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Einführung in die Sonderpädagogik

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Präsentation zum Thema: "Einführung in die Sonderpädagogik"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in die Sonderpädagogik
Theorien der Sonderpädagogik

2 Theorien der Sonderpädagogik
Personorientierter Ansatz Materialistische Behindertenpädagogik Interaktionistischer Ansatz Empirische Sonderpädagogik Normalisierungsprinzip Integration/Inklusion Independent Living (Selbstbestimmt Leben) Self Advocacy Movement Empowerment

3 Begriffe Paradigmen Behinderung Begriff Pädagogik
Personenzentrierter Ansatz Entwicklungshemmung Heilpädagogik Entwicklung durch dialogische Begegnung Materialistische Behindertenpädagogik Isolation Behindertenpädagogik Integration/ Inklusion Interaktionistischer Ansatz Stigmatisierung Assistenz Entstigmatisierung durch Peergroup Empirische Sonderpädagogik Quantifizierbares Defizit gegenüber normaler Entwicklung Sonderpädagogik Förderung

4 Kompetenzorientierung
Selbstbestimmung Normalisierung Integration Inklusion Kompetenzorientierung Begriffliche Entwicklung Independent Living Bewegung in den USA Ende der 50er/ Anfang der 60er Jahre, Bewegung von Betroffenen mit großem Unterstützungsbedarf Sozialpolitische Forderung in skandinavischen Ländern der 50er Jahre, normale, durchschnittliche Lebensbedingungen, Auflösung von Großeinrichtungen Bildungs-politische Strömung der 70er Jahre in der BRD, Basis Normalisierungsströmung, Gesamstschul-bewegung Aktuelle Strömung des beginnenden 21.Jhd. in den USA und in Europa, uneingeschränkte Teilhabe in allen Lebenssituationen Grundlegender Wandel der Leitvorstellung im Verständnis von Behinderung in der Heil- und Sonderpädagogik im beginnenden 21.Jhd., Abkehr von Defizit-orientierung (Kultusminister-konferenz 1994) Konzeption Befreiung von Herrschaftspädagogik, Gleichstellung, selbstbestimmte Organisationsformen, Beratung von Menschen mit Behinderung durch Menschen mit Behinderung Nirje (1994): normaler Tages-, Wochen-, Jahresrythmus, ökologische Standards, Lebensumfeld in der Gesellschaft Wiedereingliederung, Teamarbeit, innere Differenzierung, heterogene Lernwelten, Akzeptanz von Verschiedenheit Heterogenität ist Normalität, vollwertige Mitgliedschaft in der Gemeinschaft Unterstützung der Entwicklungs-impulse im Gegensatz zum reinen Funktionstraining Mensch als Akteur seiner Entwicklung Kritik Vernachlässigung der Perspektive von Menschen mit schwersten Behinderungen, Fürsorge Mehrheit ist normsetztend, Durchschnittlich-keit Vorausgehende Aussonderung Ableitung aus der Integrationskritik, Unschärfe des Begriffes Mögliches Ausblenden der Schwächen und einseitige Konzentration auf die Stärken

5 Normalisierungsprinzip (Nirje 1994)
Gleiche Rechte und Pflichten wie Normalbevölkerung Bürgerstatus und Gleichstellung Recht auf Behandlung, Unterstützung und Ausbildung Normalisierung im Bereich Wohnen, Arbeit, Freizeit 1. Normaler Tagesrhythmus 2.Trennung von Wohnen-Arbeit-Freizeit (Kleeblatt) 3.Jahresrhythmus (Urlaub) 4.Altersspezifische Umweltgestaltung 5.Einbeziehung in Ermittlung der Bedürfnisse 6. angemessener Kontakt zwischen Geschlechtern 7.angemessener wirtschaftlicher Standard 8.Größe, Ausstattung und Lage der Einrichtung angemessen

6 Integration /Inklusion
Gemeinsam Leben, gemeinsam Lernen 20,11% der Schüler mit Sonderpäd.Förderbedarf in allgemeinen Schulen integriert (KMK 2010) Integration beinhaltet vorausgehende Selektion, Inklusion nicht! Heterogenität ist in der Gesellschaft normal Abschaffung der Etikettierung Salamanca Erklärung 1994: Inklusion UNESCO Teilhabe, Partizipation

7 Empowerment Empowerment: Selbstbefähigung
Weiterentwicklung des Selbstbestimmungsprinzips Engagiertes Einsetzen für die Autonomie und konsultative Unterstützung der Bezugspersonen Verweist auf Ressourcen Abbau von Benachteiligung und Vorurteilen Selbstbestimmtes Lernen und Handeln Eigene Stärken und Möglichkeiten aufzeigen

8 Theorie der Sonderpädagogik
Empowerment: -Handlungsebenen- Subjektzentrierte Ebene Gruppenbezogene Ebene Institutionelle Ebene Sozialpolitische Ebene

9 Selbstbestimmung (Niehoff 1997)
Assistenzmodell (Persönliches Budget) Kundenmodell Empowerment Regiekompetenz Selbstbestimmtes Leben und Selbstvertretung Der Trialog Wahlmöglichkeit

10 UN Behindertenrechtskonvention 2006, von BRD unterzeichnet :
Recht zu leben wo und mit wem man möchte Recht auf gemeindenahe Unterstützungsdienste Gleichberechtigter Zugang zu allgemeinen Dienstleistungen und Einrichtungen (Wacker 2011, )


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