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Veröffentlicht von:Anniken Bartz Geändert vor über 8 Jahren
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Widerstand der Juden
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Gliederung Widerstand von außen (Merve) Widerstand von außen (Merve) Hanna Podymachina (Anniken) Hanna Podymachina (Anniken) Kampf der Partisanen (Kerrin) Kampf der Partisanen (Kerrin) Henry Ormond (M.) Henry Ormond (M.) Ilse Heinrich (K.) Ilse Heinrich (K.) Wilm Hosenfeld (M.) Wilm Hosenfeld (M.) Proteste in der Rosenstraße (A.) Proteste in der Rosenstraße (A.)
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Widerstand im Ausland Deutsche Emigranten kämpften in alliierten Armeen In Amerika und Großbritannien lernten sie die Grundgesetze der Demokratie In der Sowjetunion bildete sich ein Komitee (NKFD) Ziele: Den Deutschen die Demokratie näher zu bringen und die Deutsche Front zurück in ihre Heimat zu schicken.
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Hanna Podymachina Hanna Bernstein (geb.) Hanna Bernstein (geb.) *26.02.1924 in Berlin *26.02.1924 in Berlin Kommunistisches Elternhaus Kommunistisches Elternhaus Vater Rudolf war KPD-Abgeordneter der Bezirksversammlung Berlin-Mitte Vater Rudolf war KPD-Abgeordneter der Bezirksversammlung Berlin-Mitte 1934 Umzug in die Sowjetunion 1934 Umzug in die Sowjetunion
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Hanna Podymachina 1942 Einstieg in Propagandaeinheit der roten Armee Dolmetscherin bei Verhören 1942 Einstieg in Propagandaeinheit der roten Armee Dolmetscherin bei Verhören Auswerten von deutschen Feldpostbriefen Auswerten von deutschen Feldpostbriefen Verfassen von Flugblättern und Aufrufen an die Wehrmacht Verfassen von Flugblättern und Aufrufen an die Wehrmacht sprach über Lautsprecherwagen zu den Wehrmachtssoldaten sprach über Lautsprecherwagen zu den Wehrmachtssoldaten zeitweise auch im Doppeldeckerflugzeug im Einsatz begleitete die sowjetische Armee von der Ukraine nach Wien zeitweise auch im Doppeldeckerflugzeug im Einsatz begleitete die sowjetische Armee von der Ukraine nach Wien erlebte Kriegsende im April 1945 erlebte Kriegsende im April 1945 1946 Hochzeit mit Semjon Podymachin (sowjetischer Hauptmann) 1946 Hochzeit mit Semjon Podymachin (sowjetischer Hauptmann) +16.04.2016 in Berlin +16.04.2016 in Berlin
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Kampf der Partisanen Geflüchtete Juden schlossen sich Partisanen an Partisanen: Untergrundkämpfer aus Ghettos Hielten mit alliierten Stellen Kontakt Partisaneneinheit: 5 bis 1.000 Mitglieder,,Nichtjuden‘‘ schlossen sich auch an Nicht stark genug Massenmord aufzuhalten Brachte unendlichen Mut, anderen Juden Zuversicht Gegen die deutschen Streitkräfte kämpfen Jedoch verlangsamen
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Henry Ormond 27.05.1901 in Kassel geboren (Hans Ludwig Jacobson) 27.05.1901 in Kassel geboren (Hans Ludwig Jacobson) 1930 Karriere als Staatsanwalt und Amtsrichter 1930 Karriere als Staatsanwalt und Amtsrichter 1933 vom Staatsdienst entlassen 1933 vom Staatsdienst entlassen 1938 verhaftet KZ Dachau 1938 verhaftet KZ Dachau 1939 wieder entlassen 1939 wieder entlassen Flucht über die Schweiz Großbritannien Flucht über die Schweiz Großbritannien In Kanada ging er zur britischen Armee Henry Lewis Ormond In Kanada ging er zur britischen Armee Henry Lewis Ormond Kehrte mit Propagandaeinheit nach Deutschland Rechtsanwalt Kehrte mit Propagandaeinheit nach Deutschland Rechtsanwalt 08.05.1973 gestorben 08.05.1973 gestorben
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Ilse Heinrich *17.07.1924 in Hornsdorf Schwere Zeit: muss auf dem Feld helfen, keine Zeit sich auf die Schule vorzubereiten 1939 Schulabschluss, keine Ausbildung wegen schlechter Bildung Wird als,,arbeitsscheu‘‘ klassifiziert 1943 Arbeitshaus im Schloss Güstrow, wieder Feld- und Gartenarbeit August 1944 Frauen-KZ Ravensbrück Schlechte Lebensbedingungen
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Ilse Heinrich Anfang 1945: schwere Krankheit Krankenrevier September 1947 Kind- Landesjugendamt Wismar will es wegnehmen Vater von Ilse gibt das Kind zur Adoption frei 1948: Arbeit im Schloss Güstro als Küchenhilfe Ab 1951 ein ruhiges Leben 1987: Entschädigung als Opfer der NS-Willkür Kämpft um die Anerkennung als Verfolgte des Nazi-Regimes Erhält seit 1995 eine Zusatzrente SS-Villa: nächsten 14 Tage aufgepäppelt 2003 erste Rate zur Entschädigung für Zwangsarbeit
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Wilm Hosenfeld 02.05.1895 geboren 02.05.1895 geboren Soldat im ersten Weltkrieg Soldat im ersten Weltkrieg Lehrer und Reformpädagoge Lehrer und Reformpädagoge 1939 zur Wehrmacht eingezogen 1939 zur Wehrmacht eingezogen 1941 Leiter der Sportsoffiziere und half Verfolgten 1941 Leiter der Sportsoffiziere und half Verfolgten 1942 Gründung einer Sportschule 1942 Gründung einer Sportschule 1949 verhaftet 1949 verhaftet 1950 zu 50 Jahren verurteilt 1950 zu 50 Jahren verurteilt 13.08.1952 in einem Lazarett in Stalingrad gestorben 13.08.1952 in einem Lazarett in Stalingrad gestorben
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Proteste in der Rosenstraße 27.02.1943: SS, Gestapo wollen alle übrigen Berliner Juden verhaften Sammellager 8.000 Juden festgenommen 2.000,,deutschblütig‘‘ - jüdische,,Mischehen‘‘ und Geltungsjuden in die Behörde für Wohlfahrtswesen und Jugendfürsorge der jüdischen Gemeinde gesperrt (Rosenstraße 2-4, Berlin-Mitte) Protest Angehöriger, Forderung der Freilassung(mehrere 100) 02.03.1943: Freilassung der Gefangenen Arbeitsamt Zwangsarbeit Von 6.000 Juden in Sammellagern die meisten ins KZ Auschwitz-Birkenau verschleppt, ermordet
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Skulptur in der Rosenstraße Rabbi Hille, Sabbat 31a
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