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Außerschulische Lernorte im Wandel der Zeit

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Präsentation zum Thema: "Außerschulische Lernorte im Wandel der Zeit"—  Präsentation transkript:

1 Außerschulische Lernorte im Wandel der Zeit
Celina-Lisa Öktemer Fachdidaktik Biologie, Frau Doktor Pohlmann – Lernorte Im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Außerschulische Lernorte im Wandel der Zeit Lernorte im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) 1

2 Agenda Herkunft des Nachhaltigkeitsprinzips
Was ist „Nachhaltigkeit“ heute? Was bedeutet das für die Lehrperson? BNE und außerschulische Lernort 2

3 Herkunft des Nachhaltigkeitsprinzips
„tradiertes Prinzip im menschlichen Umgang mit der Natur“ Stimmt ihr der Definition zu? Gibt es Ergänzungen? Wann/Wie wurde diese Idee wohl zuerst sichtbar?  Teilt diese Ideen knapp im Plenum (Meldekette) 3

4 Herkunft des Nachhaltigkeitsprinzips
- Erste Dokumentationen „Mensch als Krone der Schöpfung“ Natur als Verantwortung des Menschen Wie oft kommt “Wald“ im AT vor?  60x 4

5 Herkunft des Nachhaltigkeitsprinzips
Bibel AT (60x „Wald“) „Nicht mehr Holz einschlagen als nachwächst“ 70 n.Chr. 813 1144 1480 „Die Nachkommen des Holzes werden ebenso benötigt“ Karl der Große (deutscher Raum) Erste Jagdriten 5

6 Herkunft des Nachhaltigkeitsprinzips
Geregelte Forstwirtschaft Ende 18 Jh. 1713 1867 Moderne ”nachhaltig” (In: Anweisung zur wilden Baumzucht) Funktions-nachhaltigkeit 6

7 Herkunft des Nachhaltigkeitsprinzips
Nachhaltigkeit in der Moderne 1972: Weltumweltkonferenz der UN 1987: Veröffentlichung des Brundtland-Berichts 1992: Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro (UNCED) und Agenda 21 2002: Weltgipfel Rio und Ausrufung der Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" : Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ 2009: Erste Weltkonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung 2012: Weltgipfel Rio+20 – Im Abschlussdokument wird die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung betont 2014: Weltkonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung 2015: UNESCO-Weltaktionsprogramms BNE und Verabschiedung Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDGs) 7

8 Herkunft des Nachhaltigkeitsprinzips
Geregelte Forstwirtschaft Was ist denn jetzt Nachhaltigkeit? Ende 18 Jh. 1713 1867 Moderne ”nachhaltig” (In: Anweisung zur wilden Baumzucht) Funktions-nachhaltigkeit 8

9 Agenda Herkunft des Nachhaltigkeitsprinzips
Was ist „Nachhaltigkeit“ heute? Was bedeutet das für die Lehrperson? BNE und außerschulische Lernort 9

10 Was ist Nachhaltige Entwicklung?
1. „Prozess, der die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Lebensgrundlagen dauerhaft erhält und entwickelt“ 3. „Nachhaltigkeit ist ein uraltes Prinzip menschlicher Kulturen.“ 2. „Nachhaltigkeit gehört nicht in den Anhang, sondern muss unser Leben bestimmen und unser Handeln orientieren“ 10

11 Aktuelle Situation/Lebenswirklichkeit
Globaler Wandel Ungleichheit Globales Wirtschaften 11

12 Soziales Ökologie Ökonomie
Soziale Gerechtigkeit vs Soziale Ungerechtigkeit Ökonomie Sozial-/ umweltverträgliche Wirtschaft vs. Armut/ Wirtschaften ohne Zukunftsperspektive Ökologisch verträgliche Entwicklung vs. Klimawandel, Biodiversitätsverluste 12

13 Hierarchisches Nachhaltigkeitsmodell
Ökologie Soziales Wirtschaft 13

14 Dimensionen nachhaltiger Entwicklung
 Individuell, politisch, wissenschaftlich Gesellschaftliche Dimensionen sozio-kulturell, ökologisch, ökonomisch Integrative Dimensionen  Inter-/Intragenerationalität Zeitliche Dimensionen  lokal, global, national Räumliche Dimensionen Hohe korrespondenz integrative, gesellschaftliche Dimensionen 14

15 Nachhaltigkeitsbegriff
:Nachhaltigkeit als Suchprozess Wie heute und zukünftig die Bedürfnisse der Menschen befriedigen? Wie eine menschenwürdige, sichere Welt schaffen? Wie sollen wir auf die Lebenswirklichkeit Einfluss nehmen? (begründet!) 15

16 Agenda Herkunft des Nachhaltigkeitsprinzips
Was ist „Nachhaltigkeit“ heute? Was bedeutet das für die Lehrperson? BNE und außerschulische Lernort 16

