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AGI. Frühjahrstagung 2012. Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit.

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Präsentation zum Thema: "AGI. Frühjahrstagung 2012. Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit."—  Präsentation transkript:

1 AGI. Frühjahrstagung 2012. Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit. Weiterentwicklung des Leitfadens

2 Inhalt: Ziele und Vision der Arbeitsgruppe Massnahmen zur Zielereichung Einbindung der Arbeitskreise Beispiele zur Weiterentwicklung des Leitfadens (Teil 2) Weiterer Ablauf

3 Ziele flächenintensivere Nutzung der Immobilien schaffen
- welche Immobilien - Prozessmodelle hierfür schaffen Lebensdauer der Gebäude verlängern - einheitliche Strukturen - zentrale Energieversorgung

4 Vision Das beste Gebäude (der optimale Standort) ist:
- das nur erneuerbare Primärenergie verbraucht - das ständig nutzbar ist - das unendlich lange hält - das “property free” ist

5 Ziele das bisheriger AGI Leitfadens:
Nachhaltigkeit im Bewusstsein der Öffentlichkeit Lebenszyklus einer Immobilie ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeit Eigene AGI Messmethode ohne Label Qualitätsmaßstäbe als Empfehlung der AGI an Ihre Mitgliedsfirmen Industriestandort ein wesentlicher Aspekt, nicht nur ein einzelnes Gebäude Es galt eine Lücke zu füllen Leitfaden für den nachhaltigen Industriebau ohne Zertifizierung

6 Wie erreichen wir die Ziele bisher:
Praktikables Mittel um Nachhaltigkeit zu messen (Ökologische, ökonomische und soziale Aspekte sowie Aspekte im Bau- und Betriebsprozess) Unternehmen sollen Potenziale heben können und sich intern und extern vergleichen können Aspekte und Kriterien zur Definition von Nachhaltigkeit für alle Mitgliedsfirmen, unabhängig von Branche und Unternehmensgröße Verfahren zur Messung von allen Gebäudetypen (Verwaltung, Produktion, Lager,…) Anwendbar für Bestandsgebäude, Neubauten und ganze Standorte Grundlage ist eine erste Auswertung des Ist-Zustandes Danach durch Benchmarks branchenspezifische Vergleiche

7 Wie erreichen wir unsere Ziele zur Weiterentwicklung das Leitfadens:
- Weiterentwicklung des Leitfadens unter strukturierter Einbindung der AK´s - Einbindung der Mitglieder über AK`s zur breiten Übereinstimmung zu den Visionen über Fragenkatalog - Zeitplan für Weiterentwicklung des Leitfadens: - Einbindung der Arbeitskreise 02 bis 06/2012 - Zusammenstellung des Leitfadens, Teil 2 von 07 bis 09/2012 - Druck 10/2012 - Verteilung bei Herbstfachtagung 11/2012

8 Was erhalten die AK´s von der AG bis zum 17.02.2012:
- Aufstellung von Hauptaspekten gegliedert nach Hülle, TGA, Ausbau, Aussenanlagen und Liste von übergreifenden Querschnittsthemen - Weitere Auflistung von Hauptpunkten mit beispielhaften Unterpunkten zur Verbesserung der Nachhaltigkeit je Gliederungspunkt Was sollen die AK´s tun: Prüfung der Aufstellung auf Vollständigkeit und ggf. Ergänzung (max. 10 Punkte) Erstellung einer kurzen textlichen Erläuterung der jeweiligen Einzelmassnahme in max. 5 Sätzen Ergänzen der textlichen Erläuterung durch ausgewählte Beispiele (Links, Berechnungen, Photos, Pläne , Grafiken, Projekte) Was erhält die AG von den AK´s zurück und bis wann: - Textliche Erläuterung und ausgewählte Beispiele Rückgabe bis 15. Juni 2012

9 - Weiterentwicklung des Leitfadens durch AG N
Weiterer Ablauf: - Weiterentwicklung des Leitfadens durch AG N - Enbindung/Vernetzung der AK´s - Werkzeuge zur Anwendung von Einzelmassnahmen schaffen - Beispiele von Nachhaltigkeitsmassnahmen ergänzen - ganzheitlicher Ansatz der Nachhaltigkeit bleibt - Mitte Februar werden den AK´s Einzelthemen und deren Strukturierung als Checklisten zur Verfügung gestellt - Anschreiben an AK´s (RK´s zur Information) und Diskussion in der Beiratssitzung am - Bearbeitung durch die AK´s bis Mitte Juni - Ziel: Herausgabe der Weiterentwicklung im Herbstfachforum 2012

