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BauSIM 2010 – Wien/Österreich Katrin Löwe1 Stefan Albrecht2

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Präsentation zum Thema: "BauSIM 2010 – Wien/Österreich Katrin Löwe1 Stefan Albrecht2"—  Präsentation transkript:

1 Anforderungen an den ökobilanziellen Vergleich verschiedener Bauweisen am Beispiel 1-2 Familienhaus
BauSIM 2010 – Wien/Österreich Katrin Löwe1 Stefan Albrecht2 Bastian Wittstock2 Matthias Fischer1 Klaus Sedlbauer1,2 1 Fraunhofer Institut für Bauphysik, Ganzheitliche Bilanzierung, Stuttgart, Deutschland 2 Universität Stuttgart, Lehrstuhl für Bauphysik, Ganzheitliche Bilanzierung, Stuttgart, Deutschland

2 Ökologisch vorteilhaft
Auswahlproblem Fachplaner Architekt ? Ökologisch vorteilhaft Nutzer

3 Antworten sind gefragt
Vergleichende Ökobilanzstudien, aber derzeit … … geringe Datengrundlage bei neutralen Vergleichen … Annahmen variieren Unterschiedliche Betrachtungszeiträume und Lebenszyklusphasen Kritische Prüfung vernachlässigt Unterschiedliche Festlegungen zur Durchführung und Prüfung der Ergebnisse … wissenschaftlich fundierte Ergebnisse fehlen  objektiver ökologischer Vergleich von gewählter Bauweise und alternativen Bauweisen nötig

4 Zielstellung & Untersuchungsrahmen
Spezifische Anforderungen an vergleichende Ökobilanzen (DIN EN ISO 14044) Untersuchungsrahmen - Festlegung gleicher … … Funktionen & Funktioneller Einheiten … Systemgrenzen … Anforderungen an die Datenqualität Wirkungsabschätzung Einzeln für jede Wirkungskategorie durchzuführen Keine Gewichtung Analyse der Ergebnisse auf Sensitivität und Unsicherheit nötig Rahmen der Ökobilanz Zielstellung & Untersuchungsrahmen Sachbilanz Auswertung Wirkungsabschätzung

5 Zielstellung & Untersuchungsrahmen
Spezifische Anforderungen an vergleichende Ökobilanzen (DIN EN ISO 14044) Auswertung Aufzeigen von Unterschieden in der Vergleichbarkeit der Systeme Berichterstattung / Kritische Prüfung Zwingend bei Veröffentlichung V.a. Überprüfung der Funktionellen Einheit Rahmen der Ökobilanz Zielstellung & Untersuchungsrahmen Sachbilanz Auswertung Wirkungsabschätzung

6 „Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen“ (DGNB)
Zertifizierungssystem für die Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden Einschluss objektiver Anforderungen an Ökobilanzen Einfließen der Ergebnisse einer Ökobilanzierung in die Bewertung Festlegungen Betrachtungszeitraum: 50 Jahre Funktionelle Einheit: m² Nettogrundfläche und Jahr Systemgrenze: Gebäude ohne Außenanlagen Lebenszyklusphasen: Herstellung, Nutzung, Versorgung, End-of-Life Datenquellen: „Ökobau.dat“ und Leitfaden Nachhaltiges Bauen

7 Zielstellung und Untersuchungsrahmen am Beispiel
Betrachtungsgegenstand: 2 baugleiche Einfamilienhäuser mit … … vergleichbarem Gebäudegrundriss (A/V-Verhältnis, Wohnfläche) … vergleichbaren statischen und bauphysikalischen Eigenschaften (U-Wert, Luftschallschutz, …) Unterschiede: Bauweise Massivbauweise (Hochlochziegel) Leicht- bzw. Holzbauweise (Holzständerkonstruktion, Gipsbauplatten, Holzwolle-Leichtbauplatten)

8 Modellbildung – Ziel und Untersuchungsrahmen
Zielstellung Ökologische Betrachtung eines Einfamilienhaus in konventioneller Mauerwerksbauweise und in Holzrahmenbauweise (Trockenbau) Beschreibung der zu untersuchenden Gebäude über Gebäudetyp, Bauweise, Materialien der tragenden Gebäudekonstruktion, geometrische Abmessungen, Standort (klimatische Bedingungen) Funktion Schutz der Bewohner vor der Umwelt und Bereitstellung von Wohnraum Funktionelle Einheit Bereitstellung/Bewohnen von jeweils 1m² beheizter Wohnfläche für den Betrachtungszeitraum von 50 Jahren über den gesamten Gebäudelebenszyklus

9 Gebäudemodell - Lebenszyklus

10 Gebäudemodell – Herstellung KG 300 Baukonstruktion

11 Gebäudemodell – Nutzung

12 Treibhauspotenzial (GWP100) – Lebenszyklus Massivhaus (qualitativ)

13 Treibhauspotenzial (GWP100) – KG 300 Massivhaus (qualitativ)

14 Zusammenfassung und Ausblick
Gebäudemodell, dass … … alle Lebenszyklusphasen i.S. einer Lebenszyklusbetrachtung berücksichtigt … eine klare Struktur und Gliederung nach DIN 276 aufweist … beliebig erweiterbar ist, um: zusätzliche Baustoffe, Kostengruppen, Bauprozesse… … verschiedene Szenario-Analysen durch Variation der Parameter zulässt (Betrachtungszeitraum, Baustoffmengen,….)  Objektiver ökologischer Vergleich verschiedener Gebäudetypen möglich  Ggfs. Anpassung von Zielstellung und Untersuchungsrahmen zu prüfen  Aussage (i. S. einer Betrachtung zur Überlegenheit oder Gleichwertigkeit einer Bauweise) kann durch technischen und wirtschaftlichen Vergleich ergänzt bzw. unterstützt werden

15 Kontakt Katrin Löwe Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP) Abteilung Ganzheitliche Bilanzierung Hauptstraße Echterdingen Germany Tel. +49(0) Fax +49(0)


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