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Kernfach Sport 2016 – vierstündig - Einführungsveranstaltung.

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Präsentation zum Thema: "Kernfach Sport 2016 – vierstündig - Einführungsveranstaltung."—  Präsentation transkript:

1 Kernfach Sport 2016 – 2018 - vierstündig - Einführungsveranstaltung

2 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Gliederung 2  I. Bildungsplanvorgaben  II. Hinweise zur Organisation  Wahl der Sportarten  Praxis: Zeitlicher Umfang der Sportarten – Spielformen der Mannschaftssportarten  Theorie: Stundenplangestaltung  Zeitplanung  Notengebung Evt. Pause  III. Abiturprüfung  schriftliche Prüfung/mündliche Prüfung  Korrektur/Wortbedeutungen …  fachpraktische Prüfung  IV. Praktische Übung Abiturkorrektur

3 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 I. Bildungsplanvorgaben Ärztl. Attest Die Vorlage eines ärztlichen Attestes ist nicht erforderlich Teilweise Befreiung Schüler, die vom Sportunterricht teilweise befreit sind, können in der Regel Sport nicht als Kernfach wählen. Empfehlung: Im Zweifelsfall sollte durch ein ärztliches Attest abgeklärt werden, ob die Beeinträchtigung nur vorübergehend oder längerfristig besteht. Bei längerfristiger Teilbefreiung kann der Schüler das Kernfach nicht belegen. 3

4 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 4 BereicheInhalt Mindestanforderung nach Bildungsplan Empfehlung Zur Verfügung stehende Zeit Sportbereich 1: Fachkenntnisse (Theorie) TL, BL (und Themen aus psychol./soziol./gese ll-schaftspol. Bereichen). 1 Klausur pro HJ, insgesamt 3 in den ersten beiden HJ. 2 Klausuren pro HJ.ca. 60 Stunden Sportbereich 2: Individual- sportarten GT, GYM, LA, SW 2 Sportarten und eine Ausdauerleistung. Zusammen mit Sportbereich 4 max. 3 Sportarten. ca. 60 Stunden Sportbereich 3: Mannschafts- sportarten BB, FB, HB, VB 2 Sportarten Zusammen mit Sportbereich 4 max. 3 Sportarten. ca. 60 Stunden Sportbereich 4: Weitere Sportarten aus dem offiziellen Schulsportwett- kampfprogramm z. B. Judo, Badminton, TT, Tennis, Hockey und weitere. 1 – 2 Sportarten Es können weitere Sportarten aus den Bereichen 2 oder 3 oder zusätzliche Sportarten gewählt werden oder Defizite behoben werden. ca. 60 Stunden Summe der Sport-arten mindestens 5! Σ = 240 h I. Bildungsplanvorgaben Hinweis zur Stundenzahl: Hier wird in den ersten beiden Halbjahren von 35 Schulwochen ausgegangen (in der Regel stehen 39 Schulwochen zur Verfügung). In den Halbjahren drei und vier wird wegen des Abiturs von 25 Schulwochen ausgegangen. Dadurch ergeben sich 140 Schulstunden in den ersten beiden ersten Halbjahren und 100 Schulstunden in den beiden weiteren Halbjahren des Wahlkernfachs.

5 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 5 BereicheInhalt Mindestanforderung nach Bildungsplan Empfehlung Zur Verfügung stehende Zeit Sportbereich 1: Fachkenntnisse (Theorie) TL, BL (und Themen aus psychol./soziol./gese ll-schaftspol. Bereichen). 1 Klausur pro HJ, insgesamt 3 in den ersten beiden HJ. 2 Klausuren pro HJ.ca. 60 Stunden Sportbereich 2: Individual- sportarten GT, GYM, LA, SW 2 Sportarten und eine Ausdauerleistung. Zusammen mit Sportbereich 4 max. 3 Sportarten. ca. 60 Stunden Sportbereich 3: Mannschafts- sportarten BB, FB, HB, VB 2 Sportarten Zusammen mit Sportbereich 4 max. 3 Sportarten. ca. 60 Stunden Sportbereich 4: Weitere Sportarten aus dem offiziellen Schulsportwett- kampfprogramm z. B. Judo, Badminton, TT, Tennis, Hockey und weitere. 1 – 2 Sportarten Es können weitere Sportarten aus den Bereichen 2 oder 3 oder zusätzliche Sportarten gewählt werden oder Defizite behoben werden. ca. 60 Stunden Summe der Sportarten mindestens 5! Σ = 240 h I. Bildungsplanvorgaben

