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Kommunikation für starke Teams

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Präsentation zum Thema: "Kommunikation für starke Teams"—  Präsentation transkript:

1 Kommunikation für starke Teams
© Diehl/Walkenbach - Eine Weitergabe der Unterlagen an Dritte ist ohne schriftliche Genehmigung nicht gestattet.

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6 WASSER

7 … doch die Meisten werden Milch sagen,
weil es für unser Gehirn in die Reihenfolge WEISS und damit ins Schema passt. WEISS

8 Ist unser Gehirn schneller
als unser Bewusstsein? NEIN - wir sind durchaus in der Lage, Manipulationen zu erkennen und unser Verhalten der jeweiligen Situation anzupassen.

9 Es gibt keine zweite Chance,
einen ersten Eindruck zu hinterlassen. Die Augen blinzeln, die Nase wird gerümpft, der Mund zuckt. Unser Gesicht spricht Bände. Pausenlos bewegen wir unsere Gesichtsmuskeln, verändern unsere Mimik, senden wir Signale. Ohne die Botschaften des Gesichts ist Kommunikation unter den Menschen kaum denkbar.

10 Ich sehe was du fühlst

11 Ich sehe was du fühlst Trauer, Wut, Freude – das Antlitz des Gegenübers verrät viel. Schon Babys können Gesichtsausdrücke deuten – aus gutem Grund: Weil die Mimik Gefühle offenbart, ist sie bedeutsamer Teil menschlicher Kommunikation und Interaktion.

12 Emoticons sind so beliebt …
… weil damit Gefühle bei Schriftnachrichten übermittelt werden können.

13 „Ich weiß nicht, was ich gesagt habe, bevor ich die Antwort meines Gegenübers gehört habe.“ Paul Watzlawick Nicht das was gesagt wurde, ist der Maßstab für die Kommunikation sondern das, was beim Empfänger ankommt. Zeigt die Komplexität von Kommunikation auf. Hier könnte Theorie: Soziale Kompetenz eingearbeitet Werden! Auch Faktoren/Merkmale einer SK woran wir erkennen Können, dass wir es sind! Ein paar Worte zu Soft skills/Hard Skills?! 13

14 Warum sind soziale Interaktion und Kommunikationskompetenz so wichtig?
verbessern reduzieren Soziales Klima Umgang mit Mitmenschen Wertschätzung Erfolg von Organisationen Lösungsprozesse bei Konflikten Wissen und Fähigkeiten Missverständnisse Ängste

15 Nur die Spitze…

16 Kommunikation findet statt…
Verbal (Wörter, Fachsprache, Sprachstil) Paraverbal (Stimmklang, Sprechtempo, Pausen) Nonverbal (Haltung, Mimik, Blickkontakt, Gestik) Wie findet Kommunikation statt?

17 Vier Aspekte einer Nachricht
Jede Nachricht enthält vier Aspekte Sachinhalt = Worüber ich informiere Beziehung = Wie wir zueinander stehen Appell = Wozu ich Sie veranlassen möchte Selbstoffenbarung = Was ich über mich selber kundgebe

18 Kommunikationsquadrat
Vier Aspekte einer Nachricht Sender & Empfänger Kommunikationsquadrat Sag mal, hast du meine erhalten? Gesendete vs. Empfangene Nachricht nach F. Schulz von Thun (1981)

19 Vier Aspekte einer Nachricht Sender & Empfänger
Wie ist der Sachverhalt zu verstehen? Was ist das für einer? Was ist mit ihm? Was will er das ich tue, denke, fühle? Wie redet der eigentlich mit mir? Wen glaubt der, vor sich zu haben? Worüber informiere ich? Was gebe ich von mir selber kund? Wozu möchte ich mein Gegenüber veranlassen? Wie kann ich ein positives Klima schaffen? Belastet etwas unser Verhältnis? Ursache von Missverständnissen, misslingende Kommunikation nach F. Schulz von Thun (1981)

