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Fortbildung „Kinder in guten Händen“. Die Fortbildung im Überblick.

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Präsentation zum Thema: "Fortbildung „Kinder in guten Händen“. Die Fortbildung im Überblick."—  Präsentation transkript:

1 Fortbildung „Kinder in guten Händen“

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4 Die Fortbildung im Überblick

5 Bestandteile Fortbildung Praxishandbuch

6 Struktur der Fortbildung 4 Module 3 Tage à 8 Stunden

7 Praxisaufgaben Praxis- aufgabe Praxis- aufgabe

8 Themenschwerpunkte Modul I: Begriff Kindeswohlgefährdung Wie können pädagogische Fachkräfte und Kindertagespflegepersonen präventiv wirken? Modul II: Konflikte und Kommunikation Werte, Bedürfnisse, Gefühle Modul III: Handlungsleitfaden zur Umsetzung des Schutzauftrags nach § 8a SGB VIII Modul IV: Kollegiale Fallberatung Mit den Eltern im Gespräch

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10 Modul I Bedeutung der Kindertageseinrichtung und Kindertagespflege zur Prävention von Kindeswohlgefährdung

11 Kindeswohl Kindeswohl als unbestimmter Rechtsbegriff  Rechtsbegriff - Gebrauch in rechtlichen Zusammenhängen  Unbestimmt - Interpretation für Einzelfall erforderlich  Kindeswohl - was ist das? Orientierung geben: S. 8 Rechte Bedürfnisse

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14 Kindeswohl Die Verantwortung der Eltern Eltern haben die Pflicht und das Recht für ihr Kind zu sorgen S. 10 §1666 BGB Art. 6 Abs. 2 GG Darüber „wacht“ der Staat Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls

15 Kindeswohl Optimum? Minimum?

16 Kindeswohlgefährdung Begriff 1. Kindeswohlgefährdung  gegenwärtige Gefahr besteht  Beeinträchtigung mit Sicherheit vorhersagbar  Ausmaß der Schädigung ist erheblich 2. Verschiedene Ursachen 3. Bereitschaft/ Fähigkeit zur Abwendung S. 11

17 Exkurs: Was bedeutet Kindeswohlgefährdung für die Eltern?

18 Beispiele für Kindeswohlgefährdung Kindeswohlgefährdung (Erinnerung)  gegenwärtige Gefahr besteht  Beeinträchtigung mit Sicherheit vorhersagbar  Ausmaß der Schädigung ist erheblich

19 Kindeswohlgefährdung Formen  Vernachlässigung  Erziehungsgewalt und Misshandlung  Sexualisierte Gewalt  Häusliche Gewalt S. 12 -13

20 Fragen?

21 Was bedeutet Kindeswohlgefährdung für Sie und Ihre Arbeit? Viele Fragen Inneres Chaos Angst, was falsch zu machen Zusätzliche Arbeit Verantwortung Überforderung Wut Herausforderung Sorge Mitleid

22 Was braucht man heutzutage, um Eltern zu sein?

23 Idealbild Erziehung in der Familie „…gewaltfreie Erziehung der Kinder zu eigen- und sozialverantwortlichen Persönlichkeiten, beziehungs- und bindungsfähigen Personen sowie zu bildungsbereiten und bildungsfähigen Menschen.“ Familienbildung in Sachsen Kabinettsfassung, S. 3 Sächsisches Staatsministerium für Soziales 07.05.2007

24 Auftrag von Kitas/ TPP zur Prävention

25 Primärprävention vorbeugen Sekundärprävention Weiterentwicklung verhindern Tertiärprävention Schäden verringern

26 Primärprävention §22 SGB VIII  Entwicklung der Kinder fördern  Erziehung und Bildung in der Familie unterstützen  Eltern helfen, Erwerbstätigkeit und Kindererziehung miteinander zu vereinbaren S. 16

27 Was kann Kita/TPP primärpräventiv tun? Was können Sie tun, um das Kind zu stärken? Zitat Sächsischer Bildungsplan: „Für Erzieherinnen und Erzieher ist es wichtig, die unterschiedlichen Lebenssituationen der Kinder sensibel wahrzunehmen und gerade im Falle von Belastungen und Beeinträchtigungen positive Bildungserfahrungen zu ermöglichen.“ (SMS, 2006,Grundlagen, S.10)

28 Vertrauensvolle Bezugsperson sein Lebenskompetenz fördern Die Familie des Kindes achten Positives Vorbild sein Kinderrechte kennen und leben Was kann Kita/TPP primärpräventiv tun?