6 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 I. Bildungsplanvorgaben Inhalte Praxis Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Sportartenkombination (§ 9(4)). Fachlehrer/in Schüler/in Gymnastik/ Tanz und Fußball Im Falle der Wahl von Gymnastik/Tanz und Fußball in koedukativen Kursen sind unterschiedliche Organisationsformen möglich Fachlehrer/in SporttheoriePraxis und Theorie sollen eng verknüpft werden und sind daher auch von derselben Lehrkraft zu unterrichten. Verpflichtende Gegenstände des Unterrichts sind: Fachkenntnisse gemäß Bildungsplan, insbesondere Trainingslehre und Bewegungslehre 6

7 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 I. Bildungsplanvorgaben 7 Fachlehrer/inKlausurenmindestens eine pro Halbjahr, insgesamt 3 in den ersten zwei Halbjahren (  laut BP mindestens 5) Empfehlung: 2 Klausuren pro Halbjahr (außer im 4. HJ) (  insgesamt 7) Fachlehrer/in Noten- gebung  In der Regel ist von einem Verhältnis von 2 : 1 (Praxis : Theorie) auszugehen.  Die Abiturrichtlinien sind angemessen zu berücksichtigen.  Im Abitur gilt: Praxis – Theorie 1 : 1 Schulleiter/in Fachlehrer/in Schüler/in Kompakt- kurs Die Durchführung eines Kompaktkurses unter Einbezug von Theorie/Praxisverknüpfung wird als sinnvoll angesehen, ist aber leider im Bildungsplan nicht mehr ausgewiesen.

8 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 II. Hinweise zur Organisation 8  Wahl der Sportarten  Spielformen der Mannschaftssportarten  Praxis: Zeitlicher Umfang der Sportarten  Theorie: Stundenplangestaltung  Verschieden Beispiele zur zeitlichen Aufteilung  Notengebung

9 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Wahl der Sportarten 9  Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Sportartenkombination (§ 9(4)).  Der Lehrer entscheidet nach örtlichen und räumlichen Voraussetzungen unter Berücksichtigung der Schülerinteressen (Vorbesprechung) die Sportartenkombination.  Die in einem Kurs unterrichteten Sportarten sind für alle Kursteilnehmer verbindlich und werden auch benotet. Bsp. 1 Bsp. 2 Bsp. 3 LA + SW + GT + HB + VB +FB GT + LA + SW + HB + VB + FB LA + GT + VB + HB

10 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Praxis: Zeitlicher Umfang der Sportarten 10 - Bei 35 Schulwochen insgesamt max. 105 Std. Praxis im ersten Schuljahr - Im zweiten Schuljahr bis zu den Osterferien max. 75 Stunden - Bei 6 unterrichteten Sportarten wären dies 30 Stunden pro Sportart Bsp. 1 Bsp. 2 Bsp. 3 LA + SW + GT + HB + VB + FB je 30h GT (35h) + LA (35h) + SW (20h) + HB (35h) + VB (35h) + FB (20h) … 1. HJ2. HJ3. HJ4. HJ Praxisca. 54 Stundenca. 51 Stundenca. 54 Stundenca. 21 Stunden Theorieca. 18 Stundenca. 17 Stundenca. 18 Stundenca. 7 Stunden

11 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Spielformen der Mannschaftssportarten 11 Neu (ab Abitur 2016) Die Spielformen für die Überprüfung der Individual- /Gruppentaktik/Technik sowie der Mannschaftstaktik sind verbindlich vorgegeben. Diese sind im Anhang der Wertungstabellen aufgeführt!

