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Zwischen- und Gesellenprüfung

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Präsentation zum Thema: "Zwischen- und Gesellenprüfung"—  Präsentation transkript:

1 Zwischen- und Gesellenprüfung
Bezirksversammlungen 2013 Tipps + Tricks für die Zwischen- und Gesellenprüfung Martin Paul Gorchs Dipl.-Ing. (FH) Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks

2 Ergebnisse Gesellenprüfung: Theorie

3 Ergebnisse Gesellenprüfung: Praxis

4 Was prüft die Prüfung eigentlich?
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5 Prinzip der handlungsorientierten Prüfung: gesetzliche Vorgaben
Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 2. Juni 1999 (Für Zimmerer ist der Bereich Ausbau maßgebend)   § 3 Berufsfeldbreite Grundbildung und Zielsetzung der Berufsausbildung (2) „Die Fertigkeiten und Kenntnisse sollen so vermittelt werden, dass der Auszubildende zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit... befähigt wird, die insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren einschließt. Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nachzuweisen.“    § 16 Abschlussprüfung und § 42 Gesellenprüfung (2) „Der Prüfling soll im praktischen Teil der Prüfung... zeigen, dass er den Arbeitsablauf selbständig planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, das Arbeitsergebnis kontrollieren... kann.“ (3) „Der Prüfling soll im schriftlichen Teil der Prüfung zeigen, dass er durch Verknüpfung von arbeitsorganisatorischen, technologischen, mathematischen und zeichnerischen Inhalten praxisbezogene Fälle lösen kann.”

6 Prinzip der handlungsorientierten Prüfung: Leitgedanken der gesetzlichen Vorgaben
schriftlich: …zeigen, dass er durch Verknüpfung von arbeitsorganisatorischen, technologischen, mathematischen und zeichnerischen Inhalten praxisbezogene Fälle lösen… kann. praktisch: … den Arbeitsablauf selbständig planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, das Arbeitsergebnis kontrollieren... kann. Damit werden Theorie und Praxis an einer Handlung orientiert miteinander verbunden.

7 Umsetzung durch Ihren Verband:
Bauteile, die im schriftlichen Teil behandelt wurden, werden anschließend auch im praktischen Teil ausgearbeitet.

8 Fazit I: In der schriftlichen Prüfung wird ein Bauteil behandelt, dass in der praktischen Prüfung herzustellen ist. Auf Grund der schriftlichen Prüfung weiß der Prüfling also, was im praktischen Teil dran kommt. Er kann also, auch zusammen mit Ihnen, ganz gezielt ÜBEN!

9 Umsetzung durch Ihren Verband: Das „Projekthäuschen“
Ansicht von Norden Ansicht von Süden

10 Umsetzung durch Ihren Verband: Die „Planmappe“
zum Projekthäuschen dient zur Vorbereitung für die Prüflinge!

11 Umsetzung durch Ihren Verband: Das Projekthäuschen und die Planmappe
Alle Fragen in der schriftlichen Prüfung und alle Aufgaben in der praktischen Prüfung beziehen sich auf das „Projekthäuschen“. Die „Planmappe“ stellt das Projekthäuschen unter anderem mit Baubeschreibung, Lageplan, räumlicher Darstellung, Ansichten, Grundrissen, Schnitten dar. Die „Planmappe“ enthält aber auch Beispiele zur Prüfungsvorbereitung, Fragen zur Planmappe und Tipps zur Prüfungsvorbereitung.

12 Fazit II: Der Azubi kann sich anhand der Planmappe mit dem Projekthäuschen vertraut machen. Er kann Konstruktionsmaße ermitteln und sich einzelne Bauteile heraus nehmen und bearbeiten. Er kann also, auch zusammen mit Ihnen, ganz gezielt ÜBEN!

13 Umsetzung durch Ihren Verband: Die Arbeitsvorbereitung
In den gesetzlichen Vorgaben zur praktischen Prüfung heißt es: „Der Prüfling soll zeigen, dass er… den Arbeitsablauf selbständig planen… kann.“ Der Arbeitsvorbereitung fällt deshalb in der praktischen Prüfung eine wichtige Rolle zu.

14 Fazit III: Das Erstellen eines Arbeitsablaufplans ist für den Azubi nur dann effizient zu lösen, wenn er so etwas zuvor mehrmals gemacht hat. Er kann also ganz gezielt TRAINIEREN! Dazu benötigt er aber sicherlich Ihre Hilfe. (Stichwort: Berichtsheft)

15 Umsetzung durch Ihren Verband: Die condetti Details
In unserem modernen Holzhausbau werden bauphysikalische Details immer wichtiger. Daher haben sie bei der praktischen Prüfung in Form der Station 4 Einzug gehalten.

16 Fazit IV: Das Erarbeiten und Erläutern eines condetti-Details ist für den Azubi nur dann effizient zu bewältigen, wenn er so etwas zuvor mehrmals gemacht hat. Er kann also ganz gezielt TRAINIEREN! Dazu benötigt er aber sicherlich Ihre Hilfe. (Stichwort: Berichtsheft)

17 Bezirksversammlungen 2013
Aus-, Fort- und Weiterbildung sind kein Luxus, sondern ein existentielles Gut.“ 1 1Der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau anlässlich der Eröffnung des Fachkongresses des Bundesinstituts für Berufsbildung am Vielen Dank! © Simon Coste-Fotolia


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