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Reifendruck-Kontrollsysteme
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Reifendruck-Kontrollsysteme
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Inhaltsverzeichnis Allgemeines Reifenkontrollanzeige RKA
RDK ohne Positionserkennung RDK mit Positionserkennung Zurück
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Reifendruck
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Reifendruck
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Reifendruckkontrollsystem Reifenkontrollanzeige
2 Systeme Reifendruckkontrollsystem Reifenkontrollanzeige RdW Ausstattungsoption NAR Serie, gesetzliche gefordert direkt messend mit 4/5 Drucksensoren in den Ventilen eigene Diagnoseadresse 65 - Reifendruckkontrollsystem RdW Ausstattungsoption über Raddrehzahlsensoren kostengünstige Variante der Reifendruckprüfung keine eigene Diagnoseadresse Diagnose über Bremsen SG
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Überblick der Reifendruck-Kontrollsysteme
Antenne Funkübertragung Funkübertragung Antenne Radelektronik Radelektronik Die aktuellen Reifendrücke werden regelmäßig überwacht. Die Funktion ist im ABS/ESP-Steuergerät integriert. Die Drehzahlen der Radsensoren werden vom ABS/ESP-Steuergerät ausgewertet und bei Drehzahlunterschieden pro Achse auf einen Druckverlust geschlossen und über die Kontrollleuchte gemeldet. Die Sollwerte werden nach einem Lernprozess (Fahrt in verschiedenen Geschwindigkeiten) ermittelt und abgespeichert. Dieses System setzt im Touran, im neuen Golf und jetzt auch im Passat 2006 ein. 2. Dieses System wird im Touareg und Phaeton eingesetzt. Es werden 4 Antennen und Radelektroniken an den Rädern verbaut. Ein separates Steuergerät für Reifendruckkontrolle überwacht das System. Die Sollwerte werden vom Fahrer selbst festgelegt und in das System eingegeben. 3. Die Funktion ist beim Passat 2006 im Zentralsteuergerät für Komfortsystem – J393 integriert. Als Empfangsantenne wird die Antenne für Funkfernbedienung benutzt. Die Sollwerte werden motor- und reifenabhängig im Steuergerät fest vorgegeben und können nicht verändert werden. Ein zweiter Sollwertesatz kann über die Anpasskanäle 5 bis 8 und 10 bis 12 eingegeben werden (z. B. für Winterreifen) Für die USA gibt es einen Luftdruck für alle Reifen, der als Sollwert ins Steuergerät eingetragen ist.
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Systeme im Vergleich
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Reifenkontroll-Anzeige Aufbau
RKA ist in Verbindung mit RFT-Reifen immer Verbaut , sonst optional. Die RKA ist ein Softwaremodul im ABS Steuergerät zur Erkennung von langsamen bis schleichenden Reifenfülldruckverlusten. RKA wertet die Drehzahlsignale der ABS-Radsensoren aus und vergleicht sie mit Referenzdaten. Der dynamische Abrollumfang eines Reifen ist abhängig von Geschwindigkeit, Last, Fülldruck, Schlupf durch Antriebs-/Bremsmomente und Querkraft. Die Änderung des Abrollumfanges liegt bei einem Druckverlust von 1 bar zwischen 0,2 % (195/60R15) Und 0,5% (225/45R17).
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Systemübersicht der Reifenkontroll-Anzeige
Die Reifen- Kontrolle ist ein Softwaremodul im Steuergerät für ABS und erkennt langsamen bis schleichenden Druckverlust an einem Reifen. Sie filtert aus den vorliegenden den vorliegenden Daten des ABS und ESP (Raddrehzahl), feine Änderungen und vergleicht die Informationen mit Referenzdaten. Der Abrollumfang eines Reifens ist abhängig von seinem Fülldruck. Ändert sich dieser über einen bestimmten Wert, erkennt die Reifen- Kontroll- Anzeige einen Druckverlust. Bei erkanntem Druckverlust wird der Fahrer durch die dauerleuchtende Kontrolllampe für Reifen- Kontroll- Anzeige im Tachometer des Schalttafeleinsatzes und einem einmaligen Summton beim Einschalten der Zündung gewarnt. Die Warnung wird erst zurückgesetzt, wenn der Fahrer eine neue Kalibrierung startet.
