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Veröffentlicht von:Martin Rosenberg Geändert vor über 6 Jahren
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anforderungsprofil Torhüter Part: Physis
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Labelseminar Torhüter Zitate…
Zitate aus der Arbeit von Petteri Kilpivaara, 2012, ICE HOCKEY GOALTENDING: PHYSIOLOGICAL LOADING AND GAME ANALYSIS: Die Torhüter sind im Schnitt, in allen physischen Bereichen schwächer als ihre Mitspieler… ausser in der Flexibilität... Die Torhüter haben einen höheren Fettanteil als die Feldspieler… Anforderungsprofil Physis
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Labelseminar Torhüter Gruppenarbeit
Gruppenarbeit - > Thema Physis Fragestellungen: Welche Anforderungen an die Physis muss ein Torhüter aus eurer Sicht erfüllen/ mitbringen? -> Stufe U15 … bis U20 Wie gewichtet ihr die einzelnen «Substanzen» bezogen auf die Ausbildung eurer Torhüter? Langfristige Trainingsplanung -> wer hat den Lead bei euch im Club? Anforderungsprofil Physis
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Labelseminar Torhüter Anforderungsprofil
Kraft Kraft -> Schnellkraft (Komponenten: Maximalkraft, Explosivkraft, Startkraft) Schnellkraft ist die Fähigkeit, bei willkürlicher Kontraktion des Muskels das Kraftmaximum in optimal kurzer Zeit zu erreichen. Hohmann et al., 2003 Motorische Eigenschaft -> Erscheinungsform -> Komponenten -> Schmidtbleicher (2006) Kraft Schnellkraft Kraftausdauer Maximalkraft Ermüdungs- widerstands- fähigkeit Explosivkraft Startkraft Anforderungsprofil Physis
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Labelseminar Torhüter Anforderungsprofil
Schnelligkeit koordinativ- konditionell Psychisch- kognitiv Antrittsvermögen Entscheidungsschnelligkeit Sprintausdauer Wahrnehmungsschnelligkeit Aktionsschnelligkeit Antizipationsschnelligkeit Handlungsschnelligkeit (Zeitbedarf: 20-30% motorisch/ 70-80% kognitiv) Handlungsschnelligkeit bezeichnet die Fähigkeit, technisch- taktische Handlungen situationsgerecht und präzise in optimaler Zeit und Intensität effektiv zu realisieren. Steinhöfer et al., 2008 Handlungsschnelligkeit Bewegungsschnelligkeit Reaktionsschnelligkeit Anforderungsprofil Physis
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Labelseminar Torhüter Anforderungsprofil
Ausdauer Allg. Ausdauer Allg. Ausdauerleistung: VO2max, kontinuierliche Wettkampfleistung Spezifische Ausdauer - Erholung zwischen schnellen Aktionen, Ermüdungsresistenz (metabolisch, neuromuskulär) Beweglichkeit Allgemeine und spezifische Beweglichkeit Allgemeine Beweglichkeit: Mass an Beweglichkeit in allen Gelenken Spezifische Beweglichkeit: Beweglichkeit, die notwendig ist, um als Torhüter erfolgreich sein zu können (sportartspezifische Beweglichkeit -> z.B. Hüfte). Grundsatz: - Mobilisieren, Spannen und Entspannen, Dehnen und Lockern sind wichtige funktionserhaltende Massnahmen. Sie fördern das Körpergefühl und das Wohlbefinden, dienen der Regulierung des Muskeltonus und gehören zur täglichen Pflege der Gelenke und des neuromuskulären Systems. Anforderungsprofil Physis
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Labelseminar Torhüter Anforderungsprofil
Koordinative – Kompetenzen Sensomotorik (Sensorik und Motorik) Stützmotorik: Jede Bewegung wird von unbewusst ablaufenden neuromuskulären Aktivitäten begleitet. Sie dienen der Stützmotorik, dass heisst der Stabilisierung des Rumpfes und der Gelenke, sowie der Sicherung des Gleichgewichts. Sehr gute Ausbildung der folgenden Fähigkeiten (im Kindesalter „Kindersport“) Gleichgewichtsfähigkeit Differenzierungs-, Anpassungs-, Umstellungsfähigkeit Reaktionsfähigkeit Orientierungsfähigkeit Rhythmisierungsfähigkeit Kopplungsfähigkeit Grundsatz: - Koordination ist zu verstehen als Konstrukt aus sporttechnischen Fertigkeiten und allgemeinen koordinativen Fähigkeiten auf der Grundlage energetisch- konditioneller Leistungsvoraussetzung, und zwar unter Einbeziehung der Analysatoren und Druckbedingungen. Ziel ist die Optimierung unterschiedlicher spezifischer Bewegungsqualitäten. Steinhöfer et al., 2008 Anforderungsprofil Physis
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Labelseminar Torhüter Sensomotorik/ Begriffsbestimmung
«Sensorik» ist die Aufnahme von Informationen und deren Weiterleitung an das zentrale Nervensystem (Gehirn, Rückenmark) «Motorik» ist die Ansteuerung und die daraus folgende Anspannung der Muskulatur -> Sensomotorik ist folglich das Zusammenspiel zwischen Muskeln und Nervensystem -> sensomotorisches Training ist daher ein koordinatives Training zur Verbesserung von Bewegungsabläufen (basiert auf intra- und intermuskulären Koordination) -> Haltungs- und Stützmotorik Anforderungsprofil Physis
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Labelseminar Torhüter Koordination
Die Koordination ist die Basis aller Leistungen des sensomotorischen Systems, weil jede Bewegung primär eine bestimmte Qualität hat. Jede erdenkliche Bewegung ist zunächst eine koordinative Leistung des sensomotorischen Systems, die aber ohne eine Mindestkapazität der konditionellen Fähigkeiten Ausdauer und Kraft nicht möglich wäre (Laube 2004). Die Schnelligkeit muss als eine durch die Koordination dominierte Kraftleistung angesehen werden. Anforderungsprofil Physis
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Labelseminar Torhüter Koordination
Anforderungsprofil Physis
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Labelseminar Torhüter physische Komponenten der Koordination
Gleichgewichtsorgan: Genau genommen lässt sich die Steuerung der Gleichgewichtsfähigkeiten wie folgt unterteilen: Einerseits gibt das Vestibulär-Organ im Innenohr Auskunft über die Stellung und Veränderung des Kopfes im Raum. Andererseits spielen für die Lage(-veränderungen) des restlichen Körpers die Propriozeptoren (Muskel-, Sehnenspindeln und Gelenkrezeptoren) die entscheidende Rolle. Sensoren: Der Körper hat in den Gelenken und den Muskeln Rezeptoren (Messfühler), die dem Gehirn ständig Rückmeldungen geben: • Stellung des Gelenks und einzelner Körperabschnitte sowie Rückmeldung über Bewegungen, die ausgeführt werden • Körperposition • Spannung im Muskel Anforderungsprofil Physis
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Danke für ihre Aufmerksamkeit
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