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Probleme und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung

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Präsentation zum Thema: "Probleme und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung"—  Präsentation transkript:

1 Probleme und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung
MR Witzenhausen Infoveranstaltung 2016 Streitpunkt neue DüV Probleme und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung Linda Tendler, Sabine Püschel 22. November 2016 Sitzungssaal Stadtwerke Witzenhausen I f Ö L

2 I f Ö L Programm Vorwinter-Nmin-Gehalte 2016 Linda Tendler (IfÖL)
Ausblick auf das Beratungsjahr 2017 Sabine Püschel (IfÖL) Aktueller Stand der neuen Düngeverordnung Martin Walper (RP Kassel) Diskussionsrunde Düngebedarfsermittlung Sperrfristen und Wirtschaftsdüngerausbringung Anforderungen an die Ausbringungstechnik I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

3 I. Vorwinter-Nmin-Gehalte 2016
Bestimmung des optimalen Probezeitpunkts I f Ö L Quelle: NLÖ 2013 IfÖL – Dr. Beisecker

4 I. Vorwinter-Nmin-Gehalte 2016
Wann beginnt die Sickerwasserbildung? Einflussfaktoren Bodeneigenschaften Bewuchs Wetter  Abschätzung mithilfe eines numerischen Boden-Wasser-Modells (BOWAM) I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

5 I. Vorwinter-Nmin-Gehalte 2016
Bodenkarte Witzenhausen Braunerde (beige) Vega (hellblau) I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

6 I. Vorwinter-Nmin-Gehalte 2016
Vorwinter-Nmin-Beprobung I f Ö L ca. 30 mm IfÖL – Dr. Beisecker

7 I. Vorwinter-Nmin-Gehalte 2016
Vorwinter-Nmin-Beprobung I f Ö L ca. 55 mm IfÖL – Dr. Beisecker

8 I. Vorwinter-Nmin-Gehalte 2016
Beprobung: Anfang Nov. 2016 I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

9 I. Vorwinter-Nmin-Gehalte
I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

10 I. Vorwinter-Nmin-Gehalte
I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

11 II. Ausblick auf das Beratungsjahr 2017
2017 ist ein weiteres Übergangsjahr 90 Nmin-Proben im Frühjahr und Herbst 2017 Wirtschaftsdüngeranalysen 3 Demonstrationsflächen 1 Feldbegehung KEINE Infoveranstaltung 2017 Dafür ein Runder Tisch mit allen Beteiligten und fachlichem Input I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

12 II. Ausblick auf das Beratungsjahr 2017
2017 ist ein weiteres Übergangsjahr 90 Nmin-Proben im Frühjahr und Herbst 2017 Wirtschaftsdüngeranalysen 3 Demonstrationsflächen 1 Feldbegehung KEINE Infoveranstaltung 2017 Dafür ein Runder Tisch mit allen Beteiligten und fachlichem Input I f Ö L Termine ? Themenwünsche? IfÖL – Dr. Beisecker

13 Aktueller Stand der neuen DüV
III. Gastvortrag Aktueller Stand der neuen DüV Martin Walper (RP Kassel) I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

14 Aktueller Stand der neuen DüV
III. Gastvortrag Aktueller Stand der neuen DüV Diskussionsrunde Martin Walper, Linda Tendler, Sabine Püschel (RP Kassel) (IfÖL) I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

15 I f Ö L IV. Diskussionsrunde Düngebedarfsermittlung
Sperrfristen und Wirtschaftsdüngerausbringung Anforderungen an die Ausbringungstechnik I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

16 Düngebedarfsermittlung Ernte 2017: N-Bedarfswerte
Kultur Ertragsniveau [dt/ha] N-Bedarfswert [kg/ha] Winterraps 40 200 Winterweizen A,B 80 230 Winterweizen C 210 Winterweizen E 260 Durum 55 Wintergerste 70 180 Winterroggen 170 Wintertriticale 190 Sommergerste 50 140 Hafer 130 Körnermais 90 Silomais 450 Zuckerrübe 650 Kartoffel 400 Sonnenblume 30 120 Öllein 20 100 I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

17 Düngebedarfsermittlung Ernte 2017
N-Düngebedarfsermittlung (nach Anlage 4): A-Weizen Silomais Raps N-Bedarfswert [kg N/ha] 230 200 Ertragsniveau lt. Tabelle m. N-Bedarfswerten [dt/ha] 80 450 40 Ø Ertragsniveau der letzten 3 Jahre 90 500 45 Ertragsdifferenz in dt/ha 10 50 5 Zu- und Abschläge in kg N/ha durch … Ertragsdifferenz zu Tab. mit Bedarfswerten +10 … Frühjahrs-Nmin-Gehalt 20 … N-Nachlieferung aus dem Bodenvorrat - … N-Nachlieferung aus org. Düngung des Vorjahres (pauschal 10% von Gesamt-N) ?? … Vorfrucht/Zwischenfrucht … (Vlies- oder Folienabdeckung) Summe N-Düngebedarf kg/ha 190 140 I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

