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Veröffentlicht von:Hiltrud Wertheim Geändert vor über 11 Jahren
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Leistungsfördernde Aspekte der Personalführung
4. Kieler Schulleitungssymposium 17. – Leistungsfördernde Aspekte der Personalführung Univ.-Prof. Dr. Rudolf Fisch, Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer
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Führen bedeutet unter anderem: Realisieren über andere.
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Drei wesentliche Komponenten der Personalführung
Sich Kümmern um das Erledigen der wichtigsten Aufgaben. Nicht nur auf den Prozeß achten, sondern es geht darum, Ergebnisse und Wirkungen erzielen, auch durch „Motivieren“! Sich Kümmern um die Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um ihre Anliegen. Auch: Für gute Beziehungen untereinander sorgen. Auf sich selbst achten: Stress-Stabilität. Abgeleitet aus der Führungsforschung
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Motivieren Motivieren zur Leistung heißt bewegen, sich selbst oder andere. Mit der Bewegung kommt es im günstigen Fall zu einer zielbezogenen Aktivität. Dazu braucht es eine Kraft.
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Voraussetzungen für die Entstehung individueller Leistungen
Es gilt: KP,Z = f (BP x AZ) dP,Z K = Kraft, P = Person, Z = Ziel (z.B. eine Aufgabe erledigen), B = Bedürfniszustand, A = Aufforderungscharakter des Ziels/der Aufgabe, d = psychische Distanz der Person zum Ziel / zur Aufgabe (Lewin, 1938)
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Verhalten des Mitarbeiters
Einflüsse auf den Mitarbeiter, um einen hohen Leistungsstand zu erreichen und zu erhalten Einflüsse seitens der (gleichgestellten) Kollegen Einflüsse seitens des Vorgesetzten Anreize aus der Personal- und Stellenpolitik eigene Motive und Wertorientierungen Verhalten des Mitarbeiters Anforderungen seitens der Familie Umgebungs- bedingungen Fort- und Weiterbildungsprogramme Technologische Änderungen Änderungen in den politisch-/administrativen Zielsetzungen Änderungen in der Ablauforganisation L/Fisch/Einflüsse auf den Mitarbeiter.ppt
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Bedingungsnetz der Arbeitsmotivation
Quelle: Günther Paul, Organisationsentwicklung, Stuttgart 1997, S. 24.
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Ansatzpunkte für eine Leistungsförderung
Nicht bei der Person direkt ansetzen, nicht invasiv vorgehen, als Führungskraft nicht meinen, man könne durch direkte Maßnahmen oder Ansprache dauerhaft „motivieren“.
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Berufsmotivation Engagement im Beruf Anzahl [in %] hoch engagiert 23
63 wenig 14 Internet-Befragung durch Tower Perrin Anfang 2004 von 4000 Angestellten
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Wieso tun Sie das? Extremjobber sagen, warum sie ihren Beruf lieben (in Prozent)*
Männer Frauen Stimulation, Herausforderung, gibt mir einen Adrenalin-Stoß Interessantes Arbeitsumfeld, inspirierende Kollegen Hohes Gehalt Anerkennung Macht Status * Mehrfachnennungen erlaubt. Quelle: Center for Work-Life Policy/Harvard Business Review Quelle: ManagerMagazin 2/2007, S. 98
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Aussichtsreiche Ansatzpunkte zur Leistungsförderung
Bei jenen begünstigenden situativen Umständen, welche die Schulleitung gestalten kann. Dazu zwei Schritte: 1. Die Lage bestimmen = Diagnostik begünstigender situativer Umstände. 2. Aktive Gestaltung der situativen Umstände.
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Beispiele für Ansatzpunkte zur Leistungsförderung
Dafür Sorge tragen, ...daß die eigene Schule als solche attraktiv ist. Wert und Sinn der jeweiligen Schule herausarbeiten. Zum Beispiel so etwas wie bürgerschaftliches Engagement für die eigene Schule fördern bei Kollegen, Eltern, Schülern. Also: Der besondere Aufforderungscharakter der Aufgabe, gerade an dieser Schule zu arbeiten, ist heraus zu arbeiten und zu betonen. ...daß bei den Kolleginnen und Kollegen eine gewisse Verbun- denheit mit den Aufgaben entsteht und erhalten bleibt. Die Ver- bundenheit mit den Aufgaben ist ein Schlüsselfaktor. Damit hängt u. a. die Arbeitszufriedenheit zusammen. Das heißt: Die psychische Distanz zur Aufgabe an sich verringern oder gering halten!
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Steinmetze bauen an einer Kirche.
Ein Reporter befragt drei Stein-metze über ihre Arbeit. Der erste: "Ich zerklopfe Steine". Der zweite: "Ich arbeite für meinen Lohn". Der dritte: "Ich helfe, eine große Kathedrale zu bauen". Quelle: Nach Peter Schut, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzu-bereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen. Sondern lehre die Männer die Sehn-sucht nach dem weiten, endlosen Meer. Saint-Exupéry L/Fisch/Sammel_Mot_Gruppe.ppt
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