10 Verteilung der Themen Hülle, TGA, Ausbau, Aussenanlagen und Liste von
Verteilung der Themen Hülle, TGA, Ausbau, Aussenanlagen und Liste von übergreifenden Querschnittsthemen auf AK´s: Baukonstruktion (Hr. Gölkel): Hülle und Ausbau Gebäudetechnik (Hr. Ast): TGA Industriedächer (Hr. Löcherbach): Hülle und Ausbau Standortbewirtschaftung (Hr. Pitzer): Übergeordnete Ansatzpunkte/Querschnittsthemen Standortentwicklung (Fr. Pohl): Außenanlagen

11 Arbeitskreis Baukonstruktion (Leiter Hr. Gölkel):
Gebäudehülle (wie Beispiel Wärmedämmung) Prüfung auf Vollständigkeit prüfen, ggf. ergänzen (max. 10 Punkte) sowie mit einer Erläuterung der jeweiligen Einzelmassnahme in max. 5 Sätzen und ergänzen der textlichen Erläuterung durch ausgewählte Beispiele (Links, Berechnungen, Photos, Pläne , Grafiken, Projekte) Ausbau (gleiche Vorgehenweise wie oben bei der Gbäudehülle)

12 AK Baukonstruktion und Industridächer
Weiterentwicklung des Leitfadens mit dem Ziel der Verbesserung im Teil 2 durch Praxisorientierung am Beispiel Gebäudehülle Bauteile zur Bearbeitung der Gebäudehülle (unsortiert): - Wärmedämmung - Tageslicht/Verschattung - Luftdichtheit - Regenwassernutzung - Begrünung - Tragkonstruktion - Integration erneuerbarer Energien AK Baukonstruktion und Industridächer Nachhaltigkeit optimieren

13 AK Baukonstruktion und Industridächer
Fragebogen/Checkliste als Entscheidungshilfe Massnahme zur Verbesserung der Wärmedämmung (Auszug): - Art der Wärmedämmung - thermische Behaglichkeit - graue Energie/ CO² - Verbesserung - Lebenszykluskosten in € - Energiekosteneinsparung in kWh - Konstruktionsprüfung - Nutzungsänderung/Genehmigungsbedürftigkeit - Kosten der Wärmedämmmung - Gesetzliche Vorgaben AK Baukonstruktion und Industridächer Nachhaltigkeit optimieren

14 AK Baukonstruktion und Industridächer
Fragebogen/Checkliste als Entscheidungshilfe Massnahme zur Verbesserung Tageslicht/Verschattung (Auszug): - TransluzenteWärmedämmung - Tageslichtlenkung - Blendschutz - Farbwiedergabe - Tageslichtabhängige Kunstlichsteuerung - Aussenliegender Sonnenschutz - Lasten aus Verschattungslenkungsanlagen - Blickbeziehung für die Mitarbeiter AK Baukonstruktion und Industridächer Nachhaltigkeit optimieren

15 AK Baukonstruktion und Industridächer
Fragebogen/Checkliste als Entscheidungshilfe Massnahme zur Verbesserung Luftdichtheit (Auszug): - Fenster-, Türen- und Wandelemente - Öffnungen wie RWA`s, Tore, Lichtkuppeln, Durchführungen - Fugenanteile - Art der Materialien - Entwurfsprinzipien AK Baukonstruktion und Industridächer Nachhaltigkeit optimieren

16 AK Baukonstruktion und Industridächer
Fragebogen/Checkliste als Entscheidungshilfe Massnahme zur Verbesserung Regenwassernutzung(Auszug): - Speichern von Regenwasser - Nachbefüllung Sprinkler - Grauwassernutzung - Bewässerung der Grünanalgen - Anstauhöhen - Prüfen der Konstruktion - Systemauswahl der Entwässerung - Regenwasserrückhaltung AK Baukonstruktion und Industridächer Nachhaltigkeit optimieren

17 AK Baukonstruktion und Industridächer
Fragebogen/Checkliste als Entscheidungshilfe Massnahme zur Verbesserung Begrünung(Auszug): - Dachbegrünung (Systemauswahl) - Tragkonstruktion - Entwässerungdimensionierung - Fassadenbegrünung (z.B. Vertical gardens) AK Baukonstruktion und Industridächer Nachhaltigkeit optimieren

18 AK Baukonstruktion und Industridächer
Fragebogen/Checkliste als Entscheidungshilfe Massnahme zur Verbesserung Tragkonstruktion(Auszug): - Massiv- oder Skelettbau - Erweiterbarkeit - Flexibilität - Materialwahl - Gründungsart - Brandschutz - Erdbebensicherheit AK Baukonstruktion und Industridächer Nachhaltigkeit optimieren

