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Zentrale Einrichtung für Lehrerbildung

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Präsentation zum Thema: "Zentrale Einrichtung für Lehrerbildung"—  Präsentation transkript:

1 Zentrale Einrichtung für Lehrerbildung
Abteilung Interkulturelle Germanistik Service Learning Projekt „Qualifizierte Vorbereitung und fachliche Betreuung von Lehramtsstudierenden für die Sprachenförderung von Flüchtlingen“ Informationsveranstaltung am Raum 9.102, Waldweg 26 16: :00 Uhr

2 Informationsveranstaltung
Dienstag, , 16:00 – 18:00 Uhr Raum 9.102, Waldweg 26 Tagesablauf: Projektpräsentation Koordination: Soheyla Pashang Vorstellung der Kooperationsprojekte und Veranstaltungen Marion Clemens (Schulbereich) Marilena Ahnen (BFGoe) Laura Karolin Kersten (Veranstaltung: Diversität im Schulkontext) Offene Fragerunde Projektteam

3 Kurz über das Service Learning Projekt
Zur Förderung der Sprache und Integration der geflüchteten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen hat die Zentrale Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB) in Kooperation mit der Abteilung Interkulturelle Germanistik (IKG) das Service Learning Projekt im Oktober 2015 ins Leben gerufen. Das Projekt wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) finanziell unterstützt. In sechs vergangenen Durchgängen haben rund 360 Studierende am Projekt teilgenommen und sich für ihre weitere Lehrausbildung qualifiziert. Zudem konnte eine Vielzahl an Kooperationspartner*innen dazugewonnen werden. Aktuell kooperiert das Service Learning Projekt mit 3 Göttinger Schulen, der Beschäftigungsförderung Göttingen sowie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG).

4 Zielsetzung des Service Learning Projekts
Die Zielsetzung des Projekts ist die Qualifizierung der Lehramtsstudierenden im Bereich der Sprach- und Integrationsförderung Geflüchteter insbesondere im Schulbereich aber auch in der Erwachsenenbildung. Daneben bietet das Service Learning Projekt die Auseinandersetzung mit den Schwerpunkten Didaktik der Deutschen Sprache, Heterogenität, Diversität, Mehrsprachigkeit und Interkulturalität in der ersten Phase der Lehrer*innenbildung.

5 Gesamtübersicht des Projekts
Vorbereitungsworkshops - regionale Lage und Struktur - Umgang mit Traumatisierung - rechtliche & politische Lage von Geflüchteten (Umfang 5 Stunden) Fachliche Begleitung (spezifische Sprachvermittlung) (1x wöchentlich à 2 Std.) Diversitätssensible & antidiskriminierende Arbeit mit Geflüchteten (2 Termine à 5 Stunden) Abschluss-veranstaltung: Reflexionsworkshop für die Anrechnung (1 Termin à 2-3 Stunden) Auftakt-veranstaltung Praxis (12 Wochen) 1-2x wöchentlich / 4 Std. Supervisionen (1 Pflichttermin à 1 Stunde & je nach Bedarf) Fachliche Vorbereitung (spezifische Sprachvermittlung) (Umfang 5 Stunden) / Beginn der Praxis: Ende der Praxisphase: Dauer der Praxis: 12 Wochen Abschlussveranstaltung:

6 Kooperationspartner*innen in der Praxisphase VII
( ) Tätigkeitsbereich I Schule Tätigkeitsbereich II Erwachsenenbildung Hainberg-Gymnasium (HG) Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) Bonifatius Schule II Beschäftigungsförderung Göttingen Projekt „Willkommen in Göttingen“ (WiG) "Willkommen im Beruf„ (WiB) Einsatz: 1-2x wöchentlich à 2-4 Ustd.

