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Veröffentlicht von:Nicole Berger Geändert vor über 6 Jahren
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SOUND MIG 1660/M ALUMINIUM EINPHASIGE STROMQUELLE MIT INVERTER-TECHNOLOGIE ZUM MIG/MAG-SCHWEISSEN MIT KONTINUIERLICH ZUGEFÜHRTEM SCHWEISSDRAHT
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Situation Seit Anfang der 90er Jahre wurde Aluminium verstärkt als Werkstoff im Fahrzeugbau eingesetzt, zuerst nur für einige Teile der Karosserie wie Türen, Motorhauben, Radkästen usw. und dann für immer größere Flächen. Ebenso wurde der Einsatz von Aluminium, das zunächst nur für Fahrzeuge der Oberklasse verwendet wurde, die 150 Millionen Lire oder mehr kosteten, auf Automobile ausgeweitet, deren Preis und Leistungsmerkmale an einem breiteren Publikum ausgerichtet waren.
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Diese Entwicklung erreichte ihren Höhepunkt mit der Markteinführung des ersten Großserien-Autos, dessen Rahmen und Karosserie vollständig aus Aluminium gefertigt sind. Bei der Einführung des neuen Modells wurde die Tatsache ausgenutzt, dass der Begriff Aluminium positiv besetzt ist, da Aluminium vom Publikum als ein nobles, technisch hochwertiges und für viele moderne Anwendungen geeignetes Material angesehen wird (A2 = graue Substanz). Die Präsentation des AUDI A2 signalisiert deutlich die Absicht, in das Aluminium zu investieren und zwar sowohl in Hinblick auf die Produktion als auch hinsichtlich der Marktkommunikation.
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Warum ALUMINIUM? ES IST DREIMAL LEICHTER ALS STAHL
Die Reduzierung des Gewichts von Karosserie und Rahmen hat, bei gleichen Leistungen, auch Auswirkung auf die Dimensionierung der Bremsanlage und des Triebwerks und führt, abgesehen von der Senkung des Verkaufspreises und der Betriebskosten, zu einer weiteren Gewichtsminderung. Dieses zuletzt genannte Argument spielt in stark energieabhängigen Ländern wie den europäischen Staaten eine besondere Rolle und hat auch wegen seiner ökologischen Komponente eine hohe Marktakzeptanz. Die Fahrzeughersteller veranschlagen eine Minderung des Gewichts des Autos von 30% in den nächsten 4 Jahren.
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Warum ALUMINIUM? . ES IST EIN SELBSTPASSIVIERENDER WERKSTOFF
Aluminium hat eine sehr große Affinität zu Sauerstoff. Das Oxid, das aus der Verbindung zwischen diesen beiden Stoffen entsteht, ist äußerst beständig und gestattet nicht das Eindringen weiteren freien Sauerstoffs, so dass Korrosion verhindert wird. Dank dieses Merkmals sind Karosserie und Rahmen vollständig gegen Korrosion geschützt. .
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Warum ALUMINIUM? PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN
Andere physikalische Eigenschaften des Aluminiums sind jedoch dafür verantwortlich, dass das Schweißen dieses Materials ein heikler Vorgang ist: sein Elastizitätsmodul und seine Zugfestigkeit sind sehr viel geringer als die von Stahl, die Wärmeleitfähigkeit ist viermal und die Wärmeausdehnung zweimal größer als bei Stahl; der elektrische Widerstand ist um das Fünffache niedriger, doch der elektrische Oberflächenwiderstand (des Aluminiumoxids) ist sehr hoch. Außerdem ändert das Aluminium bei sich ändernder Temperatur nicht die Farbe, weshalb man sich beim Schweißen nicht an der Farbänderung orientieren kann. All das macht die elektronische Kontrolle der Schweißparameter und das synergische Management der Variablen unabdingbar.
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VERZINKTES BLECH Zum Schutz der Karosserie gegen Korrosion verwenden die Fahrzeughersteller schon seit langem verzinktes Blech. Die Zink-Schutzbeschichtung wird jedoch bei der Reparatur durch thermische und mechanische Einwirkung beschädigt. Daher muss man beim Schweißen nicht nur einen nicht oxidierenden Schweißzusatz verwenden, sondern auch den Wärmeeintrag möglichst weitgehend begrenzen, um eine thermische Beeinträchtigung des verzinkten Bereichs um die Schweißnaht auszuschließen.
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SOUND MIG 1660/M ALUMINIUM EINPHASIGE STROMQUELLE MIT INVERTER-TECHNOLOGIE ZUM MIG/MAG-SCHWEISSEN MIT KONTINUIERLICH ZUGEFÜHRTEM SCHWEISSDRAHT. ANWENDUNGSBEREICHE: UNLEGIERTER STAHL UND EDELSTAHL VERZINKTE MATERIALIEN ALUMINIUM
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Beim Schweißen von UNLEGIERTEM STAHL und EDELSTAHL
SOUND MIG 1660/M ALUMINIUM Beim Schweißen von UNLEGIERTEM STAHL und EDELSTAHL repräsentiert diese Maschine dank der Inverter-Technologie die Weiterentwicklung der traditionellen MIG/MAG-Schweißmaschinen: der geringe Verbrauch sowohl in Hinblick auf den Stromverbrauch als auch hinsichtlich der Leistungsaufnahme (max. 6 kVA), das niedrige Gewicht und die geringe Größe (20 kg, 260x470x460) sowie die Einphasen-Stromversorgung machen sie zu einer professionellen Maschine, die zugleich kompakt und vielseitig ist und sich für alle Produktionsanlagen eignet.
