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Internationales Hochschulprojekt: Studienbegleitender Deutschunterricht an Universitäten und Hochschulen IDT Bozen 29.07. - 4.08.2013 Rahmencurricula.

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1 Internationales Hochschulprojekt: Studienbegleitender Deutschunterricht an Universitäten und Hochschulen IDT Bozen Rahmencurricula für Deutsch als Fremdsprache im studienbegleitenden Deutschunterricht (SDU) an Universitäten und Hochschulen Dorothea Hillerich

2 Lektoren für Deutsch an Universitäten und Hochschulen
RAHMENCURRICULUM Autorenteams Lektoren für Deutsch an Universitäten und Hochschulen Phase 1: Polen, Tschechien, Slowakei Phase 2: Ukraine (2006 und 2013) Phase 3: Bosnien und Herzegowina, Kroatien, R. Makedonien und Serbien Phase 4: Italien und Frankreich Parallel: Rumänien und Belarus Inhaltliche Betreuung: Dorothea Lévy-Hillerich GI Nancy und Warschau Übersetzung: jeweils Autoren des Landes

3 SDU Bedarf an Methodentraining
berufsorientierend studienfördernd (z.B. Mindmapping für Vorlesungen, Anfertigung eines Referates, Suchstrategien usw.) berufsübergreifend fachübergreifend Wissenschaftsübergreifend Adressaten: Heterogene Gruppen: vom Abitur her unterschiedliche Sprachkenntnisse in einer Gruppe verschiedene Studienrichtungen Bedarf an Methodentraining Bedarf an verschiedenen Sprachaktivitäten Bedarf an Sprache: Allgemeinsprache Nicht nur Fachsprache Nicht nur Wirtschaftssprache

4 Was ist ein CURRICULUM? Gesamtplan für den Unterricht, umfasst Ziele, Inhalte, Methoden und Ergebnisse (Wahrig, Deutsches Wörterbuch) Was ist ein LEHRPLAN? Unterrichtsplan, Plan für die Verteilung des Unterrichtsstoffes auf eine bestimmte Zeit

5 Referenzrahmen ESP Profile deutsch2.0
Das 1994 begonnene Projekt Förderung des studienbegleitenden Deutschunterrichts (SDU) an Universitäten und Hochschulen - Curricula und Lehrwerke HEUTE Curricula für den SDU Polen, Tschechien, Slowakei (aktualisiert 2006) Ukraine,in Buchform und im Internet (Juni 2006), Neufassung 2013 Kroatien (2007, Buch), Belarus (seit Nov.2008, in Arbeit Übersetzung ins Russ. u Belarus) Serbien (2010, Homepage GI Belgrad) Bosnien und Herzegowina (2011, Buch, Homepage GI Sarajewo) Makedonien (2013 Buch, Homepage GI Skopje) Textanalyse Textqualität Textsortenanalyse : welche Textsorten u. Sprachaktivitäten für den SDU? Referenzrahmen ESP Profile deutsch2.0

6 Funktionale Grammatik
Vom GeR /ESP /Profile deutsch zum Rahmencurriculum für den studienbegleitenden Deutschunterricht und zu den Lehrwerken Gemeinsamer europäischer Europäisches Sprachenportfolio Referenzrahmen für Sprachen Landesfassungen Textsorten Textmuster Sprach handlungen = Funktionale Grammatik Systematische Grammatik Deutsche Fassung Profile deutsch Kann-Beschreibungen Selbstevaluation Sprachaktivitäten neu bestimmt : Rezeption schriftlich u. mündlich Produktion schriftlich u. mündlich Interaktion schriftlich u. mündlich Sprachmittlung schriftlich u. mündlich Vereinheitlichung der Niveaustufen A1 - C2 international anerkannte Prüfungen A1 – C2

7 ist ein RAHMENCURRICULUM?
Was ist ein RAHMENCURRICULUM? Es ist kein vorgeschriebener Lehrplan. Es formuliert Rahmenbedingungen. Es versteht sich als Hilfe und/oder Vorschlag für die Planung des Lehr- und Lernprozesses, der einzusetzenden Methoden, der Bewertungskriterien Es respektiert die Autonomie der Universitäten.