7 Schule (Sprachförderunterricht / Fachunterricht ) Tätigkeitsbereich II
Gesamtübersicht der Praktikumsplätze ( – ) Tage Tätigkeitsbereich I Schule (Sprachförderunterricht / Fachunterricht ) Tätigkeitsbereich II Erwachsenenbildung (Sprachkurse) HG (FU + SFU) Boni II (SFU + DaZ-AG) OHG (FU + SFU + DaZ-AG) Beschäftigungsförderung Göttingen Projekte "Willkommen in Göttingen„ und „Willkommen im Beruf“ MO flexible Zeiten Mo – Fr 7:50-12:30 (Sprachförderung im Unterricht, Text- und Wortschatzarbeit) Mo – Do 13:30-17:00 (Nachhilfe / Einzelförderung) Mo – Fr 07:50-11:10 09:40-13:05 DaZ-AG: Fr: 13:00-14:30 Mo-Fr, 08:30-13:15 Uhr: Frauen-Integrationskurs mit Kinderbetreuung (A1) / Musa (nur Praktikantinnen) Frauen-Integrationskurs mit Kinderbetreuung (Alpha-A1) wöchentlich 2 Tage / BiF Kinderhaus Zebolon Grätzelstr. (nur Praktikantinnen) WiG-Berufsbezogenes Deutsch (A2)/BiF Deutschkurs B1 / BiF Integrationskurs A2 / BiF DI MI DO 09:35 – 11:10 12:15 – 15:00 (DaZ-AG) FR 07:45 – 08:30 Praktikums- plätze 6 3-5 5 10 Einführung 18.10.,15:30-16:30 HG Junior vor Ort Reflexions-gespräche Absprache mit Marion Clemens Absprache mit Marilena Ahnen

8 Fachliche Betreuung: Tätigkeitsbereich I Tätigkeitsbereich II
Schule (Fachunterricht – Sprachförderunterricht – DaZ-AG) Betreuerin: Frau Clemens Tätigkeitsbereich II Erwachsenenbildung (Integrationskurse & Kurse für Frauen) Betreuerin: Frau Ahnen

9 Rückmeldungen von den beteiligten Studierenden
Der Lernzuwachs wurde insbesondere gefördert durch: Direkter Umgang in alltäglicher realistischer Unterrichtssituation Die Arbeit mit den Jugendlichen verdeutlichen, wie viel Hilfe benötigt wird und wo Probleme sind. Vorbereitung und Durchführung individueller Stunden für eine/n Schüler/in Vermittlung von Wortschatz, Erklärung von schweren Texten Umgang mit Heterogenität die Lage von Geflüchteten besser zu verstehen und die Aspekte des inkl. Unterrichts kennen lernen Eigenes, selbstständiges Unterrichten und „der Sprung ins kalte Wasser“ Sicherheit im Unterrichten durch Regelmäßigkeit Selbstvertrauen als Lehrer anerkannt zu werden und mit seinen Bemühungen etwas zu erreichen Erproben der Lehrkompetenz, arbeiten mit heterogenen Gruppen Vorbereitung des Unterrichts, Erstellen von individuellen Fördermaterialien Teamarbeit, Austausch und Reflexion mit Studierenden und den Lehrkräften Feedback der Lehrpersonen zu eigenen Unterrichtseinheiten Entwicklung eines Bewusstseins, wie relevant Sprachsensibilität im Fachunterricht ist, v.a. fachsprachliche Texte, die entsprechend sprachsensibel vermittelt werden müssen Umgang mit sprachlichen Defiziten der Schüler*innen Praxis der Sprachvermittlung für Schüler*innen aus anderen Kulturkreisen Kürzen => orientieren an Plakat Etabliert (4. Phase) Zitatcharakter verdeutlichen (Studierendenfeedback) => Input Oppermann / Beschäftigungsförderung Linne

10 Zitate von den Studierenden
„…im Umgang mit einer binnendifferenzierten Gruppe und auch im Auftreten vor der Klasse bin ich sicherer geworden…“ „…die vollständige Einbindung als vollwertige Lehrkraft von Seiten der Schule und die Möglichkeit, sich praktisch in dieser neuen Lerngruppe auszuprobieren…“ „ ...das Sprachförderprojekt hat ermöglicht, als zukünftige Lehrkraft eine „aktive“ Teilnahme in der „historischen Zeit“ von Einwanderung der Geflüchteten in Deutschland zu haben, sich mit der Lerngruppe „Geflüchtete“ auseinanderzusetzen und einen Beitrag zur Förderung ihrer Integration leisten zu können...“ „ ... durch die erfahrungsreiche Praxisarbeit habe ich hinsichtlich der Wahl meines späteren Berufsfelds bestätigt bekommen, dass ich in Zukunft Lehrberuf anstreben werde.“ Kürzen => orientieren an Plakat Etabliert (4. Phase) Zitatcharakter verdeutlichen (Studierendenfeedback) => Input Oppermann / Beschäftigungsförderung Linne

