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Dirk von Soosten CLA-Projekttreffen München

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Präsentation zum Thema: "Dirk von Soosten CLA-Projekttreffen München"—  Präsentation transkript:

1 Dirk von Soosten CLA-Projekttreffen München 15.12.2010
Berechnung der täglich aufgenommenen CLA-Menge Ergebnisse zum CLA Einfluss auf Körpermasseabbau/ -ansatz und den Energiehaushalt Dirk von Soosten CLA-Projekttreffen München

2 Berechnungen zur täglich aufgenommen CLA-Menge

3 Zusammensetzung des CLA-Supplements
100 g CLA Supplement enthalten ca. - 78 g Fettsäuren - 5,06 g Glycerin - 0,015 g Methyl - 17 g Mineralischer Träger 100 g CLA-Supplement  in 4 kg Kraftfutter Zielmenge: 10 g trans-10, cis-12 CLA 10 g cis-9, trans-11 CLA Problem: Wiederfindungsraten der CLA‘s im pelletierten Kraftfutter liegen zwischen 60 – 80 % Molekül M Molare Masse, g/mol NA absolute Molekülmasse mM Glycerin E E-22 Methyl CH E E-23 Stearinsäure (C18:0) E E-22 Palmitinsäure (C16:0) E E-22 Ölsäure (C18:1) E E-22 t10 c12 CLA (C18:2) E E-22 c9 t11 CLA E E-22 50 g Hydriertes Pflanzenfett ( 80 % Stearinsäure = 40 g, 20 % Plamitinsäure = 10 g als Triglycerid) Glycerinanteil in 40 g Sterainsäure als triglycerid Gewicht Stearinsäuretriglycerid g/mol 10.3 Glycerinanteil in Prozent am Stearinsäuretriglycerid Glycerinanteil in 10 g Palmitinsäure als triglycerid Gewicht Palmitinsäuretriglycerid g/mol 9.4 Glycerinanteil in Prozent am palmitinsäuretriglycerid 5.04 Glycerinanteil in 50 g Hydriertem pflanzenfett (g) 33 g Lutalin (60 % CLA = 19.8 g, 40 % Ölsäure = 13.2 g als Fettsäurenmethylester) Methylanteil in 19,8 g CLA als Fettsäurmethylester Gewicht CLA als CLAmethylester in g/mol 0.04 Methylanteil in Prozent am CLA Fettsäuremethylester Methylanteil in 13.2 g Ölsäure als Fettsäurmethylester Gewicht Ölsäure als Ölsäuremethylester g/mol 0.05 Methylanteil in Prozent am CLA Fettsäuremethylester 0.015 Methylanteil in 33 g Lutalin in g 5.06 Gesamt Glycerin und Methyl in 100 g Lutrell (g) 78 Gesamt Fettsäuren in 100 g Lutrell (g) Rest 17g Mineralischer Träger

4 Berechnung der täglich aufgenommenen CLA-Menge - Schlachtversuch -
Auf Basis der CLA-Gehalte im pelletierten Kraftfutter TS 1 (g/kg) Rohfett (g/kg TS) Fettsäuren 2 Anteil am Fettsäuremuster (%) CLA 3 (g/kg T) CLA-Aufnahme 4 (g/d) trans-10, cis-12 871 44 39,6 4,3 1,7 6,0 cis-9, trans-11 4,1 1,6 5,7 1 Trockensubstanz 2 Bei einem Glycerinanteil von ca. 10 % im Rohfett sind 90 % des Rohfettes Fettsäuren 3 CLA-Gehalt im pelletierten Kraftfutter 4 Die Tiere haben 3,5 kg Kraftfutter auf TS-Basis aufgenommen (entspricht 4 kg original Substanz)

5 Ergebnisse zum CLA Einfluss auf Körpermasseabbau/ -ansatz und den Energiehaushalt
im Schlachtversuch

6 Versuchsdesign Schlachtversuch
6 g/d trans-10, cis-12 CLA 5.7 g/d cis-9, trans-11 CLA Basis Gruppe (n=5) CLA (n=5) CLA (n=5) 42 105 Schlachtzeitpunkt (entspricht Laktationstag) Kontrolle (n=5) Kontrolle (n=5) 100 g Kontrollfett-Präparat/d

7 Körperzusammensetzung in Abhängigkeit von Schlachtzeitpunkt und CLA-Fütterung
Treatment Variable IG 42/CON 42/CLA 105/CON 105/CLA PSEM2 P EBW1; kg 447.1 397.5 402.3 434.1 412.6 1490 0.131 Water kg 266.5 246.9 241.7 263.4 258.9 7.4 0.117 % of EBW 59.6 62.1 60.2 60.8 62.9 1.2 0.283 DM 180.6 150.6 160.6 170.7 153.6 9.6 0.199 40.4 37.9 39.8 39.2 37.1 Ether extract 87.0 61.1 70.5 75.7 8.2 0.175 19.4 15.4 17.3 17.2 14.5 1.5 0.207 Crude Protein 70.7 65.4 66.8 67.6 68.7 1.8 0.339 15.8 16.5 16.7 15.6 0.3 0.062 Ash 20.7 20.3 20.4 21.2 0.9 0.874 4.6 5.1 4.9 0.2 0.233 1 Empty body weight; 2 Pooled standard errror of the mean; SAS proc glm (P < 0.05)

