Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Hochbegabte und besonders befähigte Kinder und Jugendliche fördern

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Hochbegabte und besonders befähigte Kinder und Jugendliche fördern"—  Präsentation transkript:

1 Hochbegabte und besonders befähigte Kinder und Jugendliche fördern
TITEL DES VORTRAGS Hochbegabte und besonders befähigte Kinder und Jugendliche fördern Franz-Josef Mayer Vortragender, Anlass,

2 TITEL DES VORTRAGS Hochbegabtenförderung aus: DIE ZEIT, Chancen Folie 2, Vortragender, Anlass,

3 Umgang mit Checklisten zur Beobachtung
TITEL DES VORTRAGS Hochbegabtenförderung 1 Allgemeine Aspekte von Hochbegabung Umgang mit Checklisten zur Beobachtung Annahme: 2% der Bevölkerung sind hochbegabt (Klasse mit 30 SuS: vielleicht 1) Hochbegabte =/≠ Hochleister Häufige „Komorbitäten“ z.B. AD(H)S, Autismus Festlegung des IQ-Werts: 130 (Einzeltestung mit AID2 oder KFT) Folie 3, Vortragender, Anlass,

4 Hochbegabtenförderung
Folie 4,

5 2 Allgemeine Förderansätze
Hochbegabtenförderung 2 Allgemeine Förderansätze Enrichment Maßnahmen der inneren und äußeren Differenzierung: Individualisierung (methodisch, inhaltlich) Wettbewerbsteilnahme Schüleruni (Frühstudium) Schüleraustausch (Individualaustausch) Akzeleration Überspringen von Klassen Zeitweise Teilnahme am Unterricht einer höheren Klasse Lerntempo Compacting Konzentration bzw. Verkürzung der Regelunterrichtsinhalte mit dem Ziel, interessensgeleitetem oder selbstbestimmtem Lernen Raum zu geben (z.B. statt 4 Std. M Besuch von nur 2 Std., selbstständiges Nachlernen;2 Std. eigenes Lernen) Folie 5,

6 Vorbedingungen: Testung
Hochbegabtenförderung Mentoring Begleitung von hochbegabten Kindern und Jugendlichen außerhalb des Regelunterrichts Vorbedingungen: Testung Lernstandsdiagnostik Lernplaner oder Kompetenzraster Folie 6,

7 Diagnostische Möglichkeiten im Regelunterricht
Hochbegabtenförderung Diagnostische Möglichkeiten im Regelunterricht Testung (nur beauftragte Institutionen) Lernstandserhebung bei den Schülerinnen und Schülern (Lehrperson) Qualitätseinschätzung durch Schüler/in o.ä. Diagnostische Erfassung des Unterrichts (Lehrperson / KollegInnen) EMU- Projekt (Helmke et alt.) Ziele des Projekts  Erkennen von Stärken und Schwächen des eigenen Unterrichts  Sensibilisierung für Heterogenität in der Klasse  Bewusstmachung eigener subjektiver Theorien und Bilder des Unterrichts  Erkennen von blinden Flecken bei der Unterrichtswahrnehmung  Verständigung über ein gemeinsames Bild von Unterricht im Team / Kollegium  Schulentwicklung: Kollegialer Austausch und "Öffnung der Klassen- zimmertüren“ Folie 7,

8 Hochbegabtenförderung
4 Elemente von Enrichment und Compacting im Regelunterricht für die Differenzierung und Individualisierung Methodisch Kooperatives Lernen Selbstbestimmtes Lernen eLearning Offene Unterrichtsformen (Lernen an Stationen, Planarbeit, LdL, Projektarbeit, etc.) Inhaltlich Differenzierte Aufgabenstellung im Unterricht und bei den Hausaufgaben Kontrollhilfen Zusatzmodule (nur realisierbar im Ganztagsbetrieb) Organisatorisch „Drehtürmodell“ nach Renzulli Wechsel von gemeinsamen und individuellen Unterrichtsphasen Nutzung von „Freiräumen“ der Schule: Lerninseln, Bibliothek Einbezug außerschulischer Lernorte, Wettbewerbe Pull-out – Kurse im Blockunterricht Folie 8,

9 5 Differenzierungsstrategien
Hochbegabtenförderung 5 Differenzierungsstrategien Bei leistungsstarken Begabten(„Hochleistern“): Präferenzstrategie: Orientierung an den individuellen Stärken und Interessen Bei schulisch eher schwacher Performanz (z.B. sog. Underachiever): Kompensationsstrategie: Ausgleich von Schwächen, Teilleistungsschwächen Bei Hochleistern mit Potenzial: Mastery Learning: Vertiefung von Teilbereichen (interessensgeleitet, selbstbestimmt) Folie 9,

10 6 Fördermaßnahmen im Regelunterricht
Hochbegabtenförderung 6 Fördermaßnahmen im Regelunterricht Grundsatz I: Unterricht nach dem Prinzip der kognitiven Aktivierung Konstruktion von (komplexen) Lernaufgaben Lernaufgaben strukturieren den Lernprozess Aufgabenformate: Verständnisaufgaben Anwendungsaufgaben Analyseaufgaben Bewertungsaufgaben bis hin zu Planspielen Grundsatz II: Priorat von Kreativität und Motivation Grundsatz III: Häufige Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen sowie Eltern Folie 10,

