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Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie

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Präsentation zum Thema: "Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie"—  Präsentation transkript:

1 Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie
Dr. Christopher Hermann Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie aus Sicht der AOK Baden-Württemberg „Vernetzte Altersmedizin – interdisziplinär, interprofessionell, regional“ 25. Landesgeriatrietag Ulm, 25. Landesgeriatrietag Baden-Württemberg| Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie

2 1 2 3 4 Agenda Geriatrische Patienten im Mittelpunkt – unsere Ziele
Notwendig: Vernetzte Versorgung 2 Aktuelle Schwerpunkte AOK Baden-Württemberg 3 Versorgungsforschung Entlassmanagement AOK proReha Geriatrie Fazit 4 25. Landesgeriatrietag Baden-Württemberg| Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie

3 Geriatrische Patienten im Mittelpunkt – unsere Ziele
1 Geriatrische Patienten im Mittelpunkt – unsere Ziele Förderung Lebensqualität Förderung Teilhabe Vermeidung Rückfälle und Akutsituationen Aufbau bedarfsgerechter, vernetzter Versorgungsstrukturen Förderung Aufklärung, Zusammenarbeit mit Patienten Unsere Ziele in der geriatrischen Versorgung 25. Landesgeriatrietag Baden-Württemberg| Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie

4 Notwendig: Vernetztes Denken – Vernetzte Versorgung
2 Notwendig: Vernetztes Denken – Vernetzte Versorgung Ambulante ärztliche Versorgung PracMan Strukturierte Einweisungen Prävention Sturzprävention Was dient den Patientinnen und Patienten? Ambulante und stationäre Pflege ORBIT – Reha bei Pflege Hilfe für Pflegende Akutstationäre ärztliche Versorgung Geriatrie-Check flächendeckend Entlassmanagement Alle Sektoren / Bereiche müssen ineinander greifen, vernetzter als bisher denken und agieren an vielen Stellen ist AOK aktiv, macht eigene Angebote Geriatrie-Check muss flächendeckend angewendet werden! Ziele Entlassmanagement: Bedarfe analysieren, echten Wert für Patienten bieten, Kommunikation verbessern Rehabilitation AOKproReha Geriatrie Versorgungsforschung ausbauen 25. Landesgeriatrietag Baden-Württemberg| Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie

5 Schwerpunkt Versorgungsforschung – ausbauen!
3 Schwerpunkt Versorgungsforschung – ausbauen! Versorgungsforschung unabdingbar für zukunftsfähige Gestaltung von Versorgungsstrukturen  Orientierung an Versorgungsnotwendigkeiten Ziel: stabile Gesamtversorgung, Qualitätsverbesserung Beispiel: Versorgungsstrukturanalyse: „Geriatrische Versorgung in Baden- Württemberg“ Im Fokus: Geriatrische Versorgungssituation / Realisierung rehabilitativer Potenziale geriatrischer Patienten – Perspektiven Projekt mit MSI AOK engagiert sich als einzige Krankenkasse Transparenz Evidenz QS (inkl. Ergebnisqualität) Engagement in der Versorgungsforschung durch eine GKV-Kasse ist nach wie vor selten Forschung ist unabdingbar für eine zukunftsfähige Gestaltung von Versorgungsbereichen Versorgungsstrukturanalyse (siehe Anlage 11c) es geht um die geriatrische Versorgung in Baden-Württemberg  Leitfrage: Wo wird der geriatrische Patient versorgt? (Frühreha (OPS), geriatrische Reha, indikationsspezifische Reha, …) Projekt zusammen mit Sozialministerium AOK BW stellt Daten für die wissenschaftliche Analyse zur Verfügung und übernimmt die Hälfte der Kosten für die Analyse aktueller Projektstand: Daten werden ausgewertet, wir sind auf Ergebnisse gespannt. 25. Landesgeriatrietag Baden-Württemberg| Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie

