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Zentrales Fortbildungsreferat23.02.20071 Übergänge gestalten Brücken bauen Netzwerke knüpfen.

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Präsentation zum Thema: "Zentrales Fortbildungsreferat23.02.20071 Übergänge gestalten Brücken bauen Netzwerke knüpfen."—  Präsentation transkript:

1 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.20071 Übergänge gestalten Brücken bauen Netzwerke knüpfen

2 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.20072 Vorstellung: Die Gemeinnützigen Werkstätten und Wohnstätten GmbH: Werkstatt Calw Zweigwerkstatt CW-Stammheim Werkstatt Nagold (mit Außengruppen) Zweigwerkstatt Nagold Zweigwerkstatt Magstadt Werkstatt Sindelfingen Werkstatt Herrenberg (mit Außengruppen) Zweigwerkstatt Herrenberg Integrationsfirma Zentralverwaltung Gärtringen 8 km 12 km 21 km 22 km 10 m

3 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.20073 Vorstellung: Berufliche Qualifi- zierung der Mitarbeit- erInnen Fort- und Weiter- bildung Personal Arbeits- erprobung und Begleitung im Betrieb Berufs- bildungs- bereich (BBB) Ausbildung zum Verkäufer/ zur Verkäuferin Qualifi- zierung Betreuungs- assistenten/ zur Betreuungs- assistentin Das Zentrale Fortbildungsreferat mit Berufsbildungsbereich (BBB): Ausbildung Lager und Logistik

4 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.20074 Vorstellung: Die Schule für Körperbehinderte in Sindelfingen:

5 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.20075 Vorstellung: Die Schule für Körperbehinderte in Sindelfingen: » Ca. 145 Schüler in heterogener Zusammensetzung. » ca. 1/3 an schwerstmehrfach behinderten Schülern. » Großteil der Schüler im Bereich der Lern- und/oder Geistige Behinderung mit unterschiedlichsten körperlichen Einschränkungen. » Ca. 5 - 10% Hauptschüler - ebenfalls mit unterschiedlichsten körperlichen Einschränkungen. » Deshalb äußerst individuelle Förderangebote auch in der Werkstufe: Flexibilität und Individualität statt Etablierung eines festen berufsvorbereitenden Maßnahmenprogramms, wie teilweise in G-Schulen in Ba-Wü

6 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.20076 Vorstellung: Die Schule für Körperbehinderte in Sindelfingen: » KEIN ABSCHLUSS (der Schulzeit) OHNE ANSCHLUSS (in eine weiterbildende oder berufliche Maßnahme). Schule für Körperbehinderte entlässt ihre Schüler

7 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.20077 Vorstellung: Schule für Körperbehinderte entlässt ihre Schüler BBB und WfbM Weiterführende schulische Maßnahmen Berufsvorbereitende Maßnahmen Berufsbildende Maßnahmen Ausbildungsmaßnahmen

8 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.20078 Entstehung der Kooperation: » Ausgangspunkte der GWW: » Ausbau und Differenzierung des Angebots im Berufsbildungsbereich » Suche nach einem Partner, der auf bestimmte individuelle zusätzliche Förderbedürfnisse eingehen kann » Schaffung zusätzlicher Kontaktmöglichkeiten zur Förderung der Sozialkompetenzen » Kernkompetenzen (Rechnen, Umgang mit Geld) » Zusätzliche Förderung & Training kognitiver Kompetenzen in außerbetrieblichen Handlungsfeldern

9 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.20079 Entstehung der Kooperation: » Ausgangspunkte der Schule: » Ausbau und Differenzierung des Angebots im Übergangsbereich Schule – Beruf » Suche nach einem Partner, der auf die breit gefächerten und individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse unserer Schüler eingehen kann » Ausgestaltung des schrittweisen Verlassens des Schutzraumes “Schule”...... Auf dem Weg von der Schule in die Arbeitswelt » Schüler entwickeln gegen Ende der Werkstufe ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft

10 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200710 Idee und Beschluss: » Ein gegenseitiger Ressourcenaustausch: Der einzelne Schüler und BBB-Teilnehmer als Mittelpunkt im Bemühen um eine möglichst persönliche, angemessene berufliche Eingliederung im geschützten Rahmen wie auch auf dem freien Arbeitsmarkt » Mit einem Partner die eigenen Grenzen überschreiten

11 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200711 Verschiedene Ansätze des Projekts » TeilnehmerInnen und Schüler wechseln für einen halben Tag den Bereich » Lehrer und Fachkräfte bleiben im angestammten Bereich » Schüler und TeilnehmerInnen aus dem BBB wechseln für einen Tag, später für zwei Tage den Bereich » Ausdehnung auf verschiedene Abteilungen und WfbM´s » Ausdehnung auf verschiedene Schulangebote

12 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200712 Verschiedene Ansätze des Projekts » ProjektteilnehmerInnen lernen, öffentliche Verkehrsmittel auf dem Weg in die andere Institution zu benutzen » Individuelle Bedürfnisse machen immer wieder neue Wege notwendig & fordern Kreativität, Flexibilität, gegenseitige Absprachen » Lehrer und Fachkräfte ermöglichen zu Beginn des Projekts eine Begleitung - gewohnte Person im ungewohnten Umfeld

