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Malawi Das Glück ist mit dem Tüchtigen 1.

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Präsentation zum Thema: "Malawi Das Glück ist mit dem Tüchtigen 1."—  Präsentation transkript:

1 Malawi Das Glück ist mit dem Tüchtigen 1

2 Malawi Malawi Deutschland Fläche in km² 188.484 357.121
Bevölkerung in Millionen ,8 Bevölkerungsdichte in Einwohner/km² Säuglingssterblichkeit in % 4,6 0,3 Lebenserwartung Männer 59 78 Frauen 63 83 Analphabetenrate in %  Männer 27 < 1 Frauen 41 < 1 Bruttoinlandsprodukt in Dollar/Kopf Quelle: CIA World Factbook (2016) Malawi

3 Malawi zählt zu den ärmsten Ländern der Welt
Malawi zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Dürreperioden sowie Überflutungen erfordern immer wieder internationale Nahrungsmittelhilfe.

4 Neue Bewässerungstechniken machen die Menschen unabhängig von den Regenfällen. Jetzt können sie ihre Lebensumstände nachhaltig verbessern.

5 Auch in John Chimwayis Dorf Samuti gibt es seit zwei Jahren ein Bewässerungssystem. Seitdem kann er seine Felder mit Hilfe von Kanälen und Rückhaltebecken bewässern. 5

6 Beim Bau erhielten die Bauernfamilien Unterstützung von CARD, der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation der evangelischen Kirchen Malawis. Beim Bau erhielten die Dorfbewohnerinnen und –bewohner Unterstützung von CARD, der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation der evangelischen Kirchen Malawis. 6

7 „Davor war das Leben für uns sehr hart“, erinnert sich Chimwayi
„Davor war das Leben für uns sehr hart“, erinnert sich Chimwayi. Nur einmal im Jahr konnte er Mais anbauen – und die Ernte war nie sicher.

8 Achtzig Prozent der Bevölkerung Malawis leben von der Landwirtschaft
Achtzig Prozent der Bevölkerung Malawis leben von der Landwirtschaft. Häufig sind die Felder klein, doch von ihnen hängt das Überleben vielköpfiger Familien ab.

9 Doch in Folge des Klimawandels fällt der Regen häufig spärlich aus
Doch in Folge des Klimawandels fällt der Regen häufig spärlich aus. Oder extreme Regenfälle waschen die Humusschicht mit Saatgut und Setzlingen von den Hängen. 9

10 Dank des Bewässerungssystems müssen die Kleinbauernfamilien aus Samuti nicht mehr um ihre Ernte fürchten. Bis zu drei Maisernten sind jetzt pro Jahr möglich. 10

11 Und John Chimwayi baut längst mehr nur Mais an
Und John Chimwayi baut längst mehr nur Mais an. Auf seinen Feldern wachsen jetzt auch Tomaten, Bohnen, Erbsen, Chinakohl und viele lokale Gemüsesorten.

12 Früher war die Familie häufig krank
Früher war die Familie häufig krank. Die Kinder fehlten ständig in der Schule. Jetzt kommt die Jüngste gut mit und die beiden anderen haben die Schule abgeschlossen. 12

13 Was er nicht selber anbaut, besorgt John Chimwayi auf dem Markt, wo er vor allem mit dem Verkauf seiner Tomaten Geld verdient.

14 „Wir blühen regelrecht auf“, sagt Elinet Chimwayi
„Wir blühen regelrecht auf“, sagt Elinet Chimwayi. Ohne Bewässerung wären ihre Tomaten vertrocknet. Nun können sie und ihr Mann bald mit der Ernte beginnen. 14

15 Von dem Erlös haben sich Elinet und John als eine Art Sparkonto einige Ziegen angeschafft. „Wenn wir Geld brauchen, verkaufen wir ein Tier.“

16 Oberhalb der Felder stauten die Dorfbewohner ein Flüsschen auf und ein errichteten ein Wehr. Von dort aus fließt das Wasser mit dem nötigen Druck durch die Kanäle. 16

17 Alle Beteiligten kennen daher das Bewässerungssystem sehr gut
Alle Beteiligten kennen daher das Bewässerungssystem sehr gut. Sie treffen sich regel-mäßig und besprechen, was zu tun ist und wer an welchen Tagen bewässern darf.

18 Abends fährt der Bauer manchmal in die Stadt. Dort geht er zur Bank, um
am Automaten Geld abzuholen. Seit Kurzem hat er nämlich ein Konto.

19 John Chimwayi spart für Baumaterial
John Chimwayi spart für Baumaterial. Er will auch ein so schönes Haus wie sein Nachbar errichten. Ein Blechdach und einen Stapel gebrannter Ziegel hat er schon.

20 Johns Nachname Chimwayi bedeutet übrigens Glück
Johns Nachname Chimwayi bedeutet übrigens Glück. Und das scheint die Familie zu haben – seitdem sie ihre Felder bewässern kann.

21 Sie sahen eine Präsentation zum Projekt des Projektpartners
Churches Action in Relief and Development (CARD). Das Glück ist mit dem Tüchtigen Projektemagazin 2016/17 Herausgeber Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Caroline-Michaelis-Str. 1 10115 Berlin Telefon Redaktion Thomas Knödl, Thorsten Lichtblau Text Klaus Sieg Fotos Jörg Böthling, Ralf Maro (Folie 3), Paul Jeffrey (Folie 9) Gestaltung Thomas Knödl Berlin, Juni 2016 21

22 Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE BIC: GENODED1KDB 22


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