8 RAHMENCURRICULUM Bezug auf AUFBAU DER TEXTSORTE „CURRICULUM“
Einleitung und Zielgruppe Prinzipien Ziele Inhalte Methoden Beurteilung und Bewertung Ausblick Glossar Anhänge Bibliografie Bezug auf Zielgruppen länderspezifische Bedingungen länderspezifische Vorgaben Hemmnisse Nur der eigentliche Fließtext und das Glossar werden in die jeweilige Landessprache übersetzt.

9 PRINZIPIEN Der studienbegleitende Fremdsprachenunterricht zielt z.B. auf: Entfaltung und Förderung von mehr Lernerautonomie Kommunikations - und Handlungsorientierung Sensibilisierung für interkulturelle Aspekte Lernerorientierung und eine sich daraus ergebende Veränderung der Rolle des Lehrenden Berufs- und Fachbezogenheit Methoden- und Medienvielfalt Diese Prinzipien verstehen sich nicht als Rangordnung.

10 Wozu? Vorbereitung auf Mobilität Vorbereitung auf Studium und Beruf
Qualitätssicherung des studienbegleitenden Deutschunterrichts Gewährleistung von Transparenz im SDU-Kursangebot und Transparenz der SDU-Abschlüsse, universitätsinterne Abschlüsse oder Vorbereitung und Durchführung international vergleichbarer Abschlüsse Entwicklung der kommunikativen und sozialen Handlungsfähigkeit im jeweiligen Fach, in berufsbezogenen und berufsübergreifenden Situationen

11 Interkulturelle Kompetenz
Sozialkompetenz Fach- kompetenz Methoden- kompetenz Handlungs- kompetenz Persönlichkeits- kompetenz

12 Ziele Die Hauptziele betreffen folgende Bereiche, die ineinander greifen: 1. Fertigkeiten und Fähigkeiten : prozedurales Wissen/ savoir - faire erwerben Beispiele: - mit hochschulrelevanten Textsorten arbeiten - Lese-und Hörstile beherrschen und entsprechend den Lese- und Hörzielen einsetzen - Fachinhalte erschliessen mit fachspezifischen Sprachhandlungen (hier Kommunikationsverfahren, wie definieren, klassifizieren, etc.) über berufsübergreifende Kompetenzen verfügen, wie Frage-, Gesprächs-, Argumentations-, Moderations-, Visualisierungs- und Präsentationstechniken

13 Ziele 2. Wissen und Kenntnisse erwerben: deklaratives, Wissen/savoir erwerben Beispiele: - Wissen über Fremdsprachen und deren Struktur : Zusammenhang zwischen Textsorte, Textmuster, Sprachhandlungen (funktionale Grammatik) und systematischer Grammatik) - Fachwissen: Prozesse, Methoden, Fakten, Normen, Standards - Interkulturelles Wissen bei fach- und berufsbezogenen Kommunikationssituationen und für die Rolle des Sprachmittlers

14 Inhalte Kein fester Themenkanon, aber
- Fragen und Probleme der Forschung - Berufsalltag: Fach-und berufsorientierte Texte - Studienalltag im In- und Ausland - fächerübergreifende Themenvernetzungen Wichtig sind hier die ANHÄNGE mit - Textsortenlisten für verschiedene Studiengänge und Deskriptoren - Planungsskizzen/ Unterrichtsentwürfen - Evaluationsvorschlägen für offene Arbeitsformen (Referate u.a.)