12 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Theorie: Stundenplangestaltung 12 -Bei 35 Schulwochen insgesamt ca. 35 h Theorie im ersten Schuljahr -Im zweiten Schuljahr bis zu den Osterferien ca. 25 h Stundenplangestaltung: Variante 1Jede Woche 1 Theoriestunde isoliert, also 2 + 1 + 1 Stunden Variante 2Alle zwei Wochen eine Doppelstunde Theorie, also 2 + 2 Stunden Es ist zu empfehlen, in der Sporthalle 2 mal 2 Doppelstunden zu belegen, damit gewährleistet ist, dass die Theorie auch in Verzahnung mit dem Unterricht in der Praxis unterrichtet werden kann. Ideal: Theorieraum in der Turnhalle

13 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Zeitliche Aufteilung der Theorieinhalte 13 Trainingslehre Bewegungslehre Trainingslehre Bewegungslehre Trainingslehre Variante 1Variante 2Variante 3

14 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Zeitliche Aufteilung der Theorieinhalte I Gesamtstundenzahl: ca. 50 + Klausuren Mit Schwerpunkte für das Abitur 2018 14 BildungsplanInhalteStd.Hinweise Trainingslehre 1 Allgemeine Gesetzmäßigkeiten Trainingsprinzipien P hysische Leistungsfaktoren 1. Ausdauer mit Ausdauertraining 16 B, Kl. 10: Organsysteme, Hormone und Energieumwandlung B, Kursstufe: Nervensystem Trainingslehre 2 2. Kraft (ohne Krafttraining?) 3. Schnelligkeit mit Schnelligkeitstraining 4. Beweglichkeit (ohne Bewegl.training!) 5. Zielbereiche des Sports: Leistungssport, Gesundheitssport 18 Bewegungslehre Laufen (auch schon früher in die Praxis einbinden z.B. bei LA) 16 Inhalte: Göhner Materialien Fortbildung: 21.10. und 25.11.2016 T-Lehre, B-LehreWiederholung4 Schriftliches Abitur Sport 23. April 2018 Leistungs- überprüfung Klausuren14Verteilt auf beide Schuljahre

15 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Beispiel für parallelen Unterricht von TL und BL 15 BL5 min Austeilen der Biomechanik DVD – Arbeitsaufträge – Grundlagen BiomechanikBiomechanik DVD Sporthalle TL90 minGrundlagen der TL – GesetzmäßigkeitenKlassenzimmer BL45 minEinführung LaufenKlassenzimmer BL45 min Verschiedene Laufformen mit Kraftmessplatte - Siehe Fortbildung BL Sporthalle TL45 minPhys. LeistungsfaktorenKlassenzimmer BL45minStationenbetrieb – siehe Fortbildung BLSporthalle 45minKlausur Nr. 1 (TL und BL)Klassenzimmer

16 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Eine enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis ist immer anzustreben! 16 Grundsatz: In der Praxis alle Sportarten „reflektiert“ behandeln, d. h.  Bewegungsbeschreibungen  biomechanische Grundlagen  Sternchenthema Laufen  Fehlerbeobachten, Fehlerkorrekturen  Trainingsgesetze und Trainingsprinzipien  Trainingsmethoden (Kraft, Ausdauer) selbst durchführen und erläutern Kompetenzorientierung: Einsichtiges Lernen

17 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Möglichkeiten der Verknüpfung von Theorie und Praxis K1 17 BildungsplanInhalte Std.Hinweise Trainingslehre Methoden des Ausdauertrainings Grundlagenausdauer 30 In Verbindung mit Leichtathletikeinheit Ausdauer/Sprung/Wurf Schüler/innen erproben möglichst viele Methoden selbst TrainingslehreGesetzmäßigkeiten/Prinzipien 30 Spiel 1 Hausaufgaben, jede/r ein anderes Gesetz, Prinzip; Vergleich mit Vereinstraining Trainingslehre Biologische Grundlagen: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit 30 Schwimmen Bewegungslehre Laufen Fundamentum (= Teil 1 bis 4) Schwerpunkte: Begriffe, Größen und Gesetze, sowie Prinzipien 40 In Verbindung mit LA Klausuren8 ca. 140 Gesamt K1

18 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Möglichkeiten der Verknüpfung von Theorie und Praxis K2 18 BildungsplanInhalte Std.Hinweise Trainingslehre Ausdauerfähigkeiten und Kraftfähigkeiten 32 LA Anaerobe Kapazität, Kurz- Mittelzeitausdauer, Kraftausdauer, Schnelligkeitsfähigkeiten TrainingslehreKraft- und Schnelligkeitsfähigkeiten 20Spiel 2 Wiederholung Leistungs- überprüfung 20Wahlsportart 2 Trainings- und Bewegungslehre20Vorbereitung auf praktische Prüfung ca. 240 Gesamt bis zum schriftlichen Abitur K1 und K2 Alle Themen ab März Vorbereitung auf mündl./praktische Prüfung Individuelle Vorbereitung

