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Veröffentlicht von:Anton Kramer Geändert vor über 6 Jahren
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Marco Schamberger, Dennis Naumann, Christian Wackernagel
Das Gespenst in der Maschine Arthur Koestler Darstellung einer holonischen Organisationsstruktur Marco Schamberger, Dennis Naumann, Christian Wackernagel
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Gliederung 1. Einleitung 1.1 Arthur Koestler
1.2 Historische Einordnung 2. Das Holon 2.1 Die Uhrmacherparabel 2.2 Der Janus-Effekt 2.3 Grundstruktur eines Holons 3. Organisation 3.1 Hierarchie 3.2 Organisationsstrukturen 3.3 Hierarchische Planungsprinzipien 4. Die Holarchie 4.1 Struktur einer Holarchie 4.2 Fallbeispiel 5. These
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„Der liebe Gott weiß alles, Arthur Koestler weiß alles besser“
Albert Einstein
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1.1 Arthur Koestler The Ghost in the machine by Arthur Koestler, 1967.
Hierarchy: Perspectives for Ecological Complexity by T. F. H. Allen and Thomas B. Starr, 1988. Collected Works of Ken Wilber : Integral Psychology, Transformations of Consciousness, Selected Essays by Ken Wilber, 1999.
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1.2 Historische Einordnung
Behaviorismus Verhalten = motorische Reaktion Funktion von Stimulus und Response Anpassung an die Umwelt Holismus Ganzheitslehre Abkehr von mechanischer Weltansicht
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2.1 Die Uhrmacherparabel Holon Def.: Ein Ganzes, das Teil
eines anderen Ganzen ist. Ageleitet vom griechischen hólos = ganz, mit dem Suffix –on, das ein Teil andeutet. Vorteile Ausreichend Zeit Widerstandsfähiger Höhere Produktivität Bios Mechos Uhr 1 Uhr 2 Fertige Uhr Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Störungen Holon
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2.2 Der Janus Effekt Der Janus-Effekt ist ein fundamentales Charakteristikum der Holons in allen Arten von Hierarchien. Tiefe bzw. Seichte Hierarchie Spannweite
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2.3 Grundstruktur eines Holons
Wissensbasis Interaktion Input Output Steuerung Ausführung Intern Eigenschaften: 2 Teilbereiche Informations-austausch Dualismen: Autonomie vs. Integration Regeln vs. flexible Strategien
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3.1 Hierarchie Def.: System aus mindestens zwei Rängen, die in einem
Über- und Unterordnungsverhältnis stehen. Abgeleitet vom griechischen hieros ”heilig, gottgeweiht“ und archein ”herrschen“.
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3.2 Organisationsstrukturen
Funktionale Organisation Eindeutige Zuteilung von Verantwortlichkeit Diversifikationsnachteil Sparten- bzw. Divisionsorganisation Individuelle Ausrichtung Nutzung von Synergien Matrix Organisation Komplexe Lösungsmöglichkeiten Informationsverlust
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3.3 Hierarchische Planungsprinzipien
Top-down-Prinzip Informationen von oben nach unten Aufgliederung in der unteren Ebene Bottom-up-Prinzip Information von unten nach oben Übernahme oder Änderung in oberer Ebene Gegenstromverfahren Kombination aus Top-down und Bottom-up
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4.1 Struktur einer Holarchie
Def.: System aus Holons, das durch Kooperation ein gemeinsames Ziel verfolgt Verbindung von Hierarchie und Holon Eigenständiges System Eigendynamische Umstrukturierung Situative Anpassung Strukturelle Variation
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4.2 Fallbeispiel Autonomie Kooperation Offene/ dezentrale Organisation
Selbststeuerung Selbstkontrolle Flexibilität Kooperation Unternehmensziel Informationsfluss Offene/ dezentrale Organisation Kompetenz in entsprechender Abteilung
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit
5. These Eine holonische Struktur ist in nahezu jedem wirtschaftlichen Bereich umsetzbar und von Vorteil. Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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