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Das ESP im Kontext europäischer Spracheninitiativen

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Präsentation zum Thema: "Das ESP im Kontext europäischer Spracheninitiativen"—  Präsentation transkript:

1 Das ESP im Kontext europäischer Spracheninitiativen

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3 1951:Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) - Belgien, Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Italien und die Niederlande 1957: Vertrag von Rom: Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) und die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). Ziel: die Bildung eines "Gemeinsamen Marktes". 1967: die drei Europäischen Gemeinschaften (EKGS, EURATOM, EWG) vereinigt. Eine gemeinsame Kommission und einen gemeinsamen Ministerrat; Europäisches Parlament. Mehrere Beitrittswellen: 1973: Dänemark, Irland und das Vereinigte Königreich 1981: Griechenland 1986: Spanien und Portugal 1995: Österreich, Finnland und Schweden.

4 Generaldirektion Bildung und Kultur
Europäische Kommission Generaldirektion Bildung und Kultur Allgemeine und berufliche Bildung in Europa: Unterschiedliche Systeme, gemeinsame Ziele für 2010 Die künftigen Ziele der Bildungssysteme Lissabon, März „ ... die Union zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum in der Welt zu machen - einem Wirtschaftsraum, der fähig ist, ein dauerhaftes Wirtschaftswachstum mit mehr und besseren Arbeitsplätzen und einem größeren sozialen Zusammenhalt zu erzielen."

5 Generaldirektion Bildung und Kultur
Europäische Kommission Generaldirektion Bildung und Kultur Allgemeine und berufliche Bildung in Europa: Unterschiedliche Systeme, gemeinsame Ziele für 2010 Die künftigen Ziele der Bildungssysteme Lissabon, März „ ... Die Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung in Europa werden untereinander so kompatibel sein, dass sich die Bürger in diesen Systemen frei bewegen und aus ihrer Vielfalt Nutzen ziehen können."

6 Generaldirektion Bildung und Kultur
Europäische Kommission Generaldirektion Bildung und Kultur Allgemeine und berufliche Bildung in Europa: Unterschiedliche Systeme, gemeinsame Ziele für 2010 Die künftigen Ziele der Bildungssysteme Lissabon, März „ ... Die Inhaber von Nachweisen über Qualifikationen, Wissen und Fertigkeiten, die sie an irgendeinem Ort in der EU erworben haben, werden diese Nachweise überall in der Union für Berufs- und Weiterbildungszwecke rechtswirksam anerkannt bekommen."

7 Generaldirektion Bildung und Kultur
Europäische Kommission Generaldirektion Bildung und Kultur Allgemeine und berufliche Bildung in Europa: Unterschiedliche Systeme, gemeinsame Ziele für 2010 Die künftigen Ziele der Bildungssysteme Lissabon, März „ Europas Vielfalt manifestiert sich besonders deutlich in seinen Sprachen … Sprachkenntnisse gehören zu den Grundfertigkeiten, die das Europa der Wissensgesellschaft erfordert; im Allgemeinen sollte jeder zwei Fremdsprachen sprechen können."

8 19 December 1954 Signature of the European
5 May 1949 : Treaty of London, establishing the Council of Europe, signed by ten states: Belgium, Denmark, France, Ireland, Italy, Luxembourg, the Netherlands, Norway, Sweden and the United Kingdom. 4 November 1950 : Signature in Rome of the Council's Convention for the Protection of Human Rights and Fundamental Freedoms – the first intern. legal instrument safeguarding human rights. 19 December 1954 Signature of the European Cultural Convention, forming the framework for the Council's work in education, culture, youth and sport. 16 April 1956 Austria becomes member of the CoE

9 Die sprachenpolitischen Ziele des Europarats Strassburg Empfehlung des Ministerkomitees R (82) 18 und R (98) 6 „ Das reiche Erbe der Vielfalt an Sprachen und Kulturen in Europa ist ein wertvoller gemeinsamer Schatz, den es zu schützen und zu entwickeln gilt.“ „Diese Vielfalt soll aus einem Hindernis für die Verständigung in eine Quelle gegenseitiger Bereicherung und gegenseitigen Vertrauens umgewandelt werden.“

10 Die sprachenpolitischen Ziele des Europarats Strassburg Empfehlung des Ministerkomitees R (82) 18 und R (98) 6 „ Durch die bessere Kenntnis moderner europäischer Sprachen … soll die Kommunikation und Interaktion zwischen Europäern … erleichtert werden und … dadurch die Mobilität in Europa sowie gegenseitiges Verstehen und die Zusammenarbeit gefördert und Vorurteile und Diskriminierung überwunden werden ….“