19 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Verteilung der Praxisstunden (überarbeiteter Vorschlag von B. Ziegler) 19 pro Sportart je 8 – 9 Doppelstunden. Die Zeiträume sind großzügig geplant, sodass Unterrichtsausfall oder auch GFS, die Praxisstunden benötigen, integriert werden können.

20 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 20 HalbjahrSportartLeistungskontrolleEnde der UE K 1/ 1 Leichtathletik Gerätturnen/ parallel Volleyball z.B. 4 Kampf Boden-Kür, Reck ohne Note 2:2, 4:4 Oktober Januar K1/ 2 Basketball (Handball ) Schwimmen Gymnastik/Tanz + parallel Fußball Leichtathletik: Vorbereitung auf Prüfung im Herbst parallel/ oder Hockey, Inline- Hockey, Badminton, Tischtennis... 3:3, 5:5 (Mann) 50 m und 200 m Kür (Grundformen ohne Gerät) Spiel 7:7 3-Kampf Ausdauer! März Mai bis Ferien K 2/1 Leichtathletik Volleyball parallel Gerätturnen z.B. Inhalte, die in 12 fehlten (Hürden, Speer, Diskus 3:3, 6:6 oder 4:4 Sprung, Balken-Barren + Bewegungslehre Oktober Dezember K2/2 Basketball parallel Schwimmen Fußball + Gym/Tanz Vorbereitung Abitur 3 : 3, 5 : 5 (Zone) 100 m Lagen Handgerät Februar März bis zur fachpraktischen Prüfung (Mai) Verteilung der Praxisstunden (überarbeiteter Vorschlag von B. Ziegler)

21 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Notengebung Praxis 21 Bei der Notengebung sind die Abiturrichtlinien in angemessener Weise zu berücksichtigen.  Orientierung am Abitur-Niveau, evtl. Bonuspunkte in Absprache mit dem Fachbereich (z. B. KS 1 2 NP; KS II 1 NP)  Ballspiele: siehe Notenkriterien Bsp. Volleyball  Individualsportarten: Nach Stufe, nicht nach Alter  Umgang mit großen Altersunterschieden?!?  Ausdauerleistung: Sollte in den Kurshalbjahren jeweils mit 1/5 in die Note einfließen (auch möglich: 30-min-Lauf; Shuttle-Run-Test, Tabelle)Shuttle-Run-TestTabelle Weitere Hinweise:  Inhalte begrenzen, z. B. bei Gerätturnen nur 2 Geräte  Gleichwertige Schülerleistungen (NGVO § 6 (3)) können erfolgen

22 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Notengebung Praxis 22  Notengebung bei Verletzung:  Bei entschuldigter Nichtteilnahme an einer Prüfung: Nachtermin  gegebenenfalls Note aussetzen bis zur Nachprüfung  Teilnote  Gedächtnisnote  Aussetzen der Teilnote bis zum nächsten Halbjahr In schwierigen Fällen Herr Frenzel (Fachreferent Sport am RP Stuttgart) kontaktieren: Telefon: 0711/90417515; E-Mail: dirk.frenzel@rps.bwl.dedirk.frenzel@rps.bwl.de

23 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Notengebung Theorie 23 Basis für die Theorienote sind die Leistungen im Theorieunterricht. Auf Grund der engen Praxis-Theorie-Verknüpfung sollten aber auch Beiträge in der Praxis (mit theoretischem Hintergrund) in die Note mit einfließen.

24 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Pause 24

25 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 III. Abiturprüfung 25 -schriftliche Prüfung/mündliche Prüfung -EPA (einheitliche Prüfungsanforderungen der KMK -Wortbedeutungen/Operatoren -Struktur der Abituraufgabe -Korrektur -fachpraktische Prüfung -Ablauf/Zeitplanung

26 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Schriftliche Prüfung 26 EPA -Anforderungsbereich I: Reproduktion -Anforderungsbereich II: Reorganisation -Anforderungsbereich III: Transfer

27 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Wortbedeutungen/Operatoren 27 Wichtig: Die Verwendung der Operatoren von Anfang in den Klausuren ist sehr empfehlenswert!

