Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Gliederung 1. Äußere vs. Innere Differenzierung 2. Ziele der Binnendifferenzierung 3. Arten der Binnendifferenzierung 4. Methoden der Selbstkontrolle.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Gliederung 1. Äußere vs. Innere Differenzierung 2. Ziele der Binnendifferenzierung 3. Arten der Binnendifferenzierung 4. Methoden der Selbstkontrolle."—  Präsentation transkript:

1

2 Gliederung 1. Äußere vs. Innere Differenzierung 2. Ziele der Binnendifferenzierung 3. Arten der Binnendifferenzierung 4. Methoden der Selbstkontrolle 5. Gruppenarbeit

3

4 Differenzierung Differenzierung: alle didaktischen Maßnahmen, die individuelle Unterschiede in Angebot und Nachfrage von Unterricht berücksichtigen

5 Äußere Differenzierung Räumliche Trennung von Schüler/innen nach besonderen Auswahlkriterien (Leistung, Alter, Geschlecht, Religionszugehörigkeit), Betreuung von unterschiedlichen Lehrpersonen bzw. zu unterschiedlichen Zeiten

6 Innere Differenzierung Maßnahmen innerhalb einer bestimmten Lerngruppe Grundlage: unterschiedlichste Lerndispositionen, z.B.: Lernquantum, Arbeitsgeschwindigkeit, Leistungsanspruch, Lernschwierigkeit, Kooperation, Umfang der Lehrerhilfe, Aufgabentyp, aber auch vorhandene Interessen

7

8 Schüler/innen sollen lernen: selbstständig zu arbeiten miteinander auszukommen

9 Jeder Schüler/jede Schülerin soll seinen Lernvoraussetzungen angemessene Aufgaben vorfinden oder wählen können bezüglich seiner individuellen Interessen und Fähigkeiten gefördert werden Bei der Behebung individueller Lerndefizite unterstützt werden gemäß seines individuellen Lernverhaltens (bevorzugter Lernkanal, kognitiver Stil, Lerntempo usw.) gefördert werden

10 Jeder Schüler/jede Schülerin soll die Chance erhalten, sich in der Welt, in der wir leben, selbst zu orientieren, Zusammenhänge und Bedeutungen zu verstehen. für Fragen von Verantwortung für die Welt sensibilisiert und an die Übernahme von Eigenverantwortung schrittweise herangeführt werden.

11

12 Qualitative Differenzierung oder l-m-s- Prinzip Differenzierung nach Schwierigkeitsgraden Einteilung der Lernenden in höchstens 3 Hauptgruppen nach steigendem Schwierigkeitsgrad Anbieten von Aufgabengruppen mit leichtem, mittlerem und schwierigem Anforderungsgrad nach selbstständiger Schülerwahl bzw. lehrerbestimmter Zuteilung Wichtig: ausgewogene Lehrerzuwendung, Rückmeldung, passende Materialien Nachteil: Vorverurteilung der Schüler/innen Lösung: womöglich zweiter Punkt weglassen

13 Differenzierung durch gebündelte Lehrerzuwendung Lehrperson wendet sich über längeren Zeitraum (i.d.R. Großteil der Unterrichtsstunde) gezielt einer kleineren Teilgruppe von bis zu 8 Schüler/innen zu Möglichkeiten: - Schüler/innen, die längere Zeit gefehlt haben, können Stoff aufarbeiten - Angemessene Nacharbeitung der Klassenarbeit für Schüler/innen mit schlechten Leistungen - Vorbereitung von Gruppenreferaten - Diskutieren, Finden und Lösen von mathematikhaltigen Problemstellungen mit besonderem Anspruch

14 Differenzierung durch gebündelte Lehrerzuwendung Wichtig: - Rest der Klasse muss überblickt werden können - Die übrigen Lernenden müssen v.a.: * gründlich über die zu bewältigenden Aufgabenstellungen informiert sein * vorab Gelegenheit für Rückfragen zu inhaltsbezogenen und arbeitsmethodischen Unklarheiten erhalten haben * über die erforderlichen Lern- und Arbeitstechniken verfügen * im Falle von vorübergehenden Lernschwierigkeiten auf angemessene Hilfe durch Lernpartner zurückgreifen können

15 Differenzierung nach Interesse Unter Interessendifferenzierung werden die Arrangements verstanden, die einem Lernenden statt Vermittlung und Erarbeitungspflicht die Chance geben, in freier Entscheidung sich auf Inhalte, Handlungen einzulassen, um ein latentes oder manifestes Interesse zu identifizieren, zu entwickeln oder zu verstärken. Freies, selbstbestimmtes und verantwortungsbewusstes Handeln der Schüler/innen stehen im Mittelpunkt.