20 Implizite und explizite Botschaften
Bis Freitag sollten wir die Dokumente fertig bearbeitet haben. nach F. Schulz von Thun (1981) Miteinander Reden

21 Teufelskreismodell (Schulz von Thun)
Äußerung Person 1 Innerung Person 2 Äußerung Person 2 Innerung Person 1 verhält sich entsprechend fühlt sich dadurch Watzlawick: die Frau meckert, weil der Mann abends dauernd weg geht, der Mann geht abends weg, weil die Frau dauernd meckert-- fühlt sich dadurch verhält sich entsprechend

22 Wie ist das eigentlich bei uns?
Drückt die Kommunikation in unseren Teams Wertschätzung aus? Wie laufen unsere Teambesprechungen ab? (z.B. Regelmäßigkeit, Häufigkeit? Streng nach Tagesordnung? Wird zu viel doppelt und dreifach diskutiert ohne wirklich greifbare Ergebnisse zu bekommen? Gibt’s Kuchen? Oder Labertaschen, die sich selbst gerne reden hören? Sprechen die Mitarbeiter*innen auch mal über sich? Werden sie gehört?)

23 Wie ist das eigentlich bei uns?
Wie ist unser Umgang mit Konflikten? Trauen sich die Teammitglieder auch mal ungewöhnliche Vorgehensweisen vorzuschlagen? Geben wir einander konstruktives Feedback? - auch den Führungskräften? Haben wir eine gemeinsame Vision von den Ergebnissen unserer Arbeit? Besteht eine gute Bindung zwischen Team und Führung?

24 Wie ist das eigentlich bei uns?
Haben wir eine klare Rollenverteilung? Tragen wir gemeinsam die Verantwortung für unser tun als Team? Haben wir eine Umgebung in der wir uns gerne aufhalten? (Rückzugsraum, Teeküche) Feiern wir unsere Erfolge?

25 Wie gelingt gute Kommunikation?
Will der mich fressen, oder lacht er mich an?

26 Grundsätze guter Kommunikation
Man kann nicht nicht kommunizieren. Jeder Mensch nimmt selektiv wahr. Jede Information wird gefiltert und gewertet. Jede Kommunikation findet auf mindestens zwei Ebenen statt. Wahr ist nicht, was der Sender sagen möchte, sondern was der Empfänger versteht. Jeder ist selbst für seine Kommunikation verantwortlich. Welche Grundsätze für eine gute Kommunikation würden Sie anhand der vorherigen Erkenntnisse formulieren? Bedenken Sie: Man kann nicht nicht kommunizieren. Selbst wer nichts sagt, sendet eine Botschaft.

27 Kommunikation ist erfolgreich, wenn…
…ich meine Werte kenne und Gefühle äußern kann. …ich auf Schuldzuweisungen verzichte. …ich aktiv zuhöre. Selbstreflexion Wertschätzung Eindeutigkeit

28 Aktives Zuhören Beobachten und Reflektieren ohne zu bewerten Gefühle
Beziehung und Empathie „Ich bin ganz Ohr“ Inhalt Kernaussagen auf den Punkt bringen „Ich höre, …“ „Bei mir kommt an…“ Gefühle Dem anderen aus dem Herzen sprechen 1. Zuhören auf allen 4 Ebenen durch Wiedergeben des Gesagten mit eigenen Worten („ich höre“, „bei mir kommt an, dass“, „meinst Du, dass...?“) 2. Kein Bewerten der Information (gut – schlecht) 3. Interpretationen vermeiden 4. Wahrnehmen von Stimme, Wortwahl, Körpersprache

29 Verzicht auf Schuldzuweisungen durch
Ich-Botschaften 1. Verhaltens- oder Situationsbeschreibung 2. Eigene Gefühle 3. Auswirkungen Beispiel: „Ich sehe, dass Sie nebenbei Ihre Post bearbeiten. Das gibt mir das Gefühl, dass ich störe. Ich komme deshalb später wieder.“