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Reifenkontroll-Anzeige Bedienung
Eine Warnung wird erst zurückgesetzt, wenn der Fahrer eine neue Kalibrierung startet. Systemgrenzen Bei schneller Kurvenfahrt, unebener Fahrbahn, beim Bremsen, starken Beschleunigen sowie bei der Fahrt an Steigungen und Gefällen wird die Datenauswertung ausgesetzt.
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Reifenkontroll-Anzeige Kalibrierung
Taster 2 Sekunden drücken – Kontrolllampe leuchtet für ca. 2 sek. und ein Gong ertönt. Das System kalibriert sich auf die vom Fahrer eingestellten Reifenfülldrücke. Schon nach einigen Minuten ist eine grobe Überwachung möglich. Mit zunehmendem Kalibrierfortschritt geht das System in die Reifendrucküberwachung über.
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Reifenkontroll-Anzeige Kalibrierung
Da die Abrollumfänge mit der Geschwindigkeit variieren, werden sie in unterschiedlichen Geschwindigkeitsklassen aufgenommen: • – 70 km/h • – 100 km/h • 100 – 130 km/h • 130 – 160 km/h • 160 – 190 km/h • 190 – 220 km/h • 220 – 250 km/h Nach wenigen Minuten Fahrt in einer Geschwindigkeitsklasse hat die RPA ausreichend Daten für eine grobe Überwachung in dieser Klasse gesammelt. Als grobe Richtlinie kann man von 1 bis 1,5 Stunden Kalibrierzeit auf Landstraßen und Autobahnen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausgehen.
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Systembeschreibung und Behandlung
Reifenkontroll-Anzeige Systembeschreibung und Behandlung Die Funktion Reifenpannenanzeige (RPA) ist ein Softwaremodul im ABS- Steuergerät zur Erkennung von langsamen bis schleichenden Reifenfülldruckverlusten an einer Radposition. In seiner Grundfunktion wertet es die Drehzahlsignale der ABS Radsensoren aus und vergleicht sie mit Referenzdaten. Kalibrierung: Der Fahrer startet eine Kalibrierungsphase, indem er den RPA-Taster in der Mittelkonsole bei angeschalteter Zündung mindestens 4 Sekunden gedrückt hält. Nach 4 Sekunden Drücken wird der Beginn der Kalibrierung durch zweimaliges Blinken angezeigt. Es gibt keine Information über den Fortschritt oder Abschluss der Kalibrierung, da RPA fließend mit dem Lernfortschritt in die Überwachung des Abrollumfangs übergeht.
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Reifenkontroll-Anzeige Diagnose
VAS Tester: 03 BremsenSG; 08 Meßwertblock lesen km Druckwarnung km letzte Kalibrierung Tasterstatus Der Anlernungsgrad kann auch abgelesen werden: MWB 31 Stelle 1 Stelle 2 Stelle 3
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Reifenkontrollanzeige
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Reifenkontrollanzeige
V – Bereich 15 – 70 gelernt
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Reifenkontrollanzeige
V – Bereich 70 – 100 gelernt
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Reifenkontrollanzeige
Druckwarnung bei Km
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Reifenkontrollanzeige
Letzte Kalibrierung bei Km
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Reifenkontrollanzeige
Tasterstatus
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Reifendruckkontrolle (RDK) ohne Positionserkennung
Das RDK Steuergerät ist im Komfort-Steuergerät integriert. Für den Empfang von Daten wird die Wurfantenne des Komfort-Steuergerätes genutzt. Im Steuergerät sind die Soll-Reifendrücke für die werkseitig montierten Reifen hinterlegt (Tankklappendrücke). Für diesen Radsatz 1 sind die Soll-Reifendrücke für Teillast- und Volllastbeladung vorgegeben und dürfen nicht geändert werden. Das Steuergerät verfügt über einen zweiten Speicherplatz (Radsatz 2) der individuell angepasst werden kann. Werksseitig werden am Brandende in beiden Speicherplätzen die identischen Teillast- und Volllastdrücke einprogrammiert. Es wird ein Einheitsluftdruck einprogrammiert. D.h. es wird für die Vorderachse und Hinterachse ein Wert als Überwachungsluftdruck einprogrammiert. Auf diesen Wert werden alle 4 Räder überwacht.