16 Differenzierung nach Interesse Bei der Aufgabenstellung bedeutet das konkret: Differenzierung in Bezug auf Zugänge (symbolisch, ikonisch, enaktiv)

17 Differenzierung nach der Offenheit der Aufgaben Breite Skala von offenen und geschlossenen Aufgaben Hinweis: geschlossene Aufgaben können durch Aufgabenvariation (Schupp) zu offenen umgewandelt werden.

18 Differenzierung durch Inszenierung der Lernumgebung besonders eingerichtete Lernumwelten weitgehend selbständige Realisierung von Lernzielen durch Schüler/innen Die Lernumgebungen können dabei durch gründlich vorstrukturierte Materialsets – entweder von den Lehrern vorbereitet oder aber durch Schülerinitiative selbstbestimmt eingerichtet – entstehen.

19 Differenzierung durch vorstrukturierte Lernumgebungen Lernen an Stationen: - Schüler/innen durchlaufen vorweg strukturiertes Szenarium an Lernstationen. - Selbstbestimmung der Verweildauer an den Stationen - Reihenfolge kann frei gewählt werden oder auf Empfehlung der Lehrperson erfolgen (je nach Lernlage)

20 Differenzierung durch vorstrukturierte Lerumgebungen Büffet-Modell: - vorweg mit den Lernenden ausgehandelte Lerninhalte (i.d.R Übungsangebote) werden am Lernbüffet den Schüler/innen frei zur Verfügung gestellt - wichtig: Übersichtlichkeit des präsentierten Materials, klare Organisation der Unterrichtsabläufe

21 Differenzierung durch vorstrukturierte Lerumgebungen Lernen nach Tages- und Wochenplan: - Schüler/innen arbeiten an einem Rahmenthema weitgehend selbständig und ohne maßgebliche Lehrersteuerung. - Reihenfolge der Bearbeitung und Lernzeit teilen Schüler/innen frei ein. - Absprachen zur Kooperation mit Mitschülern sind ihnen id.R freigestellt.

22 Differenzierung durch vorstrukturierte Lerumgebungen Lernen mit Wendekarten- und Spiele-Sammlungen: - In einem Ordnersystem oder Karteikasten befinden sich gegliederte Aufgabensammlungen mit Musterlösungen bzw. Lösungsschlüsseln, die in Phasen freier Arbeit im Unterricht von den Lernenden bearbeitet werden. - v.a. in den unteren Klassen: Spielesammlungen als Ergänzung im Matheunterricht einsetzbar

23 Differenzierung durch realitätsorientierte Lernumgebungen Inszenierung von Lernumwelten, die an der Realität ausgerichtet sind

24 Differenzierung durch gestufte Hilfestellungen direkte oder indirekte Tipps (Spiegelschrift, Buchstabenpuzzle, Tipp falsch herum abdrucken, Tipp auf die Rückseite, dabei durch Umklappen des rechten Randes sichtbar) aufbereiten und bereitstellen Tipps an vereinbarten Stellen im Klassenraum deponieren

25

26 Bereitstellung von Kontrollbögen Kontrollbögen mit direkten oder indirekten Lösungen (Lösungswort, Buchstabenpuzzle, Lösungsschlüsse, Spiegelschrift, Rückseite, Lösungsauswahl, o. Ä.) Kontrollstationen an vereinbarten Plätzen im Klassenraum

27

28 Gruppenarbeit Erstellt ein Arbeitsblatt mit Binnendifferenzierung zum Thema Stereometrie. Bei der Differenzierung nach Schwierigkeitsgrad: Schätzt mit Ampelfarben die Schwierigkeit eurer Aufgaben ein (grün=leicht, gelb=mittel, rot=schwer). Themen: Gruppe 1: Prismen und Zylinder, Differenzierung nach Schwierigkeitsgrad Gruppe 2: Pyramiden und Kegel, Differenzierung nach Hilfe Gruppe 3: Halbkugel + Kugel, Differenzierung nach Offenheit der Aufgaben Gruppe 4: Zusammengesetzte Körper, Differenzierung nach Zugängen


Herunterladen ppt "Gliederung 1. Äußere vs. Innere Differenzierung 2. Ziele der Binnendifferenzierung 3. Arten der Binnendifferenzierung 4. Methoden der Selbstkontrolle."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen