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Herzlich willkommen! St. Johann, Juli 2017

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Präsentation zum Thema: "Herzlich willkommen! St. Johann, Juli 2017"—  Präsentation transkript:

1 Herzlich willkommen! St. Johann, 12.-13.Juli 2017

2 Was ist das Ziel(bild)?

3 Was gibt es Neues … in der Bildungslandschaft?

4 Univ.-Assin. Maga. Evi Agostini, Ph.D. Universität Innsbruck
Migration: "Nach sechs Monaten kommt die Aussichtslosigkeit" Derstandard.at, 26. April 2016 Deutschpflicht? Wissenschaft vs. Hausverstand diePresse Mehrsprachiger Unterricht: Umgang in Klassen als Unbekannte Salzburger Nachrichten / Migrants, Minorities, Belongings and Citizenship: The Case of Austria. 2004 Migration – Interkulturalität – Mehrsprachigkeit. Erste Befunde für das österreichische Bildungswesen Nationaler Bildungsbericht Österreich 2009, Band 2 Die Situation mehrsprachiger Schüler/innen im österreichischen Schulsystem – Problemlagen, Rahmenbedingungen und internationaler Vergleich Nationaler Bildungsbericht Österreich 2012, Band 2 Hrsg!! Auf die Mitschüler/innen kommt es an? Schulische Segregation – Effekte dwer Schul- und Klassenzusammensetzung in der Primarstufe und Sekundarstufe I Nationaler Bildungsbericht Österreich 2015, Band 2

5 In Sachen Aufgabenkultur

6 12. Juli 2017 10:00 (Plenum) auf.tanken: Lernen zwischen Finden und Erfinden: Sinnstiftende Aufgaben Univ.-Ass. Mag. Evi Agostini, Ph.D (Universität Innsbruck) 12:30 Pause 14:00 dran.bleiben: Workshop-Runde 1 15:30 16:00 dran.bleiben: Workshop-Runde 2 17:30 18:00 dran.bleiben: Wie lernen wir? Lernregisterarbeit im Hier & Jetzt 19:00 20:00 Begegnungszonen zu NMS-Entwicklungsthemen

7 Änderung: Statt 2A  4B

8 Wir wünschen gute Gespräche und viel Inspiration bei den Workshops!

9 Willkommen zurück! Wie lernen wir? Lernregisterarbeit im Hier & Jetzt!

10 Zielbild Lernseitigkeit aus SWT
Erfahrungsorientierung: Lehrkräfte erkennen Lernen als Erfahrung und den Unterricht als eine Erfahrungswelt. Sie wechseln regelmäßig zwischen lehrseitigen (das, was sie selbst erfahren) und lernseitigen (das, was die Lernenden erfahren) Perspektiven, um die Erfahrungen Einzelner in den Blick zu bekommen. Responsivität: Alle Beteiligten werden ernst genommen. Es herrscht ein respektvoller Umgang in Beziehung zueinander. Es gibt Raum für persönliche Bedürfnisse und Interessen. Die Lernenden trauen sich und finden in der Gemeinschaft Halt. Lehrkräfte sind responsiv und gehen auf die sozialen, emotionalen und kognitiven Bedürfnisse der Lernenden ein. Resonanz: Der Umgang mit Zeit, Raum und Beziehung fördert das leibliche und geistige Wohl aller Beteiligten. Neugier, Präsenz, Konzentration, Entspanntheit sind vorhanden. Die Gemeinschaft ist ein positives Resonanzfeld für die Einzelnen.

11 Was ist unser Bild von „Lernen“?

12 Dem Lernen auf der Spur Wie nehmen wir Lernen wahr?
Wie ordnen wir Wahrgenommenes ein? Was für ein Register?

13 Die doppelte Kontingenz des Lernens und Lehrens
„Ich kann in 4 bis 7 Worten zusammenfassen, was ich als Lehrer letztendlich lernte: Die 7-Wort-Variante ist: Lernen ist nicht das Produkt von Lehren. Die 4-Wort-Variante ist: Lehren erzeugt kein Lernen. Lerner erzeugen Lernen. Lerner erschaffen Lernen. Der Grund, warum dies vergessen wurde, ist, dass die Tätigkeit des Lernens zu einem Produkt, genannt ‚Bildung‘, gemacht wurde… In Wirklichkeit ist Wissenschaft ein Synonym für Lernen.“ –John Holt (2009), „In jeder wachen Stunde“, Das Freilerner-Buch

14 Vignettenarbeit Wie zeigt sich Lernen in dieser Vignette?
Ergänzt „Lernen zeigt sich als…“ mit Verben (z.B. Sich-Konzentrieren) und schreibt sie auf Kärtchen. Wiederholungen sind erlaubt!

