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Veröffentlicht von:Hinrich Amsel Geändert vor über 8 Jahren
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Entzündung der Gelenke - Arthritis, Rheuma Sektion Orthopädische Rheumatologie und Handchirurgie Dr. M. Pieper
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Rheumatoide Arthritis Entzündungszellen (T u. B. Zellen) u. entzündungsvermittelnde Eiweißmoleküle (Zytokine) induzieren eine synoviale Schwellung, die Substanzen bildet, die Knochen u. Gelenkknorpel zerstören Die synoviale Schwellung korreliert mit dem Ausmaß der Knorpelzerstörung
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Kniegelenkssynovitis weiche, teigige Gelenkschwellung
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Verdacht auf rheumatoide Arthritis Morgensteifigkeit der Gelenke = 60 min Schwellung mehr als 2 Gelenke symetrisch verteilt über 6 Wochen andauernd
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symetrischer Befall der Fingergelenke
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Rheumatoide Arthritis ca. 1% der Bev. in Deutschland 34-83/100000 Fr/Jahr Frauen:Männern 2:1 Frauen zw. 55-65 Lj. Männer zw. 65-75 Lj. 5-6/100000 ‹ 16Lj.
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Häufigkeit des Gelenkbefalls in % Hartmann u. Zeidler 1990 Gelenk Frühstadium 1 - 3 Jahre Spätstadium 10 - 12 Jahr Handgelenk9098 Finger8290 Knie7580 OSG / USG5876 Zehen5368 Schulter4870 Ellenbogen4560
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Laboruntersuchung Blutsenkung CRP Blutbild (Entzündungsanämie?) wenn positiv dann: Rheumafaktor (IgM-RF Elisa 80% spez) Anti-Citrullin-AK (95% spez) Auto-AK (z.B. ANA)
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Bildgebende Verfahren Ultraschall –Synovialis, Gelenkflüssigkeit Röntgen (Hände u. Füße bds.) –Gelenknahe Osteoporose, –Erosionen frühestens nach 6-12 Monaten) MRT Szintigraphie –Anzahl betr. Gelenke
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Stadien der chronisch entzündlichen Gelenkdestruktion Synovialitis Pannus, Usuren Destruktion,Instabilität, Sehnenruptur
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Gelenk- und Sehnenentzündung
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Rheumatische Veränderungen an den Füßen
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Medikamentöse Therapie symptomatische Behdlg. mit NSAR Kortison (systemisch, intraartikulär) Basistherapie (DMARD) Biologika
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Basistherapiebeginn innerhalb von 6 Monaten nach Beschwerdebeginn halbiert das Risiko d. Funktionsverlusts der Gelenke verdreifacht die Chance auf Remission komplette Remission u. Heilung selten
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Basistherapie MTX,Remicade, Enbrel, Arava Wirkungseintritt nach 4 - 16 Wo. Therapieabbruch vor Jahresfrist von ca. 1/3 der Patienten regelmäßige Kontrolle der Krkh-aktivität u. Nebenwirkungen
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Pysikalische Therapie Erhalt der Gelenkbeweglichkeit Bewegungsbäder moderate Belastung Kälte- od. Wärmeanwendung Schienenversorgung
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Dynamische Extensionsschiene
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Ernährung vorzugsweise entzündungshemmende Substanzen –Fischöl –Soja-, Raps-, Weizenöl meiden entzündungsfördernder Substanzen –fettreiche Milchprodukte –Fleisch
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Synovialitis
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Synovektomie Reduktion des Entzündungs- und Destruktionsprozesses Reduktion der Schmerzsymptomatik Verbesserung der Gelenkfunktion Indikation: lokalisierte Entzündungspersistenz unter effektiver Basistherapie
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Kniegelenksynovialitis u. Z.n. Synovektomie
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Rheumatische Destruktion des Handgelenkes
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Handgelenksendoprothese
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Rheumatische Rückfußfehlstellung
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Sprunggelenkendoprothese
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R.A. *6.9.34 OP: 29.3.06 RÖ: 9.5.06
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