8 Prinzip vergleichende Ganzkörperanalyse
Schlachtversuch – TP1 Prinzip vergleichende Ganzkörperanalyse Ganztierkörper (ohne Ingesta) wird am Versuchsende analysiert und mit den entsprechenden Analysewerten von gleichartigen Geschwistern zu Versuchsbeginn verglichen. (Jeroch: Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere) Versuchsbeginn Ganzkörperanalyse IG (TS, XL, XP, XA) Versuchsende Ganzkörperanalyse Versuchs- gruppe (TS, XL, XP, XA) Mittlere Körperzusammensetzung der IG wird den einzelnen Tieren der Versuchsgruppe unterstellt A = Analysierte Körperzusammensetzung B = Berechnete Körperzusammensetzung 1 Tag p.p. 42 Tage p.p. 105 Tage p.p. IG (Basis Gruppe) 42/KON 42/CLA 105/KON 105/CLA A B A B A B B A B B A XL, XP-Gehalt Versuchsende – XL, XP- Gehalt Versuchsbeginn = XP, XL Ansatz

9 Einfluss der CLA-Fütterung auf die Körperfettmobilisierung/ -ansatz in verschiedenen Zeiträumen der Frühlakation 42 105 n = 10 n = 5 105 n = 5 Mittelwerte ± Standardfehler; Originaldaten; SATISTICA, ANOVA, p < 0.05

10 Einfluss der CLA-Fütterung auf die Körperproteinabbau/ -ansatz in verschiedenen Zeiträumen der Frühlakation 42 105 n = 10 n = 5 105 n = 5 Mittelwerte ± Standardfehler; Originaldaten; SATISTICA, ANOVA, p < 0.05

11 Einfluss der CLA-Fütterung auf den Körpermasseabbau/ -ansatz in verschiedenen Zeiträumen der Frühlakation 42 105 n = 10 n = 5 105 n = 5 Mittelwerte ± Standardfehler; Originaldaten; SATISTICA, ANOVA, p < 0.05

12 Schema Energiehaushalt
H = ME-RE H = Wärmeproduktion ME = Aufnahme metabolisierbare Energie RE = Retenierte Energie ( Milchenergie und Energie aus/in Körperfett/ protein) Hauptsatz der Thermodynamik (´Helmholtz, 1847) In einem abgeschlossenen System bleibt die gesamte Energie unabhängig von den ablaufenden Reaktionen konstant ME umsetzbare Energie = Energiemenge welche dem Tier (Organismus) zur Erhaltung der Lebensfunktionen und zur Neubildung von Stoffen (Fett und Protein) zur Verfügung steht. (Beim Wiederkäuer ist die Fermentationswärme aus dem Pansen auch in der umsetzbaren Energie enthalten) Wärmeproduktion: Zwei Teile Wärmeenergie die bei Nahrungsentzug im Organismus entsteht Wärmeenergie die bei Zufuhr von Nahrung entsteht (bei den intermediären Umsetzungen in Folge der Nahrungszufuhr entsteht Wärmeenergie, und auch die Energie für Kau, Verdauungs und Transportarbeit für das betreffende Futter ist in der Extrawärme enthalten) – nannte man früher auch thermische Energie – Im englischen bezeichnet man das auch als „Heat increment of feeding“ In der Wärmeproduktion findet sich letztlich die Energie, welche für Erhaltung benötigt wird wieder. Quelle: Kirchgeßner Tierernährung

13 Einfluss der CLA-Fütterung auf den Energiehaushalt in verschiedenen Zeiträumen der Frühlakation
KON CLA MEA 179 170 MEO 75 70 PA 0,8 1,2 FA -21a -15b WP 124 114 KON CLA MEA 219 202 MEO 82 78 PA -0,4 1,0 FA 7,2 -3,6 WP 130 126 42 105 n = 10 n = 5 MEA = metabolisierbare Energie Aufnahme (MJ/d) MEO = Milch Energie Output (MJ/d) PA = Protein Ansatz (MJ/d) FA = Fett Ansatz (MJ/d) WP = Wärmeproduktion (MJ/d) KON CLA MEA 202 187 MEO 79 77 PA -0,2b 0,8a FA -2,7 -6,2 WP 126a 116b 105 n = 5 Mittelwerte ± Standardfehler; Originaldaten; SATISTICA, ANOVA, p < 0.05

14 CLA Wirkungen auf den Energiehaushalt im Schlachtversuch
Energiegewinnung aus Körperfett reduziert Proteinansatz Erhöht (möglicher CLA Einfluss auf den Proteinturnover ?) Metabolisierbare Energie die der Kuh zur Verfügung steht Wärmeproduktion reduziert Wärmeproduktion: Zwei Teile Wärmeenergie die bei Nahrungsentzug im Organismus entsteht Wärmeenergie die bei Zufuhr von Nahrung entsteht (bei den intermediären Umsetzungen in Folge der Nahrungszufuhr entsteht Wärmeenergie) In der Wärmeproduktion findet sich letztlich die Energie, welche für Erhaltung benötigt wird wieder. Milch Energie Output unbeeinflusst

15 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit


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