11 Die sprachenpolitischen Ziele des Europarats Strassburg Empfehlung des Ministerkomitees R (82) 18 und R (98) 6 „ … ein harmonisches, kohärentes, lernerbezogenes Konzept für den Sprachenunterricht entwickeln, das Ziele, Inhalte, Lernerfahrungen und Evaluation einschließt. Dieses Konzept basiert auf gemeinsamen Prinzipien und bindet die Erfahrungen und Expertise der Mitgliedsstaaten ein.“ „ Dies soll durch Instrumente wie den GERS und das ESP unterstützt und erleichtert werden.“ (sinngemäße Übertragung aus dem Englischen)

12 Die sprachenpolitischen Ziele des Europarats Strassburg Empfehlung des Ministerkomitees R (82) 18 und R (98) 6 … zu Mehrsprachigkeit auf breiter Ebene führen durch das Setzen von Standards und von Maßnahmen, die die Qualität des Lehrens und Lernens verbessern; die Bereitstellung von Hilfe, wenn es darum geht, dass Mitgliedsstaaten ihre Sprachenpolitik kritisch untersuchen, besonders unter dem Aspekt der Vielfalt von Formen und Methoden des Spracherwerbs. (sinngemäße Übertragung aus dem Englischen)

13 Was ist der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen?
für die Entwicklung von Lehrplänen, Richtlinien, Prüfungen und Lehrwerken in ganz Europa eine gemeinsame Basis für die Beschreibung von Zielen, Kompetenzen und Methoden das die Transparenz von Kursen, Lehrplänen und Qualitätsnachweisen erhöht ein Instrument das die gegenseitige Anerkennung von Qualitätsnachweisen erleichtert und dadurch die Mobilität in Europa fördert

14 Sprachl. Kompetenzen + Anwendungsbereiche
Kompetenzniveaus Domänen G öffentlich bildungsbezogen berufsbezogen persönlich „Kultur und Gesellschaft“ „Bildung, Wirtschaft und Arbeitswelt“ „Persönliches Umfeld“

15 Plurilingualität - Multilingualität
Kenntnis einer Anzahl von Sprachen oder der Koexistenz verschiedener Sprachen in einer bestimmten Gesellschaft Sprachenkenntnisse und Spracherfahrungen nicht in getrennten mentalen Bereichen gespeichert; bilden gemeinsam eine kommunikative Kompetenz, in der die Sprachen miteinander in Beziehung stehen und interagieren

16 Was ist „Multilingualität“?
Bewusstsein des Zusammenhanges von SpracheN und KulturEN Wissen um individuelle und kollektive Sprachgefüge - Soziolekte, Dialekte, Sprachregister, Sprachen Fähigkeit, die sprachliche „Identität“ von GesprächspartnerInnen zu erkennen und entsprechend zu reagieren Fähigkeit, auf Kenntnisse mehrerer Sprachen zuzugreifen, um Texte zu verstehen, die in einer eigentlich unbekannten / wenig bekannten Sprache verfasst sind Fähigkeit, Internationalismen zu erkennen und zu nutzen

17 Standards - ESP Instrument des Systems Instrument des Schülers
Anstoß für Schul- und Personalentwicklung Anstoß für individuelle (Selbst)reflexion und Entwicklung, Systemdiagnose, Mittel zur Selbstevaluation von Schulen und LehrerInnen Selbstdiagnose, Mittel zu individueller Orientierung und Planung Darstellung gemeinsamer Lernziele, Beurteilungskriterien und -maßstäbe Dokumentation des individuellen Lernprozesses, Darstellung individueller Lernziele transparent und vergleichbar öffentlich privat

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19 Sprachen Allgemeine Kompetenzen
persönlichkeitsbezogen, kultur- und gesellschaftsspezifisch beeinflusst Fähigkeit zu lernen, Fähigkeit, Neues zum Bekannten in Beziehung zu setzen Bereitschaft für die Entdeckung des „Anderen“ erlernt, dann automatisiert

20 Das Europäische Sprachenportfolio (ESP)
Sprachenpass Sprachbiografie Dossier Überblick über den aktuellen Stand der Sprachkenntnisse Zusammenfassende Information über die Sprachlernerfahrungen und die interkulturellen Erfahrungen seines Inhabers oder seiner Inhaberin Dokumentation der persönliche Geschichte des Sprachenlernens und die interkulturellen Erfahrungen Instrumente zur Selbstbeurteilung von Sprachkenntnissen und Hilfen zur Reflexion und Planung des Lernens Sammlung eigener Arbeiten unterschiedlicher Art, die exemplarisch veranschaulichen, was man in verschiedenen Sprachen schon gemacht hat und zu machen im Stande ist

21 Was sind Bildungsstandards?
Instrument der Qualitätssicherung auf System-, Schul- und Klassenebene, zur: Erhöhung der Transparenz und Objektivität Vergewisserung über gemeinsame Lernziele, Beurteilungskriterien und Bewertungsmaßstäbe Orientierungshilfe für Lehrkräfte, Schülerinnen, Schüler und Eltern


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