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November-Konferenzen 2018

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Präsentation zum Thema: "November-Konferenzen 2018"—  Präsentation transkript:

1 November-Konferenzen 2018
Schulleitungen und Behördenmitglieder November-Konferenzen 2018 Erziehungsdirektion | Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

2 Themenübersicht Beurteilung Musikschulen Zusammenarbeit Schule – BIZ
Herausforderung erschwerte Stellenbesetzung Führungsnachwuchs finden und fördern Sprachaustausch Erziehungsdirektion | Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

3 Beurteilung Checkliste Beurteilung zur summativen, formativen und prognostischen Beurteilung Dokumentationen der summativen Beurteilung Beurteilungsbeispiele aus dem Fächernet Diese drei Themen werden wir in an dieser Konferenz beleuchten. Erziehungsdirektion | Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

4 Die Checkliste fasst die relevanten Aussagen der AHB und DVBS zusammen
Die Checkliste fasst die relevanten Aussagen der AHB und DVBS zusammen. Sie dient der Schulleitung zur Überprüfung, zu welchen Punkten im Kollegium bereits diskutiert und eine einheitliche Praxis festgelegt wurde. Zudem zeigt der Teil zur summativen Beurteilung auf, nach welchen Kriterien die SA Beschwerden beurteilt. Dies dient der Transparenz, besonders auch, weil die SL in einem Beschwerdefall eine Stellungnahme zur Beurteilung der betroffenen Lehrperson abgeben muss. Die Checkliste beantwortet auch Fragen wie z.B. «Darf man noch unangekündigte Lernkontrollen durchführen?» mit der Aussage: Die SuS kennen Inhalt, Zeitpunkt, Form und Kriterien der Beurteilung. Der prognostische Teil ist für den Zyklus 1 relevant, weil der Schullaufbahnentscheid Ende des KG wegfällt. An seiner Stelle müssen die Lehrpersonen prognostisch beurteilen, ob bei gleichbleibenden Entwicklungsfortschritten Ende Zyklus 1 die Grundanforderungen des Lehrplans erfüllt werden können. Erziehungsdirektion | Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

5 Dokumentationen zur summativen Beurteilung
gibt es in allen Fächern inkl. ausgefüllte Beispiele. Die Verwendung ist freiwillig. Aufgabe: Übertrag der einzelnen Beurteilung der Lehrperson in die Dokumentation (siehe auch Beispiel). Welches Bild ergibt sich? Welche Gesamtbeurteilung (Note) resultiert daraus? Diese Übung soll aufzeigen, wie sich die Beurteilung verändert hat. Eine «herkömmliche» Beurteilung aus einer Beschwerde wird als Grundlage genommen. Die SL übertragen die einzelnen Beurteilungsanlässe in die Dokumentation zur summativen Beurteilung. Schnell werden sie konstatieren, dass die Beurteilungsunterlagen einseitig und nicht alle Aspekte berücksichtigt worden sind. Zudem wird klar, dass bei einer Verrechnung der Einzelleistungen nach Beurteilungsaspekten eine andere Note resultiert (Wir haben die gleiche Übung an der IK gemacht und sind zu diesem Ergebnis gelangt.). Die SL sind verantwortlich für die Qualität der Beurteilung. Bei einer Beschwerde müssen sie Stellung zur Beurteilung der Lehrperson nehmen. Wenn sie eine solch «herkömmliche» Beurteilung stützen, besteht die Gefahr, dass die SA gegen sie entscheiden wird. Wir überlassen es den SL, ob sie die gleiche Übung/Aufgabe auch mit den Lehrpersonen ihres Kollegiums machen wollen, um die Sensibilisierung für das Thema zu schaffen. Folgende Dokumente werden für diese Aufgabe kopiert abgegeben: Benotung im Französischunterricht (Laufwerk R, #834755) Dokumentation der summativen Beurteilung Französisch, die beiden Ansichtsexemplare leer und ausgefüllt: Summative Beurteilung leer: Summative Beurteilung ausgefüllt: Erziehungsdirektion | Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