15 Methoden 1 Unterrichtsmethodische Grundsätze betreffen:
Spracherwerbsverfahren - Wortschatz - Grammatik: S-O- S-Prinzip - Lerner- und Lehrerrolle - Autonomes Lernen - Lerntechniken - Sozialformen - Verhältnis von Ziel- und Muttersprache (Sprachmittlung), - Umgang mit Fehlern - Einsatz von Medien

16 Methoden 2 betreffen auch Fragen der Unterrichtsplanung
Berufs- und fachorientierte Methoden, wie - Brainstorming, Mindmapping und Metaplan - Versprachlichung von Charts - Kommunikations-, Gesprächs- und Moderationstechniken - Informationsaufnahme und Protokolltechniken - Präsentations- und Visualiserungstechniken - Rollen- und Planspiele - Projektarbeit

17 Beurteilung und Bewertung
Instrumente der Beurteilung und Bewertung Internationalsierung der Abschlüsse - Internationale Prüfungen im Rahmen des Europäischen Referenzrahmens (A2-C1, TestDaF u.a.) Das europäische Sprachenportfolio Das europass Rahmenkonzept Hier: Anhänge mit Prüfungsbeispielen/Lösungen und Benotung; Beispiele für Selbstevaluation

18 Ein Glossar: Wozu? Um die Begriffe des GeR bekannt zu machen
Um neue Begriffe der Methodik/ Didaktik/ Medien zu erklären Um den Lektoren, die nur selten oder gar nicht an Fortbidungen teilnehmen können, die neuen Erkenntnisse zu vermitteln Um Dank der Übersetzungen auch die Entscheider zu informieren

19 Deskriptoren : Beispiel
Instrumente, mit denen im Sinne des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (Europarat: 2001) die Sprachkompetenzniveaus (A1, A2, B1, B2, C1, C2) beschrieben werden. Die Deskriptoren sind positiv als sog. Kann-Beschreibungen formuliert.  Thesenpapier Das Thesenpapier hat die Funktion, eine Diskussion in Gang zu bringen und die anderen Diskussionsteilnehmer zu einer Stellungnahme anzuregen.Inhaltlich konzentriert sich das Thesenpapier auf ein Thema bzw. ein Problem und spitzt die eigene Auffassung zum Thema auf wesentliche und kontroverse Aspekte zu. Das bedeutet, dass ein Thesenpapier nicht ausgewogen, sondern einseitg und tendenziös ist.

20 Anhänge: Wozu? Hilfe für die Entwicklung der Curricula einzelner Hochschulen Hilfe für die Entwicklung von Lehrplänen Hilfe für die Planung des Lehr- und Lernprozesses Hilfe für die Didaktisierung der hochschuladäquaten Textsorten mit den Deskriptoren für alle Sprachaktivitäten, einschliesslich Sprachmittlung Aufbereitung des wissenschaftlichen Hintergrunds in Form von Ausschnitten aus wissenschaftlichen Publikationen

21 Ziel des Unterrichts: Beispiel
Der Studierende kann Anfragen nach Informationen, Materialien, Adressen erledigen. Detaillierte Lernziele Interaktion mündlich: Kann sein Anliegen beschreiben, nach bestimmtenn Informationen fragen, nachfragen, Bitten äuern,danken. Rezeption mündlich: Kann einer Auskunft die für ihn relevanten Informationen entnehmen. Die Ziele sollten sich nach Möglichkeit immer auf Profile deutsch 2.0 beziehen.

22 Hochschuladäquate Deskriptoren
Was muss in dieser Unterrichtsplanung weiter berücksichtigt werden? 1. Sprachliche Mittel für die folgenden Sprachhandlungen: - das Anliegen beschreiben - fragen, nachfragen - bitten - begründen - danken 2. Wortschatz, Intonation, Mimik, Gestik 3. Sozialform: Partnerarbeit

23 Im Laufe unserer Tagung werden die VertreterInnen der einzelnen
Länder ihr Rahmencurriculum oder Lehrmaterialien, die im Laufe der Jahre entstanden sind, vorstellen. Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Anregungen und Ideen und eine rege Diskussion! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


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