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Einführung in die Kritische Psychologie

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Präsentation zum Thema: "Einführung in die Kritische Psychologie"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in die Kritische Psychologie
Daniel Sanin,

2

3 Panik vs. Zuversicht

4 Wissenschaft und Psychologie
Psychologische Theorie von der Störung her Andere therapeutische Ansätze Psychoanalyse Klinisch-medizinischer Ansatz, später erweitert auf Alltagsleben und Kultur „Subjektwissenschaft“ „Objektwissenschaft“ Wahrnehmung Ausgangspunkt: Bestimmte zentrale Elemente Gedächtnis Lernen Mainstream-Ψ Quantitative Methodik Methoden-fixiertheit ohne inhaltl. Bestimmung Experiment

5 Status Quo Ψ als Wissenschaft
Zersplitterung bzw. „Spezialisierung“: Allgemeine Psychologie Differentielle Psychologie Entwicklungspsychologie Sozialpsychologie Klinische Psychologie

6 Status Quo Ψ als Wissenschaft
Zersplitterung ohne Grenzen: Erkenntnispsychologie Gemeindepsychologie Wirtschaftspsychologie Finanzpsychologie Umweltpsychologie

7 Status Quo Ψ als Subjekt-“Wissenschaft“
Blick des Subjekts im Kontext „psychischer Störungen“ bzw. „Erkrankungen“ Subjekt wird zwar gesehen, aber durch verzerrende Brillen: Individualisierung Psychologisierung Pathologisierung

8 Kritik der Psychologie
Kritik an Aspekten bzw. von Mängeln: Feministische Psychologie Postkoloniale Psychologie Queere Psychologie Psychoanalytische Psychologie Phänomenologische Psychologie Usw.

9 Kritik der Psychologie
Kritik am Ganzen: Kritische Psychologie Kritik an Aspekten bzw. von Mängeln: Feministische Psychologie Postkoloniale Psychologie Queere Psychologie Psychoanalytische Psychologie Phänomenologische Psychologie Usw.

10 Klärung des Gegenstandes
„Psychologie ohne Psychisches“ Bestimmung des Psychischen Rekonstruktion der Entwicklung des Psychischen Klassische Psychologie: „Vorbegriffe“

11 „Wir sind Holzkamp“ „Deaktivieren Sie Ihre Schutzschilde und ergeben Sie sich. Wir werden ihre begrifflichen und methodischen Charakteristika reinterpretieren. Ihre Ergebnisse werden angepasst und uns dienen. Widerstand ist zwecklos!“

12 Rekonstruktion des Psychischen
Historisch-logisches Verfahren Funktional-historische Analyse Rekonstruktion Psychisches wird vom „Nullpunkt“ her nachvollzogen/rekonstruiert Vom Einzeller zum Menschen

13 5 Schritte der Analyse 1. Keimform: Aufweis der Dimensionen in der früheren Stufe 2. Krise: Aufweis objektiver Veränderungen in der Umwelt, die neue Qualität bedingen 3. Funktionswechsel: das Neue etabliert sich (langsam) 4. Dominanzwechsel: (2. qualitativer Sprung) Neue Funktion wird dominant für Systemerhaltung 5. Umstrukturierung des Gesamtsystems

14 Zentrale Dimensionen: Phylogenese
Grundform des Psychischen: „Sensibilität“ (Reizbarkeit, Taxis)MM:114 Differenzierung im Laufe der Evolution: Orientierung/Bedeutungsstrukturen Emotionalität/Bedarfssturkturen Kommunikation/Sozialstrukturen

15 Mensch: Zentrale Dimension Emotion
Emotionalität Motivation Wahrnehmung Emotionen: Bewertungen der objektiven Realität am Maßstab des Zustandes des Organismus Vermittlungsinstanz zwischen Kognition und Aktivität

16 Mensch: Zentrale Dimension Motivation
Gelernte Wertungsantizipation Bewertung zukünftiger, antizipierter Situationen, Welche durch Ausführung bestimmter Aktivitäten eintreten Entwicklung der Motivation ist der emotionale Aspekt der Entwicklung des Denkens

17 Gesellschaftsbegriff
Klassisch Kritische Ψ

18 Gesellschaftlichkeit des Menschen
Doppelte Beziehung zu Lebensbedingungen/-mitteln Zusammenhang gesamt- gesellschaftlich vermittelt Voraussetzung der Existenz Produkt der Existenz

19 Vermitteltheit Lebenslage Gesamt- gesellschaftliche Verhältnisse
Notwendige Elemente zur gesamtgesell-schaftlichen Produktion/ Reproduktion Position Lebenslage Vermittlungsebenen Konkrete Lage des Subjekts, in der es gesamtgesellschaftliche Verhältnisse / Zusammenhänge erfährt Subjekt

20 (erstes menschliches Lebensbedürfnis)
Handlungsfähigkeit Doppelte Möglichkeit In Bedingungen tun An Bedingungen tun Handlungsfähigkeit (erstes menschliches Lebensbedürfnis) restriktive verallge-meinerte Bezieht sich auf Verhältnis von Handlungsmöglichkeiten und -behinderungen ist somit relativ in Begriffen von Bedingungen, Bedeutungen, Prämissen und Gründen zu analysieren

21 5 Niveaus individualwissenschaftlicher Kategorienbildung
Objektive Lebensbedingungen 1. Niveau: Gesellschaftstheoretischer Bezug 2. Niveau: Individualwissenschaftliche Vermittlungskategorien 3. Niveau: Individualwissenschaftlich/ subjektwissenschaftliche Vermittlungskategorien 4. Niveau: Individualwissenschaftlich/ subjektwissenschaftlich 5. Niveau: Biologisch-physiologisches Niveau Bedeutungs- /Handlungs-zusammenhänge und Denkformen Handlungsgründe Psychische Dimensionen und Aspekte individueller Handlungsfähigkeit/ Befindlichkeit Unspezifische Grundlagen in ihrer Wechselwirkung mit dem Psychischen

22 5 Niveaus (Meretz)

23 Handlungsebenen in der KΨ
Bedingungen Bedeutungsstrukturen/ Bedeutungen Prämissen Handlung Position/Lebenslage Herausgliederung Handlungsmöglichkeiten/Handlungsbehinderungen Markard, Morus (2009). Einführung in die Kritische Psychologie. Berlin: Argument, S.170ff. Gründe (Bedürfnislage, subjektive Funktionalität) 23 23

24 Handlungebenen (Meretz)

25 Aspekte von Handlungsfähigkeit
(erstes menschliches Lebensbedürfnis) verallge-meinerte restriktive Instrumentalität Intersubjektivität Deuten Begreifen Verallgemeinerte Emotionalität Restriktive Emotionalität Motivation Innerer Zwang

26 Deuten: Klassische Verkürzungen
Ausblenden von Gesellschaft Ursachen im Individuum Ursache = Krankheit Individualisierung Psychologisierung Pathologisierung

27 „Irrationalität in der KΨ“
„Irrational bedeutet […], dass ich es aufgegeben habe, andere zu verstehen oder verstehen zu wollen“ Die Suche nach Prämissen-Gründe- Zusammenhängen wird abgeschnitten (Morus Markard) Markard, Morus (2009). Einführung in die Kritische Psychologie. Berlin: Argument, S.188f. 27 27

28 Bedingtheits- vs. Begründungsdiskurs
Bedingtheitsdiskurs Variablen, Gesetze, Umstände „erklären“ Verhalten Begründungsdiskurs Subjektive Gründe werden mit den Subjekten aufgeschlüsselt

29 Links www.kritische-psychologie.de www.grundlegung.de


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