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Veröffentlicht von:Susanne Wolf Geändert vor über 6 Jahren
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Standardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung
2017/18 Verordnung über die Neue Reifeprüfung im Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich, herausgegeben am 30. Mai 2012 Rundschreiben zur neuen Reifeprüfung Nr. 21/2013
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Inhalt Überblick Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA)
Schriftliche Reifeprüfung (SRP) Kompensationsprüfung (KP) Mündliche Reifeprüfung (MRP) Allgemeiner zeitlicher Fahrplan
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Überblick 1 – „Drei-Säulen-Modell“
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VWA – Zeitplan 7./8. Klasse Erstes Semester der 7. Klasse:
Themenfindung und „Anmeldung“ Bis Mitte/Ende April der 7. Kl. Genehmigung durch Betreuer/in (Feb.), Direktorin (März), LSR (April) Mai der 7. Kl. bis Jänner der 8. Klasse Verfassen der Arbeit, kontinuierliche Betreuung (in der 8. Klasse) Beginn des 2. Semesters der 8. Klasse, Abgabe (digital und in 2-fach gedruckter Form) Termin für die Präsentation und Diskussion 10. – 17. April 2018
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VWA – Lehrer/innen-Sicht
2 verpflichtende Beratungsgespräche Themenfindung und Festlegung des Erwartungshorizonts im Hinblick auf die Präsentation bzw. Diskussion „kontinuierliche“ Betreuung in der letzten Schulstufe: Aufbau der Arbeit, Arbeitsmethodik, Zeitplan, Struktur, Schwerpunktsetzung, organisatorische Belange Selbständigkeit darf nicht beeinträchtigt werden Verfassung eines begleitenden Protokolls („Dokumentation“): Vermerke über Durchführung von Gesprächen „Beschreibung“ der Arbeit (ohne diese zu benoten) Beurteilung erfolgt nach Präsentation und Diskussion (insgesamt Min.) durch Kommission (Vors., Dir., KV und Prüfer/in)
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VWA – Rechte und Pflichten der Schüler/innen
Verpflichtung zur Erfüllung formaler Kriterien Z.B. Eigenständigkeit Pflicht, Genehmigungsdatenbank zu nützen Pflicht, Termine einzuhalten (Einreichen, Abgabe/Einspielen) Ergebnisse des Unterrichts dürfen miteinbezogen werden Verfassung eines begleitenden Protokolls Arbeitsablauf Verwendete Hilfsmittel und Hilfestellungen Recht auf vollständige Absolvierung der Prüfung (inkl. Präsentation und Diskussion)
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VWA – Beurteilung Siehe auch Beurteilungskriterien
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A) Schriftliche Arbeit
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A) Schriftliche Arbeit
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A) Diskussion
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VWA – Neg. Beurteilung Neg. Beurteilung:
Innerhalb von 4 Wochen ist eine neue Themenstellung einzureichen LSR hat innerhalb von 2 Wochen zuzustimmen oder unter Setzen einer Nachfrist eine neue Themenstellung zu verlangen Abgabetermine für Neueinreichungen: Erste Unterrichtswoche Ersten 5 Unterrichtstage im Dezember Erste Woche des 2. Semesters
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Zeitplan 8. Klasse: Herbst nutzen!