18 Herbstdüngung: Sperrfristen bei der Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger
I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

19 Herbstdüngung: Erlaubte N-Ausbringmengen
I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

20 Anforderungen an die Geräte zum Aufbringen (§ 11)
Folgende Geräte zum Ausbringen sind verboten: Festmiststreuer ohne gesteuerte Mistzufuhr zum Verteiler Güllewagen und Jauchewagen mit freiem Auslauf auf den Verteiler zentrale Prallverteiler, mit denen nach oben abgestrahlt wird Güllewagen mit senkrecht angeordneter, offener Schleuderscheibe als Verteiler zur Ausbringung von unverdünnter Gülle Drehstrahlregner zur Verregnung von unverdünnter Gülle Sofern eine Inbetriebnahme bis zum erfolgte dürfen diese Geräte noch bis zum Ende dieses Jahres genutzt werden (= aktueller DüV) I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

21 I f Ö L Ausbringungstechnik
Ab dem dürfen mineralische Dünger nur noch mit Geräte mit Grenzstreueinrichtung ausgebracht werden (DIN EN , Ausgabe Mai 2012) I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

22 I f Ö L Ausbringungstechnik
Flüssige organische und flüssige organisch-mineralische Düngemittel, einschließlich flüssiger Wirtschaftsdüngermittel mit wesentlichen Gehalten an verfügbarem Stickstoff/Ammoniumstickstoff dürfen Auf bestelltem Ackerland ab dem nur noch streifenförmig auf / oder direkt in den Boden ausgebracht werden GL oder mehrschnittiger Feldfutterbau ab dem Ausnahmen, wenn Verfahren geringere Ammoniakemissionen aufweisen Auf Grund naturräumlicher oder agrarstrukturellen Besonderheiten des Betriebes unmöglich/unzumutbar insbesondere wenn die vorgeschriebenen Geräte aus Sicherheitsgründen ausscheiden I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

23 Lagerung von Wirtschaftsdüngern
Das Fassungsvermögen zur Lagerung von WD muss größer sein als die Menge, die während der Sperrfrist anfällt Mindestens aber 6 Monate Wenn Betrieb größer 3 GV: 9 Monate Lagerungskapazität Lagerung Festmist/Kompost ab dem  4 Monate Lagerung bei Dritten möglich Nachweise erforderlich I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker

24 Berechnungsbeispiele
Produktionsverfahren GV/ha Anzahl Tierplätze Anfall Gülle/ Tierplatz [m³;t] in 6 Monaten* Lager-kapazität*² [m³] 6 bzw. 9 Monate Milchvieh Ackerfutterbaubetrieb mit Weidegang; 8000 kg ECM < 3,0 = 6 Monate Lagerkapazität 150 10 1500 Schweine-mast 850 g Tageszunahme; 244 kg Zuwachs; N-/P-reduzierte Fütterung > 3,0 = 9 Monate Lagerkapazität 2500 0,75 5625 Mutterkühe 6 Monate Säugezeit; 700 kg LM; 09 Kalb je Kuh p. a. (230 kg Absetzgewicht) - 20 7,9 t 105 t/ 4 Monate I f Ö L * Anlage 9 zu §12: Anfall je belegtem Tierplatz in 6 Monate *² Betriebsspezifisch müssen Niederschlagswasser, Abwasser und verbleibende Restmengen zusätzlich mit einberechnet werden! IfÖL – Dr. Beisecker

25 I f Ö L Berechnungsbeispiel Lager-kapazität*² [m³]
Produktions-verfahren GV/ha Anzahl Tierplätze Anfall Gülle/ Tierplatz [m³;t] in 6 Monaten* Lager-kapazität*² [m³] 6 bzw. 9 Monate Milchvieh Ackerfutterbaubetrieb mit Weidegang; 8000 kg ECM < 3,0 = 6 Monate Lagerkapazität 150 10 1500 I f Ö L Beispiel Niederschlagswasser *, Abwasser* und verbleibende Restmengen Anfall Wasser Reinigung Melkbereich 0,25m³ / Kuh und Monat 225 Verschmutztes Regenwasser von Siloplatte und Fahrflächen (1000m²) 250 Restmengen 150 Lagerkapazität inklusive Abwasser und Restmengen: 2125 * LWK NRW IfÖL – Dr. Beisecker

26 I f Ö L IfÖL – Dr. Beisecker


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