28 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Wortbedeutungen/Operatoren 28 I. Reproduktion (Wiedergabe von Kenntnissen) Definieren:präzise, klare Definition (vgl. Lehrbücher) Nennen:im Sinne von aufzählen, anführen Beschreiben:einen Sachverhalt in Einzelheiten wiedergeben, darstellen. Darstellen:siehe beschreiben, z. B. graphisch darstellen Charakterisieren:treffend schildern; einen Sachverhalt in seiner Eigenart darstellen. II. Reorganisation (Anwenden von Kenntnissen) Erläutern:einen Sachverhalt ausführlich (anhand von Beispielen) darstellen. Erklären:einen Sachverhalt auf Gründe oder Gesetze zurückführen; Zusammenhänge klarmachen. Begründen: Gründe, Argumente für etwas anführen; verdeutlichen. III. Transfer (Problemlösen und werten) Erörtern: genau untersuchen, für und wider abwägen Untersuchen:etwas feststellen, zu erkenn suchen; sinnvoll analysieren, nachforschen; vergleichend erörtern, das Erarbeiten von Lösungsvorschlägen Begründen: begründetes Bewerten von Sachverhalten

29 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Wortbedeutungen/Operatoren 29 Einschränkung, Präzisierung der Fragestellung durch:  wesentlich, dominierend, vorrangig, vor allem, am effektivsten, generell:  Fakten, die diese Bedingungen nicht erfüllen, können nicht oder nur eingeschränkt bewertet werden. Arbeitsanweisungen:  Begründen Sie mit Hilfe des Textes:  Textstelle suchen und nennen  Berücksichtigen Sie dabei die (...) typische Belastungszeit  Berücksichtigen Sie die in der Definition enthaltenen charakteristischen Merkmale.  Textstellen, typische Belastungszeit, charakteristische Merkmale sind Teil der Antwort.

30 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Wortbedeutungen/Operatoren 30 Einschränkung, Präzisierung der Fragestellung durch:  wesentlich, dominierend, vorrangig, vor allem, am effektivsten, generell:  Fakten, die diese Bedingungen nicht erfüllen, können nicht oder nur eingeschränkt bewertet werden. Arbeitsanweisungen:  Begründen Sie mit Hilfe des Textes:  Textstelle suchen und nennen  Berücksichtigen Sie dabei die (...) typische Belastungszeit  Berücksichtigen Sie die in der Definition enthaltenen charakteristischen Merkmale.  Textstellen, typische Belastungszeit, charakteristische Merkmale sind Teil der Antwort. Für Schüler: Ausgabeblätter mit BeispielenAusgabeblätter mit Beispielen

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32 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Struktur der Abituraufgabe 32 -Das schriftliche Abitur besteht aus einem Pflichtteil und aus einem vom Schüler auszuwählenden Wahlpflichtteil. -Der Pflichtteil besteht aus insgesamt 50 Verrechnungspunkten (VP), die sich aus 35 VP für die Trainingslehre und 15 VP für die Bewegungslehre zusammen­setzen. -Der Wahlpflichtteil umfasst 10 VP. -Im Wahlpflichtteil entscheidet sich der Schüler für eine vertiefende Fragestellung entweder aus der Trainings- oder aus der Bewegungslehre. -Alle Fragen zur Bewegungslehre beziehen sich auf das aktuelle Schwerpunktthema (2017 „Laufen“).

33 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 33 Bewegungslehre, Bestellung: ulrich.goehner@uni-tuebingen.de Das bedeutet: Nicht Inhalt des schriftlichen Abitur 2018 sind: 1.Ausdauertraining und Schnelligkeitstraining 2.Koordination

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38 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 38 Fachpraktische Prüfung Durchführungsbestimmungen Die fachpraktische Prüfung ist für das Wahlkernfach und das Pflichtkernfach gleich, die Rahmenbedingungen sind in den Durchführungsbestimmungen festgelegt. Diese werden zu Beginn des 1. Kurshalbjahres den Schulen übermittelt. Festlegung der Sportarten Wenn am Beginn des 3. Halbjahres Sport als Prüfungsfach gewählt wurde sind spätestens am 1. Schultag nach Ausgabe der Zeugnisse des 3. Halbjahres die Prüfungsteile (Sportarten) zu benennen!