17 Bildung zu nachhaltiger Entwicklung (BNE)
= Befähigung zu Nachdenken + Urteilen + Handeln (Gestaltungskompetenz) Wissen Kompetenzen Umgang mit bietet Bearbeitungsgegenstand/ erweitert 1.Nachhaltige v. nicht nachhaltigen Lösungen unterscheiden, Interessen abwägen, untersch. Perspektiven abwägen 2.Wechselwirkung zwischen Wissen Kompetenzen 17

18 NE als Suchprozess Nachhaltigkeit ≠ Wissenskatalog
Nachhaltigkeit = Aufgabe Vorausschauendes Planen Informationsbeschaffung Reflexivität Bewertungskompetenz Systemdenken Empathievermögen Partizipation (Fach-)wissen Interdisziplinäres Wissen Kooperationsfähigkeit Um das zu verdeutlichen: Analytische Fähigkeiten 18 Sinn für Demokratie

19 Zitat: Juso-Chef zur Motivation der «Fridays for Future»-Bewegung
Lest euch die Zitate kurz durch Kommentiert im Bezug zu nachhaltiger Entwicklung Zitat: Juso-Chef zur Motivation der «Fridays for Future»-Bewegung „Die gehen nicht auf die Straße, um Fleißbienchen im Muttiheft zu bekommen für besonderes politisches Engagement, sondern weil sie etwas stört.“ „Einmal kein Fortschritt – das wäre einer!“ „(..)Wenn wir mitmachen, partizipieren, können wir uns eine Zukunft schaffen, in der wir leben wollen.“ Zitat: Schülerin bei Kongress zur Nachhaltigkeit 19

20 Wie lehrt man Nachhaltigkeit?
Wie lehrt man Gestaltungskompetenz? Also: Wie schule ich Kompetenzen? Wie können die Schüler lernen lernen? Wie wird der Schüler mündig/Verantwortlicher? Wie lehre ich Gestaltungskompetenz 20

21 Analysieren Bewerten Handeln Kompetenzbildung Gestaltungsmethoden
Fachliche Verankerung/ Kontextualisierung Analysieren Bewerten Handeln Kompetenzorientierter Unterricht Strukturierung Diskussion Vergleichen Informationsbeschaffung Partizipation anregen Aber: Ist das schon genug?? /komporienteirter unterricht  impulse setzen, …. 21

22 Agenda Herkunft des Nachhaltigkeitsprinzips
Was ist „Nachhaltigkeit“ heute? Was bedeutet das für die Lehrperson? BNE und außerschulische Lernorte 22

23 Außerschulische Lernorte
Formelles Lernen Informelles Lernen Außerschulische Lernorte strukturiert Außerschulische Lernorte/ 23

24 BNE Begleitung durch formelles Lernen Strukturierung Vorbereitung
Authentizität Konstruktivismus Lernender =aktiv „Spaß-Faktor“ Affektive Dimensionen Verschiedene Sozialformen Begleitung durch formelles Lernen Strukturierung Vorbereitung Curricularer Bezug Aff Dimesionen: Motivation, darin charakterisiert sich Bildung für nachhaltige Entwicklung 24

25 Schwierigkeiten außerschulischer Lernorte
Edutainment Education Entertainment Ergänzen: Betreuungsaufwand, erneuerung von Angebotskatalogen, Zeitintensität, kaum/wenig Unterstützung 25

26 Globaler Wandel Nachhaltigkeit Außerschulischer Lernort Dimensionen der Nachhaltigkeit Lehrer Formelles Lernen Lernender/Schüler Informelles Lernen Intergenerationale Gerechtigkeit Lernprozess Edutainment BNE Integrative Dimensionen Gestaltungskompetenz Urteilen Handeln Affektive Dimensionen Lest euch die Begriffe kurz durch Entwickelt gemeinsam (PA) eine concept-map zu dem, was ihr aus dem Referat mitgenommen habt Konstruktivismus Sozialformen 26

27 Außerschulischer Bildungsort
Lebenswirklichkeit analysieren, urteilen, handeln in macht zugänglich Lernender wirkt auf Konstruktivismus Verschiedene Sozialformen durchläuft strukturiert beeinflusst Lehrer Lernprozess Außerschulischer Bildungsort befähigt zu Kompetenzorientierung Gestaltungskompetenz Affektive Gestaltung befähigt zu Nachhaltigkeit : Man könnte natürlich noch ergänzen: z.B. Dimensionen der Lebenswirklichkeit etc… 27

28 Methodik Schematisierungen Instruktion - Konstruktion
Anknüpfung an Vorwissen Kommunikative Strategien Schematisierungen Verschiedene Sozialformen 28

29 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Fragen? 29

30 Quellen Konzepte zur Nachhaltigkeit, Holthusen,K., Verlag Dr. Kovac
Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung, Fokus: Außerschulische Lernorte, Lucker, Th., Kölsch, O., Bundesamt für Naturschutz, 2009 30


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