6 Beurteilungsbeispiele aus dem Fächernet
für alle Fachbereiche Unterrichtsbeispiele Umsetzungshilfen Hinweise zur Beurteilung Lehr-und Lernmaterialien Auswahl: Deutsch Zyklus 1, EBLB Grundfertigkeit Hören und Literatur im Fokus Musik Zyklus 2, Ein Lied mit elektronischen Rhythmen begleiten Mathematik Zyklus 3, Produktebeurteilung Würfelspiel (Anhang in Umsetzungshilfe Mathematik S. 34) Aufgabensammlung Das Fächernet 21 bietet eine Fülle von Materialien zu allen Fachbereichen. Wir empfehlen den SL und Lehrpersonen dringend, sich die guten Beispiele anzusehen. Sie wurden alle von Fachdidaktikern/innen erstellt und im Unterricht erprobt. Die Beispiele sollen aufzeigen, wie viele gute Beurteilungsunterlagen schon auf dem Fächernet vorhanden sind. Sie werden laufend ergänzt und sind auch Gegenstand der FDBA der PH Bern. Vielleicht ist das den SL, die keine FDBA besuchen, in diesem Masse nicht bewusst. Die Beispiele können an der Konferenz ausgedruckt abgegeben, im Internet gezeigt oder gruppenweise begutachtet werden. Deutsch Musik Mathematik Erziehungsdirektion | Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

7 Musikschulen → 29 anerkannte Musikschulen im Kanton → ca. 20'000 Schülerinnen und Schüler Leistungsverträge mit insgesamt 240 Gemeinden Verband Bernischer Musikschulen (VBMS) mit Auftrag des AKVB ~ 2200 150 Präsentation durch Musikschulleitungen Erziehungsdirektion | Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

8 Musikschulen ca. 1'050 Lehrkräfte Ø Pensum: ca. 30 % (variabel)
Master einer Musikhochschule Gehaltsklasse 6 mit Vollpensum = 38 Lektionen Arbeitszeit und Berufsauftrag gemäss LAG/LAV Unterricht primär zwischen 14 und 19 Uhr CHF 60 Mio. 2009 Lektionen CHF 10 Mio. 1999 7 % 2017 Erziehungsdirektion | Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

9 Musikschulen Raum schaffen für die musikalische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen Projekte Räume und Zeiten Kompensationen Instrumental- und Gesangsunterricht für alle Begabtenförderung Anstellungen: Lehrkräfte der Musikschule können im Angebot der Schule unterrichten. Erziehungsdirektion | Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

10 Zusammenarbeit Schule + BIZ Vision / Ziel
Neues Rahmenkonzept Berufliche Orientierung Die BIZ werden für die Volksschulen Kanton Bern zum unverzichtbaren Partner in allen Fragen rund um die Berufswahl («Berufliche Orientierung» nach LP21)

11 Der Weg zum Ziel Was heisst das konkret?
Mehr Zusammenarbeit Mehr Präsenz vor Ort Mehr Verbindlichkeit Klassenscreening im 7. Schuljahr Produktepalette BIZ für die Schulen BIZ unterstützen stärker als bisher Massgeschneiderte Zusammenarbeit Maximalzeit als Offerte an die Schule Das Rahmenkonzept Berufliche Orientierung erscheint im Januar 19 neu. Es wird an einer Medienkonferenz durch RR Häsler vorgestellt werden. Es wurde auf den LP21 angepasst. Deshalb heisst es neu «RK berufliche Orientierung», statt wie bisher «RK Berufswahl Sek1» / Das Rahmenkonzept verpflichtet Schulen und BIZ gleichermassen zur intensiven Zusammenarbeit / Gemeinsame Aufgabe ist die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs Schule-Beruf (Nahtstelle 1) für alle SuS / das Rahmenkonzept ist also Legitimierung und Auftrag zugleich für die Schulen und die BIZ. Die Produktepalette der BIZ für die Volksschulen besteht aus 5 Elementen: Planungsgespräche LP+BB / Klassenorientierungen im BIZ / Elternorientierungen in Schule oder BIZ/ Kurzgespräche im Schulhaus / ganz neu: «Spielraum» – ein Gefäss für Massgeschneidertes. Die intensivierte Zusammenarbeit ist notwendig, weil eine optimale Lösung für alle SuS angestrebt wird und die Lehrabbruchquote noch immer hoch ist mit ca 20%. Für die Berufswahl stehen den Schulen nach LP21 nur 39 Wochenlektionen zur Verfügung: das ist wenig angesichts der Komplexität des Themas: jegliche Unterstützung der Schulen diesbezüglich durch das BIZ ist deshalb aus Sicht ERZ erwünscht / das Rahmenkonzept beschreibt, wie die Zusammenarbeit auszusehen hat: es ist sowohl für die LP wie auch für die Beratungspersonen verbindlich