Erstfassung sollte am Ende der Weihnachtsferien fertig sein Abgabe der VWA: Präsentation und Diskussion: 10. – 17. April 2018
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Klausur 1 - Gegenstände 1. Deutsch
300 min, standardisiert, verpflichtend 2. Mathematik 270 min, standardisiert, verpflichtend 3. Lebende Fremdsprache (E,F,SP) 4. Physik, Biologie, ME 270 min, nicht standardisiert, optional 5. Latein, 2. lebende FS 270 min, standardisiert, optional
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Klausur 2 - Kompetenzbereiche
Deutsch: „Inhaltsdimension“, „Textstruktur“, „Stil und Ausdruck“, „normative Sprachrichtigkeit“ Lebende Fremdsprache: rezeptive Fertigkeiten („Lese- und Hörverstehen“), produktive Fertigkeiten („Sprachverwendung im Kontext und Schreiben“) Latein: „Übersetzung“ und „Interpretation“ Mathematik: „Grundkompetenzen“ und „Vernetzung der Grundkompetenzen“
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Klausur 2a – nicht standardisiert
Musikerziehung: 3 – 5 voneinander unabhängige Aufgaben können in Teilaufgaben gegliedert sein mindestens 1 Aufgabe anwendungsorientiert Physik; Biologie und Umweltkunde : 3 – 4 voneinander unabhängige Aufgaben aus unterschiedlichen Themenbereichen
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Kompensation 1 – Grundsätzliches
optional Kompensationsprüfung oder Klausur im Herbsttermin Anmeldung spätestens 3 Tage nach Bekanntgabe des negativen Klausurergebnisses; Antrag durch Schüler/in an Schule Anzahl pro Kandidat/in nicht beschränkt Prüfungskommission Vors., Dir., KV, Prüfer, Beisitzer Nicht öffentlich Aufgabenstellungen zentral durch BIFIE / nicht zentral - wie bei Klausur inhaltlich und formal analog zur Klausur Dauer 25 Min (max.) + 30 Min Vorbereitungszeit (min.) Beurteilung des Prüfungsgebietes bestmögliche Gesamtnote Befriedigend – aus: Teilbeurteilung Klausur (negativ) Teilbeurteilung Kompensationsprüfung 5./
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Zwischen schriftl. und mündl. Prüfungen
Arbeitsgruppen: Zwischen schriftl. und mündlicher Matura 4 Unterrichtseinheiten pro Prüfungsgebiet Gruppengröße 20
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Mündliche RP 1 – Prüfungsfächer
1. Variante: 4 schriftliche – 2 mündliche Prüfungen Summe der Wochenstunden beider Fächer: mindestens 10 2. Variante: 3 schriftliche – 3 mündliche Prüfungen Summe der Wochenstunden der drei Fächer: mindestens 15 Mündliche Teilprüfungen müssen aus inhaltlich und fachlich unterschiedlichen Prüfungsgebieten sein
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Mündliche RP 2 – Wahlpflichtfächer
Maturable WPG: Konfliktmanagement (3 – jährig) Theorie des Sports (2 od. 3 – jährig) BIUW, PUPW, GWP wenn 2 Jahre besucht nicht zulässig: zu PG den dazugehörigen WPG als weiteres Prüfungsgebiet zu wählen Vierstündigen WPG zu teilen
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Mündliche RP 3 – Wahlpflichtfächer
Mindestanzahl der Wochenstunden kann durch Ergänzung des entsprechenden vertiefenden WPGs zu dem dazugehörigen PG erreicht werden Bsp: CH (4 WSt.) + PUP (4 WSt.) + WPG PUP (4 WSt.) = 12 WSt. Wurde zweistündiger WPG „gebucht“, um auf die im Lehrplan festgesetzte Stundenanzahl zu kommen, ist dieser für eine Ergänzung auf 10 bzw. 15 Stunden zulässig.
