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Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 AG 3: Konzentration der Lebensräume Auswirkungen des demographischen Wandels in Abhängigkeit von.

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1 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 AG 3: Konzentration der Lebensräume Auswirkungen des demographischen Wandels in Abhängigkeit von der regionalen Lage und Vereinsgröße Ulrike Burrmann

2 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 Sportvereine als Freiwilligenorganisationen Veränderte Rahmenbedingungen: Ausdifferenzierung und Pluralisierung des Sports Demographischer Wandel Unterschiedliche Konsequenzen für die Sportvereine in Abhängigkeit von der regionalen Lage und der Vereinsgröße Prämissen

3 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 Organisationsgrade (DSB 2004), differenziert nach Geschlecht und Alter

4 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 Entwicklung der Organisationsgrade für ausgewählte KSB/SSB 1996 bis 2005, differenziert nach Altersgruppen. (LSB Thüringen, 2005) ges < 7 7-14 15-18 19-26 27-40 41-60 > 60 Saale Holzland 2005 12.3 10.9 32.5 23.5 14.9 13.1 13.6 5.7 2000 11.8 1.4 26.9 25.7 14.7 12.9 9.3 4.1 1996* 9.2 Jena 2005 18.7 14.6 51.4 41.0 23.3 17.0 16.2 9.1 2000 18.4 4.5 37.3 44.9 34.8 16.4 12.7 7.7 1996* 16.2

5 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 JungenMädchen Prozentuale Anteile von Jugendlichen im Alter von 7 bis 18 Jahren an der Gesamtmitgliederschaft der Sportvereine in drei untersuchten Landkreisen (LSB Brandenburg, 1998)

6 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 Mitgliedschaftsstatus in Sportvereinen differenziert nach Geschlecht und Infrastruktur Brandenburgischer Jugendsportsurvey, 1998

7 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 Modellrechnungen zur Mitgliederentwicklung in Sachsen-Anhalt Konstante OrganisationsgradeKonstante Mitgliederzahlen Sportvereinsstudie Sachsen-Anhalt, 2004

8 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 Anzahl der vereinsorganisierten Sportarten in den drei untersuchten Landkreisen, differenziert nach Gemeindegröße. Eigene Berechnung nach der Bestandserhebung des LSB Brandenburg (1998)

9 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 Von den Jugendlichen im Verein betriebene Sportarten MädchenJungen < 500< 2.000< 10.000 10.000 < 500< 2.000< 10.000 10.000 Fußball20.014.711.18.775.368.448.638.2 Volleyball23.317.625.418.511.06.11.44.8 Handball16.725.015.99.81.43.115.09.7 Tanzen/ Tanzsport 10.013.215.917.91.41.00.72.9 Reiten/ Reitsport 33.38.817.511.01.40.00.70.5 andere Sportarten 36.760.371.476.963.073.589.386.5 Brandenburgischer Jugendsportsurvey, 1998

10 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 Programmerweiterungen: Anzahl der Sportgruppen, die in den letzten beiden Jahren in den untersuchten Thüringer Sportvereinen neu eingerichtet wurden differenziert nach Vereinsgröße Größenklassen Zahl neuer Sportgruppen Zahl der Vereine Relation Sportgruppen : Zahl der Vereine Kleinstvereine < 100 Mitgl.5100.5 Kleinvereine 101-300 Mitgl.13111.2 Mittelvereine 301-750 Mitgl.28161.8 Großvereine > 750 Mitgl.741.8 Thüringer Sportvereinsstudie, 2005

11 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 Die größeren Sportvereine (im städtischen Raum) weisen breitere Sportprogramme und damit auch eine größere soziale Offenheit auf als die kleineren Sportvereine. Insofern bieten die größeren Sportvereine Orientierungsmarken für die Vereinsentwicklung in der Zukunft: für die Programmentwicklungen und die Mitgliederentwicklungen. Sportpolitik für die Sportvereine Die weitere Entwicklung des vereinsorganisierten Sports in Deutschland und vor allem auch in Ostdeutschland wird jedoch insbesondere auch von der Vereinspolitik der kleinen Sportvereine abhängen. Die Förderung des gemeinnützigen vereinsorganisierten Sports durch die Sportverbände und die staatliche Sportpolitik wird sich also auch in Zukunft nicht nur auf die modernen Großvereine konzentrieren dürfen. Vielmehr stellt die Unterstützung auch jener kleinen Vereine eine wichtige Zukunftsaufgabe dar.

12 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 Die künftige Mitgliederentwicklung und die mögliche Erweiterung der Sportprogramme sind zentrale Themen der Sportvereine für die Zukunft. Je nach Vereinsgröße und kommunaler / regionaler Umwelt haben die Sportvereine unterschiedliche Interessen. Zweckmäßige Vereinsberatung muss an diesen divergierenden Interessen ansetzen. Dabei sind insbesondere kleinere Vereine auf Beratung angewiesen! Divergierende Erwartungen der Sportvereine je nach Vereinsgröße und regionalem Kontext

13 Universität Potsdam/Magdeburg© AB Sportsoziologie 2005 Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem demographischen Wandel für Sportvereine in Abhängigkeit von regionaler Lage und Vereinsgröße? Welche Maßnahmen haben Vereine und Verbände bereits getroffen, welche müssen noch angegangen werden? Wie können LSB und Fachverbände die Sportvereine bei den notwendigen Anpassungsprozessen unterstützen? Fragen


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