12 Die Produktepalette der BIZ für die Schulen
Planungsgespräche mit den Lehrpersonen Klassenorientierungen im BIZ Elternorientierungen in der Schule oder im BIZ Kurzgespräche für SuS, Eltern oder Lehrpersonen in der Schule Spielraum für Massgeschneidertes: z.B. Input für LP zur Veränderungen der Berufswelt z.B. Hilfe bei der Anpassung des Berufswahlkonzeptes z.B. Mitwirkung in einer Berufswahlwoche etc. Zeitablauf: Frühjahr 2019: Planung der Zusammenarbeit nach neuem Modell Lehrperson und Beratungsperson gemeinsam Schuljahr 19/20: Umsetzung der Planung Zukunft: Schrittweise Intensivierung von Jahr zu Jahr Das Klassenscreening im 7. Schuljahr dient dazu, mit der Lehrperson zusammen die SuS zu identifizieren, die sehr wahrscheinlich einen erhöhten Unterstützungsbedarf haben werden. Das Produkt «Spielraum» steht für massgeschneiderte, bedürfnisorientierte Angebote zur Verfügung. Es ist Sache der Schule, diese mit der zuständigen Berufsberatungsperson zu definieren. Eltern- und Klassenorientierungen sollten in der Regel zwischen Frühlingsferien (7. Klasse) und Herbstferien (8. Klasse) stattfinden. Dies ist eine Anpassung an das neue Anmeldeverfahren der Mittelschulen – Stichwort Schwerpunktfachwahl). Zeitablauf: Die BIZ werden gemäss den internen Produktestandards errechnen können, welche Maximalzeit sie den Schulen pro Jahr zur Verfügung stellen können. Die Ressourcen der BIZ werden für alle Schulen im Kanton anhand einer einheitlichen Grundlage berechnet. Diese berücksichtigt die Heterogenität der Schulen bezüglich Klassenniveaus, Grösse und Schulsozialindex. Wie viele Stunden von der maximal zur Verfügung stehenden Zeit genutzt werden, ist zwischen Schule und Berufsberatungsperson auszuhandeln. Die effektiv genutzte Zeit soll sich am Bedarf der Schule orientieren. Die Planung ist für Schule und BIZ verbindlich. Sie wird Ende Schuljahr gemeinsam überprüft. Aus den Erkenntnissen der Zusammenarbeit im Vorjahr sollen im Planungszyklus für das Folgejahr entsprechende Konsequenzen gezogen werden.

13 Herausforderung erschwerte Stellenbesetzung
Vertreterinnen und Vertreter der PHBern und der ERZ Erziehungsdirektion | Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

14 Nachwuchs finden und fördern: auf dem Weg in eine Leitungsfunktion
Perspektive Führung Nachwuchs finden und fördern: auf dem Weg in eine Leitungsfunktion

15 Führungsnachwuchs finden und fördern
Perspektive Führung Führungsnachwuchs finden und fördern Auf dem Weg in eine Leitungsfunktion Eine Anmeldung erfolgt in Absprache mit der Schulleitung. Aspekte der Personalentwicklung Aspekte einer Nachfolgeplanung Rekrutierungstool (PE) PSI-Diagnostiktool Einblick in weiterführende Angebote (z.B. Gruppen leiten im schulischen Kontext) A: Führungsnachwuchs finden und fördern Informationsveranstaltung für Schulbehörden, Schulleitende, Tagesschulleitende Dauer: 1 Std. / 20. März 2019, 18.00–19.00 Uhr B: Angebot für interessierte LP mit Eignungsabklärung und Praxisbesuch Einblicke in das Aufgabenfeld einer SL und des erweiterten Schulkaders Dauer: 2 Std. / 15. Mai 2019, 18.00–20.00 Uhr Einblick in Führungs- und Leitungsfunktionen Aufgabenfelder, Kompetenzen und Anforderungen der Tätigkeitsfelder Individuelle Klärung des Führungspotenzials Differenzierte Einschätzung und Perspektiven Praxisbesuch & Reflexion B1: PSI-Diagnostik Dauer: 3 Std. B2: Praxisbesuch & Reflexion Dauer: ca. 12 Std. Informationsveranstaltung Die Informationsveranstaltung für interessierte Schulleitende zeigt aktuelle Trends in der Personalentwicklung auf und gibt einen Einblick in die Inhalte und Prozesse des Angebots. Angebot für interessierte Lehrpersonen mit Eignungsabklärung und Praxisbesuch Teilnehmende erhalten Einblick in das Aufgabenfeld einer SL und des erweiterten Schulkaders. Mit Hilfe eines Diagnoseinstruments erhalten interessierte Lehrpersonen eine differenzierte Einschätzung zu ihrem persönlichen Potenzial bezüglich einer Führungsfunktion. Dabei werden Entwicklungsperspektiven aufgezeigt. Praxisbesuch und Reflexion Der Praxisbesuch gibt einen Einblick in Führungs- und Leitungsfunktionen (Aufgaben, Kompetenzen und Anforderungen der Tätigkeitsfelder). Abschliessend werden nächste Schritte geplant.