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Mündliche RP 4 – Themenbereiche
Anzahl 2 bis 3 Bereiche pro Jahreswochenstunde (OS) Maximal 18 Bereiche (= 1 „Themenpool“) Ausnahmeregelungen Lebende Fremdsprache vierjährig 14 TB Latein 14 TB
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Mündliche RP 5 – Themenbereiche
Festlegung durch Fachlehrer/innen-Konferenz Kundmachung: bis spät. Ende November durch Lehrer/in und auf Moodle Themenpools können für mehrere parallele Abschlussklassen oder –gruppen ident sein alle lehrplanmäßigen Jahrgangsstufen sind zu berücksichtigen
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Mündliche RP 6 – Aufgabenstellung
zwei kompetenzorientierte Aufgabenstellungen pro Themenbereich in einzelne unabhängige Teilaufgaben gegliedert
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Mündliche RP 6a – Aufgabenstellung Anforderungsbereiche:
Reproduktionsleistung (Fachwissen) fachspezifische Sachverhalte wiedergeben, Informationen aus Material entnehmen, Fachtermini verwenden Transferleistung (Interpretieren, Anwenden von Fachwissen) Zusammenhänge erklären, Sachverhalte verknüpfen, Materialien analysieren Leistung im Bereich von Reflexion und Problemlösung (Begründen und Bewerten) Schlüsse ziehen, Sachverhalte und Probleme erörtern, Hypothesen entwickeln, eigene Urteilsbildung, entscheiden
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Mündliche RP 6b – Aufgabenstellung Beispiel:
Reproduktion: Nenne die wichtigsten Methoden ….. und deren Kennzeichen. Transfer: Beschreibe eine Methode zur Ermittlung ….. und wende diese beim vorgegebenen Bild an. Erstelle aus den vorgegebenen Messwerten ein geeignetes Diagramm und interpretiere dieses... Reflexion und Problemlösung: Ordne … zu und begründe deine Entscheidung!
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Mündliche RP 7 – Bemerkung Jahresprüfung
Keine Jahresprüfung im Rahmen der MRP Abschlussklasse muss positiv absolviert werden, bevor zu den Klausuren angetreten werden kann. Jahresprüfung bei 1 Nicht genügend (auf Antrag) vor Klausur im Haupttermin möglich oder Herbst. Jahresprüfung bei 2 Nicht genügend im Herbst (beide müssen pos. sein, sonst Wh der 8. Klasse).
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Mündliche RP 8 – Vorbereitung, Ablauf
Zuteilung der Aufgaben-stellung Kandidat/in zieht zwei Themenbereiche und wählt einen Prüfer/in teilt daraus eine von mind. 2 Aufgabenstellung zu Prüfungszeit Vorbereitungszeit mindestens 20 Min (in LFS 15 Min) Prüfungszeit mindestens 10 Min und höchstens 20 Min nicht mehr als notwendig („sichere Beurteilung“) Sprache In LFS: die betreffende Fremdsprache, sonst Deutsch Kommission 3 ständige Mitglieder: Dir. + KV + Vorsitzende/r 2 variable Mitglieder: Prüfer/in + fachkundige/r Beisitzer/in (mit einer Stimme!)
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Allgemeiner Fahrplan 8. Klasse/1
bis spätestens Ende November Bekanntgabe der Themenpools durch Dir. und Fachlehrer/innen (Moodle) Anmeldung zur Reifeprüfung (Wahl der schriftl. und mündl. Prüfungsgegenstände) Abgabe und Einspielen der VWA 10. – 17. April Präsentation und Diskussion der VWA Beurteilungs- und Zulassungskonferenz (zur Ablegung der RP im Haupttermin sind alle Kandidat/innen berechtigt, die die 8. Klasse ohne Nicht Genügend abgeschlossen haben)
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Allgemeiner Fahrplan 8. Klasse/2
Ev. Jahresprüfungen Klausuren zw. schriftlicher und mündlicher RP Vorbereitungsstunden (4 Stunden pro Jahrgang und Fach) 5./ Kompensationsprüfungen (Anmeldung spät. 3 Tage nach Bekanntgabe der negativen Beurteilung) spätestens 1 Woche vor der mündl. RP Bekanntgabe der Einteilung der mündl. Prüfungsfächer Mündliche Reifeprüfung
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Fächerwahl Im musikalischen Zweig muss der Schwerpunkt Musik im Rahmen der abschließenden Arbeit, einer schriftlichen Klausur oder der mündlichen Prüfung gewählt werden.
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Informationen Präsentation und Handreichung findet man:
BRG/BORG – Homepage: INTERN – DOWNLOADS – NEUE REIFEPRÜFUNG
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Fragen ?????
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