15 Wie zeigt sich Lenny‘s & Hannelores Lernen?
Sich-in-Frage-Stellen Wiederholen Gegen-den-Willen-Tun Probieren Sich-Merken Frust-Überwinden Sich-Überwinden Verzweifeln Aufgeben Dran-Bleiben Sich-Irren Zuhören Sich-Beschäftigen Sich-Konzentrieren Erspüren Leiblich-Antworten Rhythmus-Finden Wiederholen Üben

16 Aktueller Lernregister der Innsbrucker Vignettenforschung
Abhaken Abschließen Abschreiben Allein-Arbeiten Aneignen (Verhalten) Anerkennung-Suchen Anwenden Arbeiten Arbeit-Vermeiden Aufmerksamkeit-Richten Aufzeigen Ausbessern Ausführen Ausfüllen Ausprobieren Befolgen einer Anweisung Bei-der-Sache-Sein Bemühen Beobachten Beteiligt-Sein Darstellen Diskutieren Dran-Bleiben Einsicht-Gewinnen Entwickeln Erfahren Erfolgreich Sein Erkennen Erklären Erproben Fehler machen Fragen Gedankengängen-Folgen Gegen-die-Uhr-Arbeiten Handeln Herzeigen Hilfe geben Hilfe suchen Hinterfragen Identität-Bilden Informieren In-Frage-Stellen Innehalten Irren Irritiert werden Kämpfen Konkurrieren Kontrollieren Korrigieren Leichte-Aufgabe-Erfüllen Leisten Lesen Lösen Lösungen finden Mit-Anderen-Reden Mit-Frustration-Umgehen Mitmachen Mut haben Nachahmen Nachsprechen Negatives Erfahren Ordnen Perfektion Anstreben Probieren Rat-Holen Ringen-um-Einsicht Scheitern Schwung holen Sich Abwerten Sich Anpassen Sich Anstrengen Sich Einlassen Sich Einschätzen Sich Herausfordern Sich Messen Sich Positionieren Sich selbst Wahrnehmen Sich selbst Ermutigen Sich selbst Gratulieren Sich Überwinden Sich-Äußern Sich-Austauschen Korrigieren Sich-Bewähren Sich-Konzentrieren Sich-Raum-Schaffen Spielen Spielregeln-Folgen Spüren Staunen Still-Sein Stimmigkeit-Spüren Strategien finden Strategien-Anwenden Trainieren Tun Üben Übernehmen von Anweisungen Überprüfen Vergleichen Verkraften von Rückschlägen Vermitteln Verstehen Versuchen Verzweifeln Wahrnehmen Werten Wetteifern Widerfahrnis Wiederholen Wollen Zeigen Zeit-Nutzen Zuhören

17 Der Weg zur Könnerschaft: Wie sind wir gut geworden?

18 Wie bin ich darin gut geworden? Workshop Prozess (aus BLA3 G8)
Liste 10 Dinge auf, die du gut kannst. Wähle eine Sache aus und mach ein Freewrite für 3 Minuten dazu. Wie bist du darin gut geworden? Tausch dich mit jemanden am Tisch us: Wie bist du darin gut geworden? Gibt‘s Gemeinsamkeiten? In den Tischgruppen: Ergänzt „Lernen als…“ aus deiner Erfahrungen heraus und schreib die Verben auf Kärtchen.

19 Materialien „Wie lerne ich?“ auf www.nmsvernetzung.at/lerndesignarbeit

20 Wie arbeiten wir mit einem Lernregister?
Standortspezifisches Lernregister erfassen Mit Wordle oder ähnlichem das Register darstellen – achte auf Häufigkeit in den Antworten! Im Konferenzzimmer aufhängen Ausdruck für jede Lehrperson, als Reflexionsanlass vor und nach dem Unterricht Als Diskussionsgrundlage mit Schüler/innen Als Orientierung für Perspektivenwechsel lehrseits-lernseits

21 Danke für‘s Mitmachen! Ressourcen:
5MF „Lernseits des Geschehens“ - Workshop zur Lernseitigkeit: Lernen als bildende Erfahrung, Schratz, Schwarz & Westfall-Greiter (2012)

22 Begegnungszonen DAS möchte ich euch erzählen / mit euch teilen …
DAS ist offen geblieben, dazu hätte ich gern gesprochen … DAS interessiert mich einfach …. Steiermark trifft sich in Seminarraum 3 (1. Stock)

23 Vorschau 13. Juli 2017 dran.bleiben: Workshop-Runde 3
9:00 dran.bleiben: Workshop-Runde 3 10:30 Pause 11:00 weiter.denken: Was für ein (Sich-)Üben? Tanja Westfall-Greiter Schule gelingt, wenn… Barbara Pitzer 13:00 Ende & Abreise

24 Schönen Abend, gute Vernetzung in den Begegnungszonen … und bis morgen um 9:00 in den Workshops!
Mahlzeit!


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