30 Die optimale Gesprächsvorbereitung
nach F. Schulz von Thun (1981)

31 Im Alltag Kritik äußern mit der VW-Regel
Formulieren Sie jeden Vorwurf -V- in einen Wunsch -W- um! Statt: „Du hast dich nicht an die VW-Regel gehalten!“ Besser: „Ich wünsche mir, dass du mir künftig keine Vorwürfe mehr machst, sondern mir klar und deutlich deine Wünsche äußerst, damit ich diese auch berücksichtigen kann.“ Die VW Regel ist wunderbar für das schnelle Reagieren in konfliktgeladenen Situationen (insbesondere wenn nicht so viel Zeit ist für eine ausführliche Gesprächsvorbereitung wie auf Folie 26) nach M. Prior (2016)

32 Gespräche achtsam gestalten
Entscheiden Sie sich klar für oder gegen ein Gespräch. Achten Sie auf den richtigen Zeitpunkt (nicht zwischen Tür und Angel). Bereiten Sie sich selbstempathisch und empathisch auf das Gespräch vor. Gehen Sie nie ohne ein Ziel (Bedürfnisse und Handlungen) in ein Gespräch. Fragen Sie sich, welche Unterlagen und welche Informationen Sie benötigen. Achten Sie auf eine gute Gesprächsatmosphäre.

33 Gespräche achtsam gestalten
Kommunizieren Sie eindeutig und klar. Drücken Sie Ihr Anliegen aus und nehmen Sie die Anliegen Ihres Gesprächspartners empathisch war. Halten Sie die Balance zwischen der Sach– und Beziehungsebene. Sachebene: Beobachtung und Bitte. Beziehungsebene: Gefühle und Bedürfnisse. Vermeiden Sie Urteile und Schuldzuweisungen. Hören Sie hinter Urteilen und Kritik die Bedürfnisse. Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Gefühle und Bedürfnisse.

34 Gespräche achtsam gestalten
Hören Sie empathisch zu. Wiederholen Sie die sachliche und emotionale Botschaft mit Ihren eigenen Worten. Sind Sie in der Haltung „ Ich verstehe Ihr Verhalten“, bedeutet das nicht, dass Sie damit einverstanden sind. Durch empathische Fragen bekommen Gespräche andere Impulse. Haben Sie Mut zu Fragen oder zur eigenen Stellungnahme. Wer eine Frage hat oder Stellung bezieht, zeigt Interesse. Fragen Sie so lange, bis Sie wirklich Klarheit haben.

35 Gespräche achtsam gestalten
Bleiben Sie bei Konflikten (in Konfliktsituationen) in einer bedürfnisorientierten Sprache und suchen Sie Handlungs-möglichkeiten, die die Bedürfnisse aller berücksichtigt und zu Win-Win-Lösungen führen. Stellen Sie klar gegenwartsbezogene Bitten. Stellen Sie sicher, ob Ihre Botschaften so angekommen, wie Sie sie gemeint haben. Fassen Sie zum Schluss das Wichtigste und Ihre Vereinbarungen zusammen. Prüfen Sie, ob eine wertschätzende Verbindung zu sich selber / zu Ihrem Gesprächspartner aufbauen konnten.

36 Workshop und Seminar-Angebote
Workshop für Führungskräfte zur frühzeitigen Erkennung von psychischen Gefährdungen, Erkrankungen und Suchtgefährdungen - Bei Mitarbeitern und bei sich selbst Work-Life-Balance - im Gleichgewicht leben und arbeiten Salutogenese - was den Menschen gesund hält Stress und Resilienz Den Umgang mit beruflichen und privaten Belastungen lernen und Resilienz trainieren. "Balance halten zwischen Leistung und Gesundheit„ Mentaltraining - Bewältigung der Herausforderungen einer beschleunigten Arbeitswelt und Erhalt der Leistungsfähigkeit Entspannung lernen (verschiedene Methoden)

37 Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit!
Arbeits- und Organisationpsychologe | Dipl. Wirtschaftsingenieur (FH) Lindenmühle, Limburg | Mobil


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