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Sport- und Fitnesskaufleute

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Präsentation zum Thema: "Sport- und Fitnesskaufleute"—  Präsentation transkript:

1 Herzlich Willkommen bei den Sport- und Fitnesskaufleuten und Sportfachleuten

2 Sport- und Fitnesskaufleute
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre Orte der Ausbildung: Schule und Betrieb Haupttätigkeiten während der Ausbildung: Bürotätigkeiten und Organisation des täglichen Ablaufs im Betrieb Informieren, beraten und betreuen Mitglieder Planen und organisieren Veranstaltungen Kaufen neue Sportgeräte und Ware Arbeiten im Team und kundenorientiert Besonderheit: machen am Ende der Ausbildung eine Fitnesstrainerlizenz

3 Sportfachleute Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Orte der Ausbildung: Betrieb und Schule Haupttätigkeiten während der Ausbildung: Informieren, beraten und betreuen Mitglieder Trainieren Kunden in deren Sportarten Wartung (Pflege und Reparatur) der Geräte Kaufen Sportgeräte und andere Ware Arbeiten im Team und Kundenorientiert Besonderheit: Im letzten Ausbildungsjahr hauptsächlich Trainingslehre (aber: anderer Standort als Lüneburg – bspw. Hamburg, Bremen, Wechloy, Düsseldorf …)

4 Wesentliche Unterschiede
Sport- und Fitnesskaufleute Sportfachleute Machen überwiegend Bürotätigkeiten Arbeiten in Sportstätten aller Art und in der Sportstättenverwaltung Bestellen Geräte Bearbeiten Aufträge, teilen Sportfachleute in den Dienstplan ein 3 Jahre Berufsschule in Lüneburg Trainieren überwiegend Kunden Arbeiten überwiegend in Fitnessstudios und Sportvereinen Warten Geräte Geben Kaufaufträge an Sport- und Fitnesskaufleute 2 Jahre Berufsschule in Lüneburg, das 3. Lehrjahr am anderen Standort

5 Unsere Hauptaufgaben als Azubis - Sport und Fitnesskaufleute -
Rezeptionsdienst Trainingsflächenbetreuung Kundenberatung Bürotätigkeiten Verkaufsgespräche Veranstaltungsplanung Kurse geben

6 Was passiert in der Schule?
Schulische Ausbildung und Prüfungen

7 Inhalte der Berufsschule in den gesamten drei Jahren
Lernfeld 1: Den Betrieb erkunden und darstellen Wie sind unterschiedliche Betriebe (Vereine, Fitnessstudios usw.) aufgebaut und welche Abläufe gibt es? Lernfeld 2: Die Berufsausbildung selbstverantwortlich mitgestalten Welche Rechte und Pflichten hat man als Azubi und wie ist man sozial abgesichert? Lernfeld 3: Geschäftsprozesse erfassen und auswerten Welche Informationen aus dem Unternehmen brauche ich, um festzustellen, welchen Gewinn oder Verlust ich mache? Lernfeld 4: Märkte analysieren und Marketingstrategien entwickeln Was macht die Konkurrenz und wie kann ich meine Sach-/Dienstleistung erfolgreich an den Kunden bringen? Allgemeinbildende Fächer: Deu, Engl, Pol, Sport, Zusatzqualifikation (EDV) Jahr 2 Lernfeld 5: Leistungsangebote erstellen und Werbekonzeption entwickeln Welche Sach-/Dienstleistungen biete ich als Unternehmer an und wie werbe ich richtig dafür? Lernfeld 6: Sachleistungen beschaffen Was muss ich rechtlich beachten, wenn ich Sachleistungen ein- bzw. verkaufe? Lernfeld 7: Dienst- und Sachleistungen anbieten Wie trete ich Kunden gegenüber richtig auf, wie kommuniziere ich angemessen und wie verkaufe ich kunden- und unternehmensorientiert? Lernfeld 8: Sportliche und außersportliche Veranstaltungen organisieren Was muss ich alles beachten, wenn ich eine Veranstaltung (Wettkampf, Turnier, Feier usw.) organisiere? Allgemeinbildende Fächer: Sport, (evtl. Zusatzqualifikation) Jahr 3 Lernfeld 9: Kunden und Mitglieder sportfachlich beraten und betreuen Wie berate ich Kunden hinsichtlich Training, Ernährung und Gesundheit richtig? Lernfeld 10: Investitionsentscheidungen vorbereiten und Finanzquellen erschließen Wo bekomme ich Geld her und wie setze ich es sinnvoll für das Unternehmen ein? Lernfeld 11: Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern Wie lege ich Preise richtig fest und wie kontrolliere ich, ob mein Unternehmen insgesamt erfolgreich ist? Lernfeld 12: Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen Wie stelle ich Personal ein, wie muss der Arbeitsvertrag gestaltet sein und wie kündigt man rechtlich sicher? Allgemeinbildende Fächer: Politik, (evtl. Sport)