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SOUND MIG 1660/M ALUMINIUM Beim Schweißen von VERZINKTEM BLECH erlaubt die Inverter-Technologie das Arbeiten mit sehr niedrigen Strömen und garantiert dennoch eine hervorragende Stabilität des Lichtbogens. Dies schlägt sich in einem minimalen Wärmeeintrag in das Werkstück nieder, was sich wiederum in einer minimalen thermischen Beeinträchtigung des Schweißnahtbereichs niederschlägt. Die durch Anwendung spezifischer Synergiekurven gegebene Möglichkeit der Verwendung eines besonders feinen korrosionsbeständigen Kupfer-Silicium-Drahts erlaubt außerdem die Begrenzung der mechanischen Nachbearbeitung und reduziert folglich das Risiko der Beschädigung der Zinkbeschichtung.
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Auch beim Schweißen von ALUMINIUM
SOUND MIG 1660/M ALUMINIUM Auch beim Schweißen von ALUMINIUM erlaubt die Inverter-Technologie das Arbeiten mit sehr niedrigen Strömen und garantiert dennoch eine hervorragende Lichtbogenstabilität. Darüber hinaus kann die Maschine mit Aluminiumdrähten mit Durchmessern bis 0,6 mm betrieben werden. Die absolut zuverlässige Zuführung des Drahts wird durch das Push-Pull-System garantiert. Das bedeutet, dass der Wärmeeintrag in das Werkstück minimal ist, so dass die Gefahr der Deformation oder Perforation auch beim Schweißen von sehr dünnen Blechen äußerst gering ist.
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Steuertafel A : LED Thermostat B: Drahtvorschubgeschwindigkeit und
Parameter der Synergiekurven C: LED Punktschweißen D: Punktschweißzeit E: Zentralanschluss F: Masseklemme G: Schweißstrom-Anzeige H: LED EIN/AUS I: Schweißspannung und Spannung der Synergiekurven L: LED Dauerschweißen M: LED Intervallschweißen N: Pausenzeit O: Schweißverfahren P: Einstellung der Induktivität Q: Nummer des gewählten Programms R: Programmwahl S: Steckverbinder für Brenner
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Die Benutzeroberfläche
Fe ,6 Ar-CO2 Fe ,8 Ar-CO2 Fe ,6 CO2 Fe ,8 CO2 SS ,8 Ar-O2 AlMg 0,8 Ar AlMg 1,0 Ar AlSi 0,6 Ar AlSi 0,8 Ar AlSi 1,0 Ar Die Benutzeroberfläche Besondere Aufmerksamkeit wurde der Gestaltung der Benutzeroberfläche geschenkt, deren Funktionsweise mühelos zu verstehen sein sollte, um den sofortigen Einsatz der Maschine zu ermöglichen: die Maschine verfügt über 13 Synergiekurven und 5 manuell einstellbare Kurven für unlegierten Stahl, Edelstahl und Aluminium sowie für Kupfer-Silicium- und Fülldrähte mit Durchmessern von 0,6 bis 1,0 mm unter den Schutzgasen Argon und CO2, so dass die Maschine auch von weniger erfahrenen Schweißern sofort eingesetzt werden kann; CuSi 0,8 Ar FC no gas Fe MAN SS MAN Al MAN CuSi MAN FC MAN die Kurven können außerdem via Internet in Echtzeit aktualisiert werden, indem man die Aktualisierung von der Homepage herunterlädt. .
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Konfigurationen Mit dem STANDARD-Brenner
für Drähte aus unlegiertem Stahl und Edelstahl sowie für Spezialdrähte. Mit dem Brenner PUSH-PULL, unabdingbar für Aluminiumdrähte geringen Durchmessers. Mit dem Brenner SPOOL GUN, der das Schweißen in großer Entfernung von der Stromquelle mit einem beliebigen Draht auch kleinen Durchmessers erlaubt.
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Der Push-Pull-Brenner
Besondere Erwähnung verdient der Brenner PUSH-PULL, der die zuverlässige Zuführung des Aluminiumdrahts - auch mit einem Durchmesser von 0,6 mm - garantiert. Dies wird durch die präzise Synchronisation der 2 elektronisch gesteuerten Drahtfördervorrichtungen und die spezielle, den Lauf des Drahts besonders begünstigende interne Geometrie erreicht. Eines der Planungskriterien bei der Entwicklung des Brenners war die ergonomische Gestaltung. Besondere Berücksichtigung fand die Tatsache, dass der Schweißer vor allem bei der Reparatur von Kraftfahrzeugen oft auf sehr engem Raum arbeiten und daher eine äußerst unbequeme Haltung einnehmen muss: der Push-Pull-Brenner wiegt nur 970 g und hat eine maximale Breite von 66 mm. Außerdem befindet sich eine UP/DOWN-Steuerung auf dem Brenner, so dass der Schweißer den Schweißstrom verändern kann, ohne seinen Blick vom Werkstück zu nehmen.
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