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Veröffentlicht von:Jörn Schmitz Geändert vor über 4 Jahren
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„Melancholie“ (Schwarzgalligkeit) im Konzept der Humoralpathologie
Zur Etymologie: griech. μελαγ-χολία; lat. melancholia = Schwarzgalligkeit Μέλας (melas) = schwarz‘ // χολή (cholé) = Galle Zur Begriffsgeschichte: „Melancholie“ eine Hauptkrankheit (Hippokrates, Galen) Melancholie und Kreativität bzw. „Genialität“ (Aristoteles) Astrologische Verknüpfung in MA und Renaissance: böser Einfluss des Saturn Ficino, Agrippa von Nettesheim Begriff „Depression“ löst „Melancholie“ in der Medizin im 19. Jh. ab
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Typenlehre: Beispiel aus der frühen Neuzeit
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Typenlehre nach Johann Caspar Lavater: „Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe“ ( ) Goethe stand seinerzeit freundschaftlich mit Lavater in Kontakt, dessen Physiognomik die Mode des Schattenrisses beeinflusste
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Charaktertypen Choleriker Melancholiker Phlegmatiker Sanguiniker
Diese Karikatur habe ich aus dem Internet: die Typenlehre ist eben sehr populär 4 4
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