39 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 39 Fachpraktische Prüfung Welche Teile beinhaltet die fachpraktische Prüfung? Die fachpraktische Prüfung besteht aus drei Prüfungsteilen: -Eine Individualsportart (2 Disziplinen) -Eine Mannschaftssportart -Ein Ausdauertest (Coopertest, 12 min Schwimmen oder 30 min-Lauf). -Die drei Prüfungsteile werden 2/5 : 2/5 : 1/5 gewichtet. Wann und wie findet die Praxisprüfung statt? -Die fachpraktische Prüfung muss spätestens mit der mündlichen Prüfung abgeschlossen sein. -Der Zeitraum der Prüfung wird zentral bekanntgegeben.

40 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Fragen? 40

41 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 IV. Praktische Übung Abiturkorrektur 41 Arbeitsauftrag : Bitte korrigieren Sie in Kleingruppen die ausgeteilten Schülerlösungen gemäß Korrekturrichtlichtlinien incl. Punktevergabe Zeit: 20 min

42 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 IV. Korrekturrichtlinien 42

43 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Hinweise zur Korrektur 43 alle Fehler anstreichen richtige Ergebnisse mit „r“ kennzeichnen halbe Punkte können vergeben werden Punkte sorgfältig addieren (am besten elektronisch (Excel)) Kommentar zu weiteren Lösungsmöglichkeiten, die dem Lösungshinweis nicht entsprechen, schriftlich beilegen, der Zweitkorrektor sollte dazu Stellung nehmen.

44 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Hauptgründe für starke Abweichungen der Korrektur 44 Fehlende stringente (wissenschaftliche) Argumentation (zu strenge oder zu oberflächliche Korrektur) Lösungen mit einem breiten Angebot von Fakten, aus denen der Korrektor die richtigen heraussucht (hier müssen Abzüge gemacht werden) Falsche, halbrichtige Lösungen mit denen dann folgerichtig weiter gearbeitet wird: Hier muss zunächst entschieden werden, inwieweit unter bestimmten Voraussetzungen die dargebotene Lösung überhaupt anerkannt werden kann. Es kann in solchen Fällen auf keinen Fall die volle Punktzahl erteilt werden. In der Regel sollte man sich an der halben Punktzahl orientieren. Zusatzpunkte (über die Anforderungen hinausgehende Lösung) oder Abzüge (unübersichtliche Darstellung, viele formale Fehler) werden oder werden nicht gemacht.

45 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Beispielaufgaben Beispielaufgaben (Abitur 2012; Aufgabe 1a) 1.7 (7 VP) Nenne Sie die Energiegewinnungswege und Energiespeicher, die bei beiden Sprintstrecken dominieren [100-m- und 200-m-Lauf]. Vergleichen Sie in einer Tabelle sechs Kennzeichen dieser Energiegewinnungswege und erläutern Sie kurz ihre jeweilige Bedeutung beim 100-m-Lauf bzw. 200-m- Lauf.

46 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Lösungshinweise

47 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Vorschlag Punkteverteilung 1 VP 6 x ½ VP 1 VP

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50 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Korrekturbewertungen 1.7 Erstkorrektor:3,5 Zweitkorrektor:4,0 Drittkorrektor:3,0

51 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Zusammenfassung Korrekturmaßstäbe  definierter Erwartungshorizont mit präziser Punkteverteilung  Punkteverteilung bei „halbrichtigen“ Schülerantworten genau abwägen – eventuell halbrichtige Antworten aufsummieren  auch halbe Punkte vergeben  keine Punkte verschenken

52 Bächle RP Stuttgart, 21.09.2016 Tipps für Schüler  Saubere Darstellung (Schrift, Schriftgröße, Verbesserungen, Rand nicht beschreiben, nicht mit Kugelschreiber schreiben…)  Rechtschreibung und Zeichensetzung am Schluss kontrollieren  Arbeit auf Vollständigkeit der Prüfungsaufgaben überprüfen


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