Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
1
Verein LOK – Leben ohne Krankenhaus
2
Gründung 1989 Psychiatriereform in Wien Nicht erfasste Personengruppen
ARGE Wohnplätze für Menschen mit Behinderung Verortung in der Behindertenhilfe Erste Einrichtungen
3
Grundannahmen Psychiatrie ist kein Ort zum Leben
Individuelle Lebensgestaltung ist ein Menschenrecht Möglichst geringe Eintrittsschwellen Diagnosen sagen nichts über einen Menschen aus Kein Anspruch auf Behandlung oder Rehabilitation Beziehung als zentrales Element der Betreuung
4
Leistungsangebot 3 Wohngemeinschaften – 39 Plätze
3 Betreuungstützpunkte – 43 Plätze Persönliche Betreuung und Begleitung im Alltag – Plätze 3 Beschäftigungsprojekte – 90 Plätze Übergangswohnen – 7 Plätze 230 MitarbeiterInnen
5
Experienced - Involvement
Einbeziehung Psychiatrie – Erfahrener Leonardo da Vinci – Pilotprojekt 2005 – zur Entwicklung eines Curriculums Einbeziehung von Betroffenen, Profis und ForscherInnen Schwerpunkt auf „Erfahrungswissen“ Vom „Ich-Wissen“ zum „Wir-Wissen“
6
EX-IN Österreich Bietet Ausbildungen an
Betreibt Lobbying für EX-IN in Österreich Vernetzung
7
EX-IN Ausbildung Erfahrungswissen Perspektivenwechsel Module
Praktika – Schnupperpraktikum und Vertiefungspraktikum Portfolio
8
Warum EX-IN bei LOK? Einbringung neuer Perspektiven
Bereicherung und Ergänzung bestehender Angebote Zugewinn aufgrund unterschiedlicher Herangehens- weisen von EX-IN MitarbeiterInnen und BetreuerInnen Entwicklung hin zu mehr Personenzentrierung und Recovery-Orientierung
9
EX-IN bei LOK Team EX-IN EX-IN Arbeitstreffen
EX-IN Gespräche (freiwillig, vertraulich, Erfahrungsaustausch) EX-IN Gruppentreffen Teilnahme an Gesprächsforen mit und ohne KlientInnen Mitwirken in Arbeitsgruppen
10
Rückmeldungen von KlientInnen
Vorbild / Hoffnungsträger anderes Verständnis, weil selbst in ähnlichen Situationen sind strenger stärken KlientInnen, ihre Bedürfnisse zu formulieren auf die Person kommt es an
11
Hürden Unsicherheiten/Ängste/Misstrauen in den Teams
Gegenseitiges Kennenlernen Suche nach einer gemeinsamen Sprache Unterschiedliches Verständnis von Unterstützung Wunsch nach Austausch und transparenter Auseinandersetzung Wer entscheidet?
12
Hürden Irritationen werden nicht angesprochen
Unklarheit bezüglich verschiedener Rollen EX-IN Sichtweisen werden als Vorwurf verstanden Persönliche Erfahrungen werden in Frage gestellt Persönliche Grenzen werden überschritten
13
Was wichtig ist „LOK-Haltung“ und „EX-IN Haltung“ decken sich weitgehend Offenheit für neue Entwicklungen in der Organisation Strukturen und Abläufe in Frage zu stellen ist erwünscht Ausreichende Möglichkeiten zum offenen Austausch auf allen Ebenen
14
Was wichtig ist Einbeziehung auf allen Ebenen – EX-IN ist nicht nur ein weiteres Angebot für KlientInnen, sondern wirkt sich auf die gesamte Organisation aus Mitwirkung im Qualitätsmanagement bei Konzepterstellungen, Fortbildungen, etc. Gleichberechtigte Stellung der EX-IN MitarbeiterInnen Gleiches Gehalt, Teilnahme an alle Foren
15
Was wichtig ist Flexibilität bei Arbeitszeitgestaltung für EX-IN MitarbteiterInnen Eigenes Team mit eigener Leitung Austausch unter den EX-IN MitarbeiterInnen Supervision und Fortbildung Kooperation mit KlientInnenvertretung
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.