6 Schwerpunkt Entlassmanagement – gemeinsame Aufgabe
3 Schwerpunkt Entlassmanagement – gemeinsame Aufgabe Ergebnis Bedarfsanalyse (Daten AOK-Versicherte)  ältere Patienten Hauptadressaten von gezieltem Entlassmanagement Strukturiertes Entlassmanagement hilft Versorgungslücken vermeiden AOK steht für Qualitätsversorgung Auf entwickelte Strukturen u. Ressourcen aufbauen: Sozialer Dienst, alternative Regelversorgung, AOK-proReha … Projekt VESPEERA  AOK und Uni Heidelberg: Versorgungskontinuität sichern: patientenorientiertes Einweisungs- und Entlassmanagement in Hausarztpraxen und Krankenhäusern Vgl. Anlage 6 Auswertung eigener Versorgungsdaten ergab, dass v. a. ältere Patienten Bedarf am strukturierten Entlassmanagement haben: AOK bündelt Wissen für ein Angebot, mit dem wir diese Unterstützungsfunktion über das Maß der Regelversorgung hinausgehend wahrnehmen. Beinhaltet: - Verbesserung intersektorale u. interdisziplinäre Kommunikation/Kooperation - Versicherte im Mittelpunkt - Vermeidung von Versorgungslücken - Qualität und Stabilität Ab haben Versicherte bei einer Entlassmedikation mit über 3 Präparaten Anspruch auf Medikationsplan, Näheres wird in Rahmenverträgen geregelt (Khs. kann Medikamente verordnen, Plan erstellen u. fortschreiben). AOK BW agierte aktiv in der Ausarbeitung der Rahmenvereinbarungen, war frühzeitig mit dem Thema beschäftigt, erarbeitet derzeit in einer bereichsübergreifenden internen Arbeitsgruppe, was Entlassmanagement ist, kann und leisten wird und wer es durchführen wird – „Versorgungsmanager“ AOK hat beim Innovationsfonds nach § 92a SGB V Projekt zur Förderung eingereicht: Versorgungskontinuität sichern: Patientenorientiertes Einweisungs- und Entlassmanagement in Hausarztpraxen u. Krankenhäusern (VESPEERA). Erhoben werden Optimierungspotenziale im Entlassmanagement n. Krankenhausbehandlung über Regelversorgung hinaus 25. Landesgeriatrietag Baden-Württemberg| Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie

7 AOK proReha – evidenzbasierte Versorgung
3 AOK proReha – evidenzbasierte Versorgung AOK proReha nach Hüft- und Knie-TEP erstes leitlinienorientiertes Behandlungskonzept erfolgreicher Projektabschluss: 2014 seit alternative Regelversorgung AOK proReha Geriatrie nach Schenkelhalsfraktur Projektstart: 2014 aktueller Stand: Evaluationsphase AOK proReha nach Schlaganfall Projektstart: 2016 aktueller Stand: Entwicklung Behandlungskonzept weiter Informationen zu den AOK proReha-Programmen siehe Anlagen 10 a-c 25. Landesgeriatrietag Baden-Württemberg| Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie

8 Schwerpunkt AOK-proReha Geriatrie – evidenzbasierte Versorgung
3 Schwerpunkt AOK-proReha Geriatrie – evidenzbasierte Versorgung Behandlungskonzept für geriatrische Reha nach Schenkelhalsfraktur Frakturen AOK-proReha Geriatrie Schenkelhalsfraktur Geriatrische Krankheitsbilder und Syndrome Kognitive und seelische Beeinträchtigungen Körperliche Beeinträchtigungen Vgl. Anlage 10c Neues Konzept, neue Vergütungsstruktur, neue qualitative Aspekte Wissenschaft, Versorgungslandschaft und Kasse haben dieses Konzept gemeinsam an einem Tisch erarbeitet Hinweis: Es wird von „geriatrischen Krankheitsbildern und Syndromen“ gesprochen. Syndrom ist die Bezeichnung für einen Symptomenkomplex, also eine Gruppe gleichzeitig auftretender (alterstypische) Symptome, die jedoch unterschiedliche Grunderkrankungen als Ursache haben können. Diese geriatrische Syndrome sind alltagsrelevante Beeinträchtigungen die mit einem hohen Risiko von Einschränkungen der Selbstständigkeit im Alltag bis hin zur Pflegebedürftigkeit verbunden sind. Geriatrische Syndrome sind u.a. Immobilität Sturzneigung und Schwindel Inkontinenz kognitive Defizite herabgesetzte körperliche Belastbarkeit/Gebrechlichkeit („Frailty“) (…) Quellennachweis: Runge M, Rehfeld, G (2001): Geriatrische Rehabilitation im Therapeutischen Team. 2. Aufl., Stuttgart, New York: Georg Thieme Verlag. Muth, A, Jamour M (2014): Rehabilitation geriatrischer Patienten mit Parkinson-Syndrom. Ein Leitfaden unter besonderer Berücksichtigung der ICF. Neurogeriatrie 11:55. Schenkelhalsfraktur häufigste Aufnahmediagnose bei geriatrischen Fällen  25 % aller Fälle AOK BW 2015 25. Landesgeriatrietag Baden-Württemberg| Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie

9 4 Fazit Geriatrische Versorgung in und für Baden-Württemberg unverzichtbar Vernetzung über Sektorengrenzen hinweg zwingend Fokus auf Versorgungsinhalte  Ziel Qualitätssteigerung Evidenzbasierte Behandlungskonzepte Geriatrische Rehabilitation in Baden-Württemberg zukunftsfest gestalten Versorgungsstrukturanalyse  Perspektiven angehen AOK-pro Reha Geriatrie  wissenschaftlich evaluiert 25. Landesgeriatrietag Baden-Württemberg| Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie

10 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Dr. Christopher Hermann Vorstandsvorsitzender AOK Baden-Württemberg 25. Landesgeriatrietag Baden-Württemberg| Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie


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