29 zum Wohl der Kinder Zusammenarbeit mit Müttern und Vätern von Anfang an Haus des Lernens für alle

30 Offen sein für Andersartigkeit tägliche Begegnung positiv gestalten Entwicklungs- gespräche führen Positives Vorbild sein Familienbildung Was kann Kita/TPP primärpräventiv tun?

31 Produktiver Umgang mit Kritik „Jede Beschwerde, die uns nicht erreicht ist ein Verlust.“ „Jedes Lob, das uns erreicht, spornt uns an.“

32 „Wir sind überzeugt davon, dass der Schlüssel für eine bessere Zukunft darin liegt, die Erwartungen, die Eltern für ihre Kinder haben, zu unterstützen und zu fördern.“ Cath Arnold, Pen Green Centre, Corby, 2004

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34 Modul II – Tag 1 Konflikte mit Eltern verstehen (aus Starke Eltern – Starke Kinder®)

35 Konflikte Definition Von einem Konflikt (lat.: confligere = zusammentreffen, kämpfen; PPP: conflictum) spricht man in dem Fall, wenn Interessen, Zielsetzungen oder Wertvorstellungen von Personen, gesellschaftlichen Gruppen, Organisationen oder Staaten miteinander unvereinbar sind. S.29

36 Was gehört zu einem Konflikt? (Konfliktbedingungen) mindestens 2 Parteien vorhanden gemeinsames Konfliktfeld vorhanden unterschiedliche Handlungsabsichten Vorhandensein von Gefühlen gegenseitige Beeinflussungsversuche

37 Woran erkennen wir einen Konflikt? (Konfliktwahrnehmung) Typische Konfliktsignale: Aggressivität und Feindseligkeit Desinteresse Ablehnung und Widerstand Uneinsichtigkeit und Sturheit Flucht Überkonformität

38 Soziale Konflikte (interpersonell) alle zwischenmenschlichen Konflikte Mit dabei: Gefühle Rollenverhalten Grundeinstellung gegenüber anderen Menschen Zwei Konfliktarten: -Bedürfniskonflikt -Wertkonflikt

39 Unterschied Wert/Bedürfnis Wert = Vorstellung über eine Eigenschaft Ich möchte, dass eine andere Person ihr Verhalten ändert. „Ich möchte, dass die Eltern endlich pünktlich sind.“ Bedürfnis = Verlangen, dass ein Mangel beseitigt wird Ich fühle mich vom Verhalten einen anderen Person gestört. „Ich will nicht immer auf die Anderen warten müssen!“

40 Bedürfnis Ein Bedürfnis ist das Verlangen oder der Wunsch, einem empfundenen oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen.

41 Übung Bedürfnisse Bedürfnisse von Erzieher/-innen und Kindertagespflegepersonen Beantworten Sie folgende Frage: „Was brauchen Sie, um sich auf Arbeit wohl zu fühlen?“

42 Praxisaufgabe „Mein Bedürfnis“ 1.Suchen Sie sich ein Bedürfnis, dass Sie in den nächsten 4 Wochen angehen möchten. 2.Schreiben Sie dieses Bedürfnis auf ein Kärtchen. 3.Überlegen Sie, welcher kleinste mögliche Schritt kann zur Befriedigung dieses Bedürfnisses führen. 4.Machen Sie sich eine kleine Liste und wählen Sie einen Schritt für sich aus. 5.Setzen Sie diesen Schritt in die Tat um.

43 Übung Bedürfnisse II/1 Bedürfniskonflikte mit Eltern S.120

44 Werte Wertvorstellungen oder kurz Werte: sind Vorstellungen über Eigenschaften (Qualitäten) von Dingen, Ideen, Beziehungen u. a. m. werden festgelegt:  von Einzelnen  von sozialen Gruppen von Menschen  von einer Gesellschaft werden als wichtig und wünschenswert empfunden S.31

45 Sind Wertkonflikte lösbar? Der „goldene Mittelweg“.

46 Übung Werte II/4 Werte und Erziehungsziele S.124

47 Übung Werte II/5 Rangliste Werte S.125

48 Übung Werte II/6 Abigale S.126

49 Grundrezept für Konfliktlösung gegenseitige Achtung gemeinsamer Nenner Problem gemeinsam lösen annehmbares Ergebnis für alle Bedürfnisse, Wünsche, Sorgen Problem/Streitfrage neu formulieren Seien Sie immer positiv! offen für neue Ideen Alternativen/ Flexibilität kein „aber“ Veränderung der Vorgehensweise tief einatmen

50 Vielen Dank. Die Fortbildung „Kinder in guten Händen“ wurde vom Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e.V. entwickelt.


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