19 AK Baukonstruktion und Industridächer
Bauteile zur Bearbeitung des Ausbaus (unsortiert): - Boden-/Decken- und Wandbeläge - soziale Aspekte - Arbeitswelten AK Baukonstruktion und Industridächer Nachhaltigkeit optimieren

20 AK Baukonstruktion und Industridächer
Fragebogen/Checkliste als Entscheidungshilfe Massnahme zur Verbesserung Integration erneuerbarer Energien (Auszug): - Photovoltaik in Dach und Wand - Windnutzung - Solarthermie - Geothermie - Konstruktion/Betonkernaktivierung - Hackschnitzelheizung/Biogasanlage - Brandschutz (PV-Schutz) AK Baukonstruktion und Industridächer Nachhaltigkeit optimieren

21 Arbeitskreis Gebäudetechnik (Leiter Prof. Ast):
Technische Gebäudeausrüstung (siehe Beispiel Lüftung) Prüfung auf Vollständigkeit prüfen, ggf. ergänzen (max. 10 Punkte) sowie mit einer Erläuterung der jeweiligen Einzelmassnahme in max. 5 Sätzen und ergänzen der textlichen Erläuterung durch ausgewählte Beispiele (Links, Berechnungen, Photos, Pläne , Grafiken, Projekte)

22 Nachhaltigkeit optimieren
Bauteile zur Bearbeitung der Technischen Gebäudeausrüstung (unsortiert): - Erzeugung/Verteilung/Verbrauch (übergeordnet) - Lüftung - Steuerung (MSR) - Strom - Heizung/Kälte - Sanitär - Gase/Sondermedien - Energieträger AK TGA Nachhaltigkeit optimieren

23 Nachhaltigkeit optimieren
Fragebogen/Checkliste als Entscheidungshilfe Massnahme zur Verbesserung (TGA) Lüftung (Auszug): - Anteil Fensterlüftung - Luftwechsel - Luftgeschwindigkeit/Querschnitte - Feuchtegehalt - Energieanteil der Lüftung - Wärmerückgewinnung - NOx Steuerung - Hygiene AK TGA Nachhaltigkeit optimieren

24 AK TGA Fragebogen/Checkliste als Entscheidungshilfe
Massnahme zur Verbesserung (TGA) Steuerung, MSR (Auszug): - Bauteilbezogene Messung - Monitoring - Kontrollierte Übergabe und Inbetriebnahme - Anteil der zentralen Vorgabe AK TGA

25 Nachhaltigkeit optimieren
Fragebogen/Checkliste als Entscheidungshilfe Massnahme zur Verbesserung (TGA) Strom (Auszug): - Anteil der regenerativen Energien - Photovoltaik - Art der Stromerzeugung - Anteil der LED - Nutzerorientierte Massnahmen (z.B. Präsenzmelder) - Monitoring - Energiemangement - Peakabhängige Nutzung - Komfortthemen (z.B. direkt/indirekt) AK TGA Nachhaltigkeit optimieren

26 Nachhaltigkeit optimieren
Fragebogen/Checkliste als Entscheidungshilfe Massnahme zur Verbesserung (TGA) Heizung/Kälte(Auszug): - Anteil der regenerativen Energien - Primärenergieträger - Absorptionstechnik - Wärmerückgewinnung (z.B. Fernwärme) - Bauteilaktivierung AK TGA Nachhaltigkeit optimieren

27 Arbeitskreis Standortbewirtschaftung (Leiter Hr. Pitzer):
Übergeordnete Ansatzpunkte/Querschnittsthemen: Prüfung auf Vollständigkeit prüfen, ggf. ergänzen (max. 10 Punkte) sowie mit einer Erläuterung der jeweiligen Einzelmassnahme in max. 5 Sätzen und ergänzen der textlichen Erläuterung durch ausgewählte Beispiele (Links, Berechnungen, Photos, Pläne , Grafiken, Projekte)

28 AK Standortbewirtschaftung
Übergeordnete Ansatzpunkte/Querschnittsthemen: - Erweiterbarkeit/Flexibilität - Schadstoffemissionen - Tragkonstruktion - Lebensdauer - Monitoring AK Standortbewirtschaftung Nachhaltigkeit optimieren

29 Arbeitskreis Standortentwicklung (Leiter Fr. Pohl):
Außenanlagen: Prüfung auf Vollständigkeit prüfen, ggf. ergänzen (max. 10 Punkte) sowie mit einer Erläuterung der jeweiligen Einzelmassnahme in max. 5 Sätzen und ergänzen der textlichen Erläuterung durch ausgewählte Beispiele (Links, Berechnungen, Photos, Pläne , Grafiken, Projekte)

