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1. Vernetzungstreffen 22. Januar 2014 Willkommen!.

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Präsentation zum Thema: "1. Vernetzungstreffen 22. Januar 2014 Willkommen!."—  Präsentation transkript:

1 1. Vernetzungstreffen 22. Januar 2014 Willkommen!

2 Programm Einführung durch Gemeinderätin Pia Aeschimann
Informationen zum aktuellen Stand des Projekts Gruppendiskussionen zur Situation in der Gemeinde Muri Ausblick Apéro

3 Einführung – Pia Aeschimann
"Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf." (Afrikanisches Sprichwort)

4 Einführung – Pia Aeschimann
“Unterstützung und Stärkung von Familien und Eltern in ihren Erziehungsaufgaben von Kindern im Vorschulalter.” Strategieschwerpunkt – Fachausschuss Gesundheit und Prävention

5 Ausgangslage Wachsende Entwicklungsunterschiede in Kindergärten
Strategieschwerpunkt “Unterstützung und Stärkung von Familien und Eltern in ihren Erziehungsaufgaben von Kindern im Vorschulalter” Abklärungsauftrag durch den Gemeinderat an die Fachstelle für Kinder- und Jugendfragen Frau Zimermann schlägt dem Gemeinderat das Programm “Primokiz” der Jacobs Foundation vor

6 Primokiz Ein Projekt der 3 Phasen:
Situationsanalyse Nov – Juli 2013 Konzept Aug – Dez. 2014 Umsetzung ab Jan. 2015

7 Das Modell Primokiz Frühförderung spricht individuelle Lernprozesse an. Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) fokusiert auf die Interaktion zwischen Kind und Erwachsenen. Angebote der FBBE unterstützen eine ausgewogene, altersgerechte Entwicklung aller Kinder, unter anderem in den Bereichen Motorik, Sprache und Sozialverhalten.

8 Das Modell Primokiz In der frühen Kindheit werden wichtige Weichen für die Entwicklung von kognitiven und sozialen Fähigkeiten gestellt. FBBE ist besonders wirkungsvoll, wenn sie die ganze frühe Kindheit abdeckt, alle Angebote zu einem tragfähigen Netz verbindet, die Eltern mit einbezieht, auch auf benachteiligte Gruppen ausgerichtet ist.

9 Das Modell Primokiz Förderliche Lebens- und Entwicklungs-
bedingungen für alle Kinder Angebote für bestimmte Gruppen von Kindern und Familien Indizierte Prävention / Intervention Gesundheit Soziales Bildung

10 Ergebnisse aus der Situationsanalyse
Demografische Daten: Anzahl Kinder von 0-4 Jahren in Muri 454 Anzahl Kinder in sozialhilfeabhängigen Familien 16 Anzahl Kinder, die von Armut betroffen sind 24 Anzahl Kinder in eingewanderten, fremdsprachigen Familien 37 Anzahl Kinder in bildungsfernen Familien 32

11 Ergebnisse aus der Situationsanalyse
Gemäss Schätzungen treten ungefähr 20% der Kinder mit Förderdefiziten in den Kindergarten ein. Mögliche Gründe: Erziehungsverhalten der Eltern Übervorsicht & Ängstlichkeit Fehlende emotionale Zuwendung Fehlende Strukturen und Verlässlichkeit Zuviel Fernseh- und Computerkonsum Rein kognitive Förderung Sozioökonomischer Status / Herkunft Sprachliche Barrieren bei den Eltern Andere Kultur- und Wertvorstellungen Isolation der Familie (Kontaktarmut) Fehlende Kenntnis von Angeboten Sozialer Hintergrund Gesellschaftlicher Wandel Erziehung wird an öffentliche Institutionen delegiert Verschiebung von Werthaltungen und Gesellschaftsnormen Kleine, isolierte Familiensysteme

12 Ergebnisse aus der Situationsanalyse
Vernetzung Es gibt viele private und öffentliche Angebote Kontakte kommen mehrheitlich informell und unkoordiniert zustande Übergänge sind nicht koordiniert -> Verlust von Beobachtungen und Erkenntnissen Broschüre rund ums Kind

13 Ergebnisse aus der Situationsanalyse
Kinder mit erhöhtem Bedarf Fremdsprachige Eltern werden nur schwer erreicht Angebote sind teilweise weit weg von den Familien mit erhöhtem Bedarf Gewisse Angebote sind bei Familien mit erhöhtem Bedarf nicht bekannt Im MüZe gibt es eine Durchmischung verschiedenster Familien Kinder aus sozial gut gestellten Familien werden teilweise vernachlässigt, oder sehr einseitig gefördert

14 Koordinierung der Angebote
Handlungsbedarf Koordinierung der Angebote Gemeinsame Definition von FBBE Keine Konkurrenzierung (terminlich und örtlich) Austausch über Erfahrungen und Risiken Verbessern der Bekanntheit der einzelnen Angebote -> allenfalls Gehstruktur bei der „Werbung“ Eltern-Kind-Deutschkurs HausbesucherInnen-Programm („schritt:weise“) Verbesserung der Spielplatzsituation

15 Familien mit erhöhtem Bedarf
Gruppendiskussionen Familien mit erhöhtem Bedarf Andreas Kohli Vernetzung Viola Fauser Bestehendes Angebot Nicole Clematide

16 1. Vernetzungstreffen 22. Januar 2014

17 Ausblick Ergebnisse sichten und ins Konzept überführen
Kleinteiligere Treffen / persönliche Kontakte zum verfeinern der Inputs. Eingabe des Konzepts beim Gemeinderat  September 2014 Ab Januar 2015 Umsetzung des Konzepts.

18 Apéro! … gerne auch aktiv
Plakate Ergebnisse anschauen, wichtige Aussagen mit markieren Adressliste Bitte ergänzen und korrigieren Dokumente Bitte bedienen Sie sich --> Anwesende Nutzen Sie die Gelegenheit Fragen zu stellen, die Sie immer schon stellen wollten


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