16 Führungsnachwuchs finden und fördern
Perspektive Führung Führungsnachwuchs finden und fördern Potenziale erkennen – Wege aufzeigen – Schritte planen Schulleitende werden unterstützt, neue Akzente in der Personalentwicklung zu setzen und Anreize für eine berufliche Weiterentwicklung von Lehrpersonen und Mitarbeitenden zu schaffen. Im Rahmen einer gezielten Personalentwicklung gilt es vorhandene Fähigkeiten und Neigungen der Lehrpersonen und Mitarbeitenden zu erkennen, zu fördern und weiter zu entwickeln. Das Angebot richtet sich an Lehrpersonen und Mitarbeitende, die in Absprache mit der Schulleitung vorgesehen sind, an der Schule künftig eine Führungsfunktion oder Leitungsaufgabe zu übernehmen, jedoch noch Klärungs- und Informationsbedarf haben. Die Anmeldung erfolgt in Absprache mit der Schulleitung bei: Priska Hellmüller, Bereichsleiterin Kader-und Systementwicklung, IWM Text zur PPT „Nachwuchs finden und fördern“ Mit diesem Angebot werden Schulleitende unterstützt, gezielte Akzente in ihrer Personalentwicklung zu setzen und Anreize für eine berufliche Weiterentwicklung von Lehrpersonen und Mitarbeitenden zu schaffen. Dabei gilt es, die vorhandenen Fähigkeiten und Neigungen der Lehrpersonen und Mitarbeitenden zu erkennen, zu fördern und zu entwickeln. Das Angebot richtet sich an Lehrpersonen und Mitarbeitende, die sich in Absprache mit der Schulleitung für eine Führungs- oder Leitungsaufgabe interessieren bzw. dafür vorgesehen sind, jedoch noch Klärungs- und Informationsbedarf haben. Eine Anmeldung erfolgt in Absprache mit der Schulleitung.

17 Sprachaustausch – 2 langues – 1 Ziel
Website Film Flyer und Infoblatt abgeben – die Angebote und Rahmenbedingungen sind dort beschrieben. «2 langues - 1 Ziel» Die 200 fehlenden SuS für 2 langues - 1 Ziel bedeuten ungefähr 25 bis 30 Klassen. 200 Walliser Familien (ohne Berner Partner) haben sich entschlossen, mitzumachen. Zur Erinnerung Das AKVB kann den Pool für Spezialaufgaben bei Schulen vergrössern, wenn ein Klassenaustausch in einer anderen Landessprache organisiert ist. Bei bis neun beteiligten Klassen um zusätzliche 3.5 % pro Schule, ab zehn beteiligten Klassen um zusätzliche 7% pro Schule. Sehr flexibel, Teilnahme ab einem/r Schüler/in, einer Klasse möglich. Alle Dokumente (Elternbriefe, Anmeldungen, …) werden zur Verfügung gestellt. Die Elterninfo wird von den kantonalen Austauschkoordinatoren vor Ort übernommen. Kontakt: Sprachaustausch deutschsprachiger Kantonsteil Thomas Raaflaub **** Sprachaustausch/Sprachkontakt Kanton Bern Stève Blaesi / Line Neukomm / Erziehungsdirektion | Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung


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