30 AK Standortentwicklung
Bauteile zur Bearbeitung des Außenanlagen (unsortiert): - Regenwasserrückhaltung - Versiegelunganteile - Anbau von Nahrungsmitteln als Zwischennutzung - Massnahmen zur Reduzierung von CO2 (Bepflanzung) - Beleuchtung - Parkplatzmanagement AK Standortentwicklung Nachhaltigkeit optimieren

31 Backup

32 Motive und Ziele Aus dieser Analyse Ableitung von Verbesserungspotenziale für den Standort oder das einzelne Gebäude Ableitung eines Sollzustandes und Ansatzpunkte zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen Ergebnisse und Maßnahmen sind unternehmensspezifisch umzusetzen Anwendbar des Leitfadens als Beitrag zum ökologischen und ökonomischen Erfolg des Unternehmens positiven Image der Marke in Bezug auf die Nachhaltigkeit

33 Optimierungsvorschläge sind genannt, z.B.
Ökologische Aspekte Übergeordnete Kriterien der zweiten Ebene sind Energieverbrauch, Wasser und Abfälle/Emmissionen Direkt messbare Kriterien der dritten Ebene sind zum Beispiel der Strom- oder Gasverbrauch Der Anteil der regenerativen Energie (z.B. Geothermie oder Wasserkraft) in Eigen- oder Fremderzeugung kann aufgezeigt werden Optimierungsvorschläge sind genannt, z.B. Erhöhung des Anteils von Kraft-Wärme-Kopplung Synergetische Nutzung der Energien im Produktionsprozess Nutzung von Geothermie Minimierung Frischwasserverbrauch Einsatz von recyclingfähigen Materialien in den Bauteilen Vermeidung von flüssigen Kohlenwasserstoffen

34 Zusätzlich kann ein Ratingergebnis z.B. DGNB Gold angemerkt werden
Ökonomische Aspekte Übergeordnete Kriterien der zweiten Ebene sind die Lebenszykluskosten und die Wertentwicklung des Gebäudes Direkt messbare Kriterien der dritten Ebene sind einerseits bei den Kosten zum Beispiel die Errichtungskosten, die Betriebskosten, jeweils als Kennwert und Andrerseits bei der Wertentwicklung zum Beispiel die Flexibilität, die Nachbarinfrastruktur oder auch die Drittverwertbarkeit , jeweils bewertet in 5 Stufen von sehr gut bis sehr schlecht Zusätzlich kann ein Ratingergebnis z.B. DGNB Gold angemerkt werden Optimierungsvorschläge sind genannt, z.B. Erhöhung der Flächenwirtschaftlichkeit Instandhaltungsfreundliche Planung Wahl eines Standorts mit infrastrukturell positiv besetzter Nachbarschaft

35 Optimierungsvorschläge sind genannt, z.B.
Soziale Aspekte Übergeordnete Kriterien der zweiten Ebene sind Komfort/Behaglichkeit, Mitarbeiter, Service/Dienstleistung und das gesellschaftliche Engagement Kriterien der dritten Ebene sind zum Beispiel das Raumklima, das betriebliche Vorschlagswesen, Kommunikationsorte und das Sponsoring, jeweils bewertet in 5 Stufen von sehr gut (oder auch sehr viele, sehr hoch, sehr effizient) bis sehr schlecht Optimierungsvorschläge sind genannt, z.B. Maximierung des Tageslichtanteils Behagliches Raumklima und Vermeidung von Zugluft Optimierung von Schall- und Schwingungsschutz Verbesserung der Qualität der Prozessabluft Betriebliches Vorschlagswesen mit Mitarbeitern gestalten Anbietung und Optimierung der Verpflegungsmöglichkeiten

36 Aspekte im Bau- und Betriebsprozess
Übergeordnete Kriterien der zweiten Ebene sind die Nachhaltigkeit in der Planung, in der Ausführung und im Betrieb Kriterien der dritten Ebene sind zum Beispiel die Qualität der Projektvorbereitung, die Qualitätskontrolle in der Bauausführung oder die Art des Betriebsmonitorings von Energieverbräuchen jeweils bewertet in 5 Stufen von sehr effizient bis nicht effizient Optimierungsvorschläge sind genannt, z.B. Turnusmäßige Standortbewertung mit Prüfung der Verbesserungspotenzialen Erhebung der wesentlichen Energieverbraucher und Prüfung von Einsparpotenzialen Messungen zur Qualitätskontrolle in der Ausführung Systematische Inbetriebnahme mit anschließender Nachjustierung Sortenreine Sammlung des Abfalls in der Bauphase Kontinuierlichen Verbesserungsprozess aufsetzen und an kleinen Projekten beginnen


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