11 6.1 Förderliche Aufgabenstellungen (Bsp. Biologie)
Hochbegabtenförderung 6.1 Förderliche Aufgabenstellungen (Bsp. Biologie) Folie 11,

12 Förderliche Aufgabenstellungen (Forts.) (Bsp. Physik)
Hochbegabtenförderung Förderliche Aufgabenstellungen (Forts.) (Bsp. Physik) Folie 12,

13 6.2 Differenzierung / Individuelles Lernen (Aufgabenbeispiele)
Hochbegabtenförderung 6.2 Differenzierung / Individuelles Lernen (Aufgabenbeispiele) Kompetenzraster als Basis für die Aufgabenstellung s. Beispiele in 02 Diagnostik Folie 13,

14 6.3 Drehtür- Modell nach Renzulli Hochbegabtenförderung
Folie 14,

15 7 Organisatorischer Ablauf (Zusammenfassung)
Hochbegabtenförderung 7 Organisatorischer Ablauf (Zusammenfassung) Überprüfung durch Checkliste Gespräche mit Eltern / KollegInnen Lernstandsdiagnose / Unterrichtsdiagnose Differenzierungsstrategie Innere / äußere Formen der Differenzierung Schulorganisatorisches Angebot Mentoring Folie 15,

16 8 Der Umgang mit hochbegabten Kindern und Jugendlichen
Hochbegabtenförderung 8 Der Umgang mit hochbegabten Kindern und Jugendlichen Allgemeine Aspekte Heterogenes Erscheinungsbild erschwert Generalisierung Genderfalle Haloeffekt bei Sympathiesteuerung und Steuerung durch Elterninfo Beobachtungsfehler: Selektive Beobachtung von Verhalten Aussagekraft von Zeugnissen (Underachieverproblematik) Auffälligkeitssymptome Ganzheitliche Sichtweise (kognitive, soziale und emotionale Aspekte) Folie 16,

17 9 Eigenschaften und erwünschtes Verhalten der Lehrperson
Hochbegabtenförderung 9 Eigenschaften und erwünschtes Verhalten der Lehrperson große Einsatzbereitschaft und Zuneigung für hochbegabte Kinder sehr gute Fachkompetenz, gutes Gespür für sozial-emotionale Entwicklung große Flexibilität und Spontaneität hinsichtlich der Bedürfnisse hochbegabter Kinder im Kontext der bildungsplanerischen Ziele bei gleichzeitiger Anleitung zu systematischer, selbstständiger Arbeit ausgeprägtes Selbstvertrauen ausgesprochene Leistungsorientierung Bereitschaft zur Rolle des Lernhelfers (Kritikfähigkeit, konstruktive Hilfestellung, Ermutigung zur Selbsteinschätzung) Fehlertoleranz gegenüber eigenem Verhalten Folie 17,

18 10 Kontaktadressen / Unterstützung
Hochbegabtenförderung 10 Kontaktadressen / Unterstützung Beratungslehrer/in Schulpsychologische Beratungsstellen in Tübingen, Ulm/Biberach und Ravensburg/Markdorf Psychologisches Institut der Univ. Tübingen, vorm. Frau Dr. Aiga Stapf Friedrichstr. 21, Tübingen, Fax Begabungspsychologische Beratungsstelle an der Universität München, Prof. em. Dr. K.A. Heller, Leopoldstr. 13, München, Tel , Fax –52 50 Beratungsstelle Ulm Landesweite Beratungs-und Forschungsstelle für Hochbegabung (LBFH) Prof. Dr. Dr. Albert Ziegler, Abtlg. Pädagog. Psychologie, Universität Ulm, Robert-Koch-Str.2, Ulm lbfh(at)uni-ulm.de Kinder-und Jugendakademie Bad Waldsee Konrektor Bernd Friedrich, Döchtbuehlschule, Bad Waldsee, Tel , Fax , begabungsfoerderung(at)gmx.de Folie 18,

19 Kontaktadressen / Unterstützung (Forts.)
Hochbegabtenförderung Kontaktadressen / Unterstützung (Forts.) Landesverband Hochbegabung Baden-Württemberg e.V. Seite des Elternvereins mit Tipps und Angeboten rund ums Thema Hochbegabung. Kompetenzzentrum am LHG Schwäbisch Gmünd Schülerforschungszentrum Bad Saulgau (mit Nebenstellen) Folie 19,

20 Ausbildung zur ECHA – Lehrperson
Hochbegabtenförderung Kontaktadressen / Unterstützung (Forts.) Ausbildung zur ECHA – Lehrperson Ausbildungsgang zum Specialist in Gifted Education 3 Semester, 4 zweitägige Blockseminare im icbf/Uni Münster Praxisteil, Diplomarbeit Folie 20,

21 und Ihre Aufmerksamkeit!
Hochbegabtenförderung Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! Für spätere Nachfragen können Sie sich gerne an Herrn Mayer wenden: Folie 21,


Herunterladen ppt "Hochbegabte und besonders befähigte Kinder und Jugendliche fördern"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen