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Veröffentlicht von:Bartolomäus Boeckel Geändert vor über 10 Jahren
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"Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt"
Das Leben von Oskar Schindler Von Andreas Hagena und Keno Bültena
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Die Kindheit und Jugend
Geboren: 28. April 1908 in Zwittau Sohn eines Landmaschinenfabrikanten (Hans) und einer frommen Kirchgängerin (Franziska) Schwester: Elfriede Besuchte Volks- und Realschule und absolvierte Ausbildung zum Ingenieur im väterlichen Betrieb
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Wurde wegen Zeugnisfälschung von der Schule verwiesen
Trotz katholischer Erziehung war er nicht religiös und spielte mit jüdischen Sprösslingen 1928: Heirat mit Emilie Pelze evtl. Grund: Vater stand kurz vor dem Bankrott
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Der Weg zum Ruhm 1935 trat in den militärischen Geheimdienst bei und spionierte 1939 verdankt Hitler sein Leben 1939 trat der NSDAP bei 1939 Übernahme einer heruntergekommenen fabrik (später Waffenanfertigungen) 1942 Das Geschäft entwickelte sich zu einer Goldgrube -> 800 Arbeitskräfte (370 Juden)
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Entwicklung zum Lebemann
Gutaussehend Anerkannt Erfolg bei Frauen Gehörte zu den Gewinnern des Krieges Reichtum -> arrogant, egoistisch Unterschied: Umgang mit seinen Arbeitern (vor allem Juden)
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Vom Lebemann zum Retter
widerte die Brutalität an Juden an Hatte das Verlangen, so viele Juden wie möglich zu retten Besuch im KZ öffnete seine Augen = von einem egoistischem, geldsüchtigem, wirtschaftlich begabtem Mann zu einem bedingungslosen Retter
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Die Vorbereitungen Fabrik galt als wichtige Kriegsproduktion
->Ermöglichung von wirtschaftlich lukrativen Kontakten und die Forderung von mehr jüdischen Arbeitern, die unter der Kontrolle der SS standen Fälschungen von Listen und Aufzeichnungen Beispiel: Gibt Kinder als qualifizierte Metallarbeiter aus Bearbeitung einer Liste aller Namen der Geretteten
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Trotz Verhöre der Gestapo hat er nicht aufgegeben
Suchte nach Hilfe im Ausland Nach dem Krieg war eine Gefangenschaft absehbar
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Die Rettung 1943: Durch Überredungskünste von SS Hauptmannführer Amon Göth konnte eine Vielzahl von Juden in seiner Fabrik arbeiten und lebten unter vergleichsweise guten Umständen 1944: Durch Tausch mit Geld (7 Mark pro Kopf/tägl.) konnte die größte Gruppe von Frauen aus dem größten Vernichtungslager Auschwitz gerettet werden (größte Rettungsaktion)
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Die Behauptung, dass Schindler mehr Arbeiter für seine Fabriken (die wichtig für den Krieg war) benötigte, rette im Jahre 1945 Hunderte von Juden Kauf eines Grundstücks, dass als Friedhof für gestorbene Juden dienen sollte Die Liste der Geretteten umfasste ca Namen Ausgaben: ca. 1Mil. € (Nahrung, Bestechung,...) (4Mil. RM)
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Nach dem Krieg Wurde von den Juden vor der roten Armee gerettet
Lebte in Regensburg, Argentinien (Farmer) und zuletzt in Frankfurt und Jerusalem (1958) Nach vielen Schließungen von neu errichteten Fabriken war er dauernd in Geldsorge
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Gerettete Juden halfen ihm (finanziell) und ließen ihn jedes halbe Jahr bei ihnen wohnen
Führte bis zu seinem Tode zwei Leben Im Jahre 1974 (9. Oktober) wurde er auf Wunsch auf dem römisch-katholischen Friedhof in Jerusalem begraben -> tausende Juden begleiteten Trauerzug
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Oskar Schindler 1993: Bekannt wurde er erst nach dem Film „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg (7 Oskars) Man fand eine Liste und andere Aufzeichnungen auf dem Dachboden Ehrungen: -Bundesverdienstkreuz (1965) -Die geretteten Juden schenkten ihm einen Ring mit der Inschrift „Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt“
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Heute leben 6.000 Schindlerjuden auf der Welt
Schindler pflanzte einen Johannesbrotbaum mit seinem Namen in Jerusalem Auch die Ehefrau und Angestellte retteten viele Juden vor dem KZ -> Tod Heute leben Schindlerjuden auf der Welt
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Quellenangaben http://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Schindler
Buch: Ich stand auf Schindlers Liste Buch: Ich Oskar Schindler Film: Schindlers Liste
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Ein Referat von Andreas Hagena und Keno Bültena
Oskar Schindler
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