13 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200713 Erfahrungsbericht Schule: » Von der Angstproblematik / Sozialphobie... » Schülerin A: Aus der Angststarre heraus zu neuen Ufern : » Kleinste Schritte heraus aus dem Gewohnten... » Über Orientierung und Zurechtkommen im BBB / Selbständiges Bus fahren »... zum BVJ mit Internat / Schritt in die Selbständigkeit

14 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200714 Erfahrungsbericht Schule: » Selbstüberschätzung » Schüler B: Wie aus dem verachteten Ort der Wunscharbeitsplatz wurde » Praktika-Chaos am allg. Arbeitsmarkt mit unstetem Verlauf, Scheitern, aber dennoch... » Ablehnung der WfbM » Dann zunehmendes Zurechtkommen im Projekt und » Selbständige Entwicklung einer eigenen Perspektive in der WfbM

15 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200715 Erfahrungsbericht Schule: » Kein Arbeits- & Sozialverhalten » Schüler C: Warum ein Scheitern den Projektgedanken stärkt » Projektteilnahme als erweiterter Förderraum » Scheitern im Projekt – Gründe als... »... Grundlage für ein Förderprogramm im Eingangsverfahren

16 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200716 Erfahrungsbericht BBB: » Vorbehaltloser Wechsel von der Schule in die WfbM (BBB) » Teilnehmer A: Eine Chance nicht schlagartig entwurzelt zu werden » Schwieriger Einstieg im BBB – physische Grenzen! in sich gekehrt und alleine » Der Neuanfang droht zum Negativerlebnis zu werden » Projektteilnahme als nachträglicher Brückenschlag » Schwierigkeiten des Wechsels abgefedert

17 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200717 Erfahrungsbericht BBB: » Ausschlagen sämtlicher nachschulischer Angebote » Teilnehmerin B: Aus der allzu wählerischen Ablehnungshaltung... zur ernsthaften Suche » Arbeitslosigkeit, Langeweile, kein Geld, Selbstüberschätzung, Arroganz und Bequemlichkeit. » Chance: BBB zur Stabilisierung » Wandel des Selbstbildes & der Anspruchshaltung » Aktives Suchen nach einer Perspektive – zunächst in der WfbM.

18 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200718 Derzeitige Durchführung: » Mobilitätstraining (mit Linienbus hin/zurück) » 6 TeilnehmerInnen des BBB arbeiten am Dienstag vormittag in der Schule, » Mitarbeit im Schulprojekt PauLa (Umgang mit Geld) » Selbsterfahrung durch eigenständiges Arbeiten oder der Planung eines Einkaufs » Schreiben von Tagesberichten » 6 SchülerInnen arbeiten am Dienstag vormittag im BBB » Arbeiten außerhalb der Schule (orientieren, sich zurecht finden) » Aufbau von Schlüsselqualifikationen

19 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200719 Ergebnisse - Erfolge und Stolpersteine » auf der Ebene der Betreuung der Projektteilnehmer/innen » Das Projekt erfordert eine enge Zusammenarbeit der Beteiligten » auf der Leitungsebene zur Verhandlung der Rahmenbedingungen » und dies führte dazu, dass...

20 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200720 Ergebnisse - Erfolge und Stolpersteine »... vertrauensvolle Kontakte entstanden, die die Zusammenarbeit auch über das Projekt hinaus intensivierte und verbesserte »... der Übergang Schule – Beruf für die Betroffenen zunehmend individueller und passgenauer gestaltet werden kann »... insgesamt eine Verzahnung der beiden Institutionen über die “Projektmacher” feststellbar ist und... »... davon nicht nur die Projektteilnehmer/innen, sondern auch einzelne behinderte Menschen profitiert haben - Türen wurden geöffnet und kreative Lösungen gefunden

21 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200721 Ergebnisse - Erfolge und Stolpersteine » Die personellen Ressourcen sind begrenzt, weshalb so manche Idee zunächst ideell bleibt » Das Projekt macht auch Grenzen deutlich » Die institutionellen Grenzen, etablierte Sicht- und eingeschliffene Arbeitsweisen erschweren die Umsetzung der Konzepte » Schüler aus unterschiedlichen Klassen erschweren die gemeinsame Reflektion » TeilnehmerInnen des BBB sträuben sich gegen die „Rückkehr“ in die Schule » Große Bedenken der Eltern gegenüber dem BBB erschweren den Einstieg ins Projekt

22 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200722 Weitere Planungen im Projekt: » Für einige TeilnehmerInnen Ausdehnung auf den Schultag mit unterrichtlicher Zusatzangebote » Für einige SchülerInnen Ausdehnung auf den ganzen Schul- oder Werkstatt-Tag + teilweise direkt von/nach Hause » Weitere Schulen und Berufsbildungsbereiche beteiligen sich am Projekt » Finanzierung von Personal für dieses „Brückenprojekt“ » Einbezug von ortsansässigen Betrieben

23 Zentrales Fortbildungsreferat23.02.200723 Übergänge gestalten Brücken bauen Netzwerke knüpfen


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