11 Zitate von den Lehrkräften
„Die Sprachfördermaßnahmen sind in Kooperation mit dem Sprachförderprojekt zusammen gewachsen und die Lehrkräfte und Studierende waren ein eingespieltes Team“ „Inhaltlich waren die Studierenden sehr gut vorbereitet […] methodisch haben die Studierenden viel ausprobiert […] und waren unglaublich motiviert und die Arbeit mit ihnen war auch sehr bereichernd und sie waren sehr engagiert.“ „… ich denke Learning-by-doing, das ist wirklich das Beste. […] Die Studierenden gehen rum, sie beobachten, ja auch dieses ausprobieren, helfen den Schülern, das fanden wir gut.“ „Das Kollegium freut sich über die Unterstützung. Es ist eine enorme Entlastung. Allein könnte ich gar nicht so viel anbieten.“ Kürzen => orientieren an Plakat Etabliert (4. Phase) Zitatcharakter verdeutlichen (Studierendenfeedback) => Input Oppermann / Beschäftigungsförderung Linne

12 Begleitveranstaltungen:
Fachliche Betreuung, Praxisreflexion von den IKG-Kolleginnen während der Praxis Supervisionen Diversität und Antidiskriminierung Kürzen => orientieren an Plakat Etabliert (4. Phase) Zitatcharakter verdeutlichen (Studierendenfeedback) => Input Oppermann / Beschäftigungsförderung Linne

13 Diversitätssensible und antidiskriminierende Arbeit
Inhalte und Ziele Auseinandersetzung mit Stereotypen, Vorurteilen und dem Kulturbegriff Ebenen auf denen soziale Ungleichheitsverhältnisse, Diskriminierungs- und Ausgrenzungsmechanismen auftreten (können) Zusammenhang zwischen pädagogischem Handeln und strukturellen, institutionellen Dimensionen Herausforderungen und Fallstricken in der pädagogischen Arbeit Sensibilisierung und Einübung eines kritischen Blicks und Reflexion der eigenen (Lehr-)Rolle

14 Diversitätssensible und antidiskriminierende Arbeit
Rückmeldungen der Studierenden „Der theoretische Input, der in dieser Form im Lehramtsstudium bisher nicht vorkam, aber so wichtig für die Praxis ist!“ Differenzierter Blick auf Diskriminierung Hilfe bei der Einschätzung von Situationen durch theoretisches Wissen reflektierter Umgang mit Schüler*innen Konkrete Handlungsanregungen für den Umgang mit Heterogenität und Diskriminierung im Schulalltag Reflexionsanstöße für die Unterrichtspraxis

15 Ein Interview vom Praxisprojekt „Sprachlernklasse am Hainberg-Gymnasium“:

16 Verpflichtungen für die beteiligten Studierenden
Teilnahme an der Praxis (12 Wochen, 1-2x wöchentlich 2-4 Praxisstunden) Ihre Anwesenheit in verbindlichen Veranstaltungen sowie im Praktikum Krankheit oder Abbruch des Projekts mitteilen Fachliche Qualifizierung Vorbereitungsworkshop Fachliche Begleitung Weitere Begleitworkshops Kürzen => orientieren an Plakat Etabliert (4. Phase) Zitatcharakter verdeutlichen (Studierendenfeedback) => Input Oppermann / Beschäftigungsförderung Linne

17 Ihre möglichen Aufgaben im Schulbereich
Hospitation in den ersten zwei Wochen Unterstützung der Lehrkräfte in Sprachförderstunden u./o. Regelklassen während des Unterrichts im Hinblick auf unterschiedliche Rahmenbedingungen und Lernvoraussetzungen Individuelle Sprachförderung in Kleingruppen oder durch Einzelbetreuung Erstellung und Auswahl von Unterrichtsmaterial / Spielen o.ä. Selbstständiges Gestalten einzelner Unterrichts- und Übungssequenzen bzw. Lerneinheiten (Konzeption und Durchführung von Deutschunterricht in Absprache mit der Lehrkraft) Hausaufgabenhilfe am Nachmittag Von den Studierenden wird erwartet, engagiert mit den Fachlehrkräften vor Ort Kontakt aufzubauen und gemeinsam die Aufgaben für den Unterricht zu besprechen. Bei Interesse an einer fachlichen Rückmeldung zur durchgeführten Unterrichtseinheit können sich die Studierenden an Frau Clemens wenden. In Absprache wird sie vor Ort hospitieren und eine fachliche Rückmeldung geben. Für die Prüfungsleistung der ZIMD-Studierenden ist dies obligatorisch, bei anderen Studierenden optional. Kürzen => orientieren an Plakat Etabliert (4. Phase) Zitatcharakter verdeutlichen (Studierendenfeedback) => Input Oppermann / Beschäftigungsförderung Linne

