Derselbe Test wiederum ist aber alles andere als valide für Wortschatzkenntnisse.
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Leistungsdiagnostik Labortests vs. Feldtest Labortest
+ standardisierte Bedingungen + bessere Reliabilität - fehlende Spezifität Feldtest + sportartspezifisch - Umwelteinflüsse -
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Fettstoffwechsel „unendliche“ Energiereserve
Belastung unter der aeroben Schwelle Verstoffwechselung Intramuskulärer Triglyzeride und Plasmafettsäuren „Grundlage“
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Kohlehydrat-Stoffwechsel
Aerob vs Anaerob Entstehung Laktat = Stoffwechselzwischenprodukt des Kohlenhydratabbaus in der Muskulatur zur Energiebereitstellung Energieträger: Glukose aus dem Blut Glykogen als Speicherform in Muskulatur und Leber Aerob: Zwischen aerober und anaerober Schwelle Mittlere Intensität ca. 2-4mmol Energiereserve ca Min
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Kohlehydrat-Stoffwechsel
Aerob vs Anaerob Anaerob: > anaerober Schwelle Hohe Intensität ca. > 4mmol Energiereserve bis ca. 30 Min
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Laktat Salz der Milchsäure
Entsteht bei Verbrennung von Kohlenhydraten – Zitronensäurezyklus Endprodukt bei anaeroben Belastungen Abbau während u. nach Belastung (Muskeln, Leber, Niere, Herz) Ruhelaktat 0,5-1,5 mmol/l
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Laktat Laktat Damals: Abfallprodukt
Hauptverursacher der muskulären Ermüdung Ursache der muskulären Azidose Wird gebildet bei zu wenig O2 Laktat Heute Laktat sichert Glykolyse Intenisve Belastung führt zu Laktat nicht O2-Mangel Laktat puffert Azidose Laktat als Energiequelle & Signalmolekül
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Energieflussrate karlsruhe.de/~za343/osa/material/download/Neigungsfach/Trainingsleh re%2005%20-%20Energiebereitstellung.pdf
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Leistungsdiagnostik Trainingsbereiche nach KARVONEN:
HFTraining = HfRuhe + (Hfmax-HfRuhe) x Intensitätsfaktor Intensitätsfaktoren: KB: 50-59% GA1: 60-69% GA2: 70-79% EB: 80-89% SB >90%
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Coconi-Test Deflektionspunkt wird als „anaerobe Schwelle“ eingestuft und dient als Ausgangswert für die Berechnung der Trainingsbereiche
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Conconi Test
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Spiroergometrie Bestimmung von ventialatorischen Schwellen über Atemgase O2 & CO2 Bestimmung der VO2max
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Laktatleistungsdiagnostik
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3 Phasen: 1 Phase - kein Anstieg 2 Phase – Anstieg aber Steady State 3 Phase – Anstieg exponentiell
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Sehr gute Grundlage
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Instabile Grundlage
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Mangelhafte Grundlage
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Anpassungen im Jahresverlauf
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Trainingsbedingte Änderungen
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Let´s Go !!!
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