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Radelektroniken Anschluss der Antenne an die Elektronik
Identifizierungsnummer Frequenzbereich Öffnung des Drucksensors Die Radelektroniken beinhalten folgende Komponenten: Drucksensor Temperatursensor Beschleunigungssensor Batterie Mess-, Sende- und Steuerelektronik Sendeantenne Technische Daten: Sendefrequenzen 315MHz und 434,42MHz (Deutschland) Gewicht ca. 45g (oft werden Felgen mit einer Aussparung verwendet) Lebensdauer ca. 10 Jahre (Batterie und Elektronik); bei 4 Starts pro Tag Luftdruckmessung alle 20sec Für den Wartungsfall ist ein ET-Set erhältlich. Es beinhaltet die Überwurfmutter, den Ventileinsatz, die Schraubkappe und die Unterlegscheibe mit dem Dichtgummi. Ventil als Sendeantenne
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Radelektronik RDW NAR
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Modi der Radelektroniken
1.) 2.) 3.) Im Stand: keine Telegramme ohne schnelle Druckänderung Ab ca. 25 km/h: 30 Telegramme in einem Abstand von 15 Sekunden Normaler Fahrbetrieb: 1 Telegramme pro Minute 1.) (Park-Mode): Wenn Fahrzeugstillstand erkannt wurde, wird kein Signal mehr übermittelt. Wenn die Radelektronik feststellt, dass innerhalb einer Minute ein Druckverlust von >0,2bar auftritt (harte Warnung), dann wird sofort gesendet, damit nicht erst wieder eine Minute bis zur nächsten Mitteilung an das Steuergerät vergehen muss. 2.) Nachdem sich das Fahrzeug länger als 20min im Stillstand befunden hat, werden bei anschließender Fahrt über 25 km/h (>5 g) 30 Telegramme im Abstand von 15sec gesendet (Anlernmodus=7min). Das Zentralsteuergerät für Komfortsystem versucht innerhalb von ca. 10min alle Radeelektroniken zu erkennen. Werden keine erkannt, schließt es auf einen Räderwechsel und versucht die neuen Sensoren zu lernen. Wenn es nach 10min nicht gelungen ist, vier Sensoren zu erkennen,wird die Kontrollleuchte im Schalttafeleinsatz angesteuert. Wird gar kein System erkannt, schaltet sich das System ab. 3.) (Driver-Mode): Im normalen Fahrbetrieb werden alle 60sec Datenpakete gesendet. Es gibt keine Ortung, welches Rad den Druckverlust gemeldet hat, damit der Fahrer gezwungen ist, alle 4 Räder zu prüfen.
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Warnleuchten • NAR nur gelbe Warnleuchte (Textunterstützung möglich)
• RdW zweifarbige Warnleuchte - gelbe bei 0,2 bar unter Soll - rote bei 0,4 bar unter Soll und schnellem Druckverlust ( min 0.2bar/min ) Taster RDK - Teillast- / Volllastumschaltung
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Prinzipdarstellung Taster
Prinzipdarstellung Taster (Teillastluftdruck gewählt): Prinzipdarstellung Taster (Volllastluftdruck gewählt):
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Reifendruckkontrolle (RDK) mit Positionserkennung
Ventil mit Radelektronik Empfangsantenne Steuergerät RDK
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Radelektroniken Batterie Drucksensor 4 Nm Temperatursensor
Messelektronik Steuerelektronik Ventil mit Radelektronik Sendeantenne
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Botschaften Botschaften ID- Code Aktueller Fülldruck (Absolutdruck)
Aktuelle Reifenlufttemperatur Batteriezustand Statusinformation
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Das Reserverad besitzt keine separate Antenne
Antennen Antennen für RDK R R 62 verbaut in den Radhäusern Funksignale werden im Steuergerät gefiltert und selektiert Das Reserverad besitzt keine separate Antenne
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Systemübersicht CAN- Komfort
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Harte Warnung Druck / bar Gespeicherter Solldruck
Druckverlust > 0,2 bar nach letzter Sendung Druck< Mindestdruck Druckverlust > 0,4 bar unter gespeichertem Solldruck Zeit / s
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Weiche Warnung Gespeicherter Solldruck Druck / bar
Minderdruck von 0,2 bis 0,4 bar zum gespeicherten Solldruck Ab hier Harte Warnung Zeit / s
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Fahrdynamisch kritische Reifenfülldrücke
Warnungen Fahrdynamisch kritische Reifenfülldrücke Solldruckdifferenz einer Achse > 0,4 bar Solldruckdifferenz zwischen den Achsen > 0,5 bar Solldruckdifferenz Reserverad > 0,4 bar
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Anzeigen im Infotainment
RDK Reserve- Radüber- wachung Befüll- Info aktuelle Drücke übernehmen Funktionstaste „VEHICLE“ Beispiel: Harte Warnung hinten rechts
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