8 Prüfungen Abschlussprüfung Zwischenprüfung
Mitte des zweiten Ausbildungsjahres Inhalte des ersten Ausbildungsjahres von Berufsschule und Betrieb Abschlussprüfung Ende des 3. Ausbildungsjahres Inhalte der gesamten drei Jahre 4 Prüfungsbereiche: Kaufmännische Steuerung von Sport- und Fitnessaktionen (schriftliche Prüfung – 120 Minuten) Angebotsentwicklung und Verkauf (schriftliche Prüfung – 90 Minuten) Wirtschaft- und Sozialkunde (schriftliche Prüfung – 60 Minuten) Trainingsplanung und Beratung (mündliche Prüfung – 30 Minuten Vorbereitung, 15 Minuten Gespräch)

9 Die Ausbildung im Betrieb

10 Arbeitszeiten für Jugendliche (15 bis 18 Jahre)
Jugendliche (15 bis 18 Jahre) dürfen höchstens 8,5 Stunden täglich arbeiten - - pro Woche höchstens 40 Stunden an 5 Arbeitstagen (Ø 8 Stunden am Tag) pro Tag 60 Minuten Pause Die erste Pause erfolgt nach spätestens 4,5 Stunden Arbeitszeit. Eine Pause muss mindestens 15 Minuten lang sein. Zwischen Feierabend und neuem Arbeitsbeginn muss mind. 12 Stunden Pause gemacht werden. Berufsschultage werden als Arbeitstage gezählt. Es wird oft an Wochenenden und auch abends gearbeitet. Maximal 2 Sonntage im Monat und höchstens 26 Sonntage im Jahr können gearbeitet werden – ein anderer Tag der Woche muss dafür frei sein.

11 Arbeitszeiten für Erwachsene (ab 18 Jahre)
Erwachsene dürfen höchstens 10 Stunden täglich arbeiten - pro Woche höchstens 48 Stunden an 6 Arbeitstagen (Ø 8 Stunden am Tag) pro Tag 30 Minuten Pause Die erste Pause erfolgt nach spätestens 6 Stunden Arbeitszeit. Eine Pause muss mindestens 15 Minuten lang sein. Zwischen Feierabend und neuem Arbeitsbeginn muss mind. 11 Stunden Pause gemacht werden. Berufsschultage werden i.d.R. als Arbeitstage gezählt. Es wird oft an Wochenenden und auch abends gearbeitet. An 37 Sonntagen im Jahr kann im Sport- und Gastronomiebereich gearbeitet werden – ein anderer Tag der Woche muss dafür frei sein.

12 Urlaub Urlaubstage bei 15-jährigen = 30 Urlaubstage in einem Jahr
Bei 16-jährigen = 27 Tage pro Jahr Bei 17-jährigen = 25 Tage pro Jahr Ab 18 Jahren ändert sich die Anzahl der Urlaubstage pro Jahr, je nach Wochenarbeitszeit: bei 5 Tagen in der Woche = 20 Tage Urlaub bei 6 Tagen in der Woche = 24 Tage Urlaub

13 Verdienst Ist nicht tariflich festgelegt (in jedem Betrieb unterschiedlich) Rund 400 € im ersten Lehrjahr Rund 500 € im zweiten Lehrjahr Rund 600 € im dritten Lehrjahr Besonderheiten: Häufig besteht die Möglichkeit, Trainerscheine (meist kostenlos) über den Betrieb zu erwerben (z.B. Aqua-Fitness, usw. ). Mit Abschluss der Ausbildung bekommt man die Übungsleiter C-Lizenz des DOSB (Qualifikation wird in der Schule erworben).

14 Inhalte der Ausbildung im Betrieb
Sport und Bewegung Geschäfts- und Leistungsprozesse Marketing Planung und Organisation von Veranstaltungen Technischer Betriebsablauf Kaufmännische Steuerung und Kontrolle Personalwirtschaft

15 Ausbildungsbetriebe, Karriere und Weiterbildung

16 Ausbildungsbetriebe mögliche Ausbildungsbetriebe bzw. Arbeitgeber:
Sportvereine Reha-Einrichtungen (Reha-Sport, um die Leistungsfähigkeit bei Behinderungen oder Krankheiten wieder herzustellen) Sportanlagen (Stadien, Golfplätze …) Sport und Fitnessstudios Sportveranstalter Sportschulen Sportverbände (bspw. Deutscher Olympischer Sportbund – DOSB) Sportstättenverwaltung bei Städten, Ländern oder Gemeinden Hotel- und Freizeitanlagen (Freizeitparks, Golf- und Wellnesshotels …)

17 Karriere und Weiterbildung
Anpassungsweiterbildung (um auf dem Laufenden zu bleiben): Sportmanagement Finanz- und Rechnungswesen Marketing - allgemein Kundenservice, Customer Relationship Management - allgemein Büro, Sekretariat  Kommunikative Kompetenzen  Aufstiegsweiterbildungen (um Karriere zu machen – um beruflich aufzusteigen) Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, Fachkaufleute Sportfachwirt/Sportfachwirtin Fitnessfachwirt/Fitnessfachwirtin Ausbilder/Ausbilderin für anerkannte Ausbildungsberufe mögliche Studienfächer (Auswahl) Sportmanagement, -ökonomie Betriebswirtschaftslehre, Business Administration Sportwissenschaft

18 Ende Danke für eure / Ihre Aufmerksamkeit!
Bilder der Folien 1-15 und mit freundlicher Genehmigung der Bundesagentur für Arbeit: (Stand, , 16:44 Uhr)


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