18 Ihre möglichen Aufgabenbereiche im außerschulischen Bereich
Unterrichten in Teamteaching in Sprachkursen Mitwirkung bei der Konzeption, Entwicklung und Durchführung von kreativen Projekten Selbständige kreative Vermittlung von alltagsbezogenen Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten Integrationsförderung durch Kulturvermittlung Kürzen => orientieren an Plakat Etabliert (4. Phase) Zitatcharakter verdeutlichen (Studierendenfeedback) => Input Oppermann / Beschäftigungsförderung Linne

19 Verbindliche Termine:
Vorbereitungsworkshops am für alle Fachliche Vorbereitung „spezifische Sprachvermittlung“ nach den Einsatzbereichen am Termine zur fachlichen Begleitung „Sprachvermittlung“ (nach Absprache) Diversitätssensible und antidiskriminierende Arbeit mit Geflüchteten Supervision Reflexions- und Abschlussveranstaltung für Anrechnung und Teilnahmebescheinigung

20 Verbindliche Termine Vorbereitungsworkshops
Veranstaltung Datum / Zeit Raum Vorbereitungsworkshops Vorbereitungsworkshops für alle Projekte Aktuelle und regionale Lage der Geflüchteten Umgang mit traumatisierten Menschen Grundlagen des Asylrechts 10:00 – 15:00 Uhr Lehrer*innenzimmer (Waldweg) Nur für die Studierenden am Hainberg-Gymnasium: Einführungsgespräch mit der Lehrkraft 15:30 -16:30 Uhr Hainberg-Gymnasium Junior , Immanuel-Kant Straße 44, Frau Fischer Fachliche Vorbereitung „spezifische Sprachvermittlung“ Schulbereich (Marion Clemens) Waldweg, 0.705 Beschäftigungsförderung (Marilena Ahnen) 10:00 – 15:30 Uhr Waldweg, 0.702 Praxisbegleitende Betreuung Nach Absprache IKG Beschäftigungsförderung Göttingen (Marilena Ahnen)

21 Weitere verbindliche Termine Begleitveranstaltungen
Datum / Zeit Raum Begleitveranstaltungen verbindliche Teilnahme; Anmeldung bitte im StudIP Diversitätssensible und antidiskriminierende Arbeit mit Geflüchteten (Teil I) (Laura K. Kersten) / 10:15 – 15:30 Uhr Waldweg 0.702 Diversitätssensible und antidiskriminierende Arbeit mit Geflüchteten (Teil II) / 10:15 – 15:30 Uhr Supervisionen Umgang mit traumatisierten Menschen (Julia Przyklenk) / 15:30 – 16:30 Uhr

22 Reflexions- und Abschlussveranstaltung (mit Evaluation)
Weitere Termine Reflexions- und Abschlussveranstaltung (mit Evaluation) Orientierungspraktikum (Prof. Dr. Katharina Kunze) / 09:00 – 13:00 Uhr Waldweg 9.101 Lehramt PluS (Berlind Falck & Laura K. Kersten) / 10:00 – 12:00 Uhr Waldweg 6.101 ZIMD und Master IKG (Marion Clemens) Waldweg 6.103

23 Anrechnungsmöglichkeiten
Orientierungspraktikum (6C) Dr. Dorthe Petersen Zertifikat Lehramt PluS (6C) Berlind Falck ) Bestandteil der ZIMD-Zusatzqualifikation (6C) Marion Clemens Praktikum im Master IKG/DaF Corinna Albrecht

24 Bitte beachten Sie die Rundmails der Projektkoordination!
Wichtige Hinweise: 1. Bitte melden Sie sich im StudIP unter „Praxisphase VII Sprachförderung TERMINE und PLANUNG“ an. 2. Heute schicken wir Ihnen die Umfrage zur verbindlichen Anmeldung für die Praxisphase. Dort können Sie Ihre zeitliche Priorität angeben sowie die Projekte, in denen Sie mitarbeiten möchten. Die Umfrage ist bis zum , 23:59 Uhr freigeschaltet ! Link: goettingen.de/ls/index.php/464328?lang=de Bitte beachten Sie die Rundmails der Projektkoordination!

25 Noch Fragen? Wenden Sie sich an uns: Koordination:
Soheyla Pashang: Fachliche Betreuung: Schulbereich Marion Clemens: Beschäftigungsförderung Göttingen Marilena Ahnen:

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Zentrale Einrichtung für Lehrerbildung Abteilung Interkulturelle Germanistik Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Zentrale Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB) Waldweg Göttingen Tel. 0551/ Fax 0551/


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