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„Transition Kindergarten – Schule“

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Präsentation zum Thema: "„Transition Kindergarten – Schule“"—  Präsentation transkript:

1 „Transition Kindergarten – Schule“
aus der Sicht des Kindes, der Pädagogen, der Eltern Heidrun Neukamm Pädagogische Hochschule St.Gallen

2 Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung Unabhängig der organisierten vorschulischen Einrichtungen ist der Eintritt des Kindes in das formale Schulsystem ein bedeutender Entwicklungsabschnitt. ca. 50% der Kinder haben Übergangsprobleme (Margetts, 2003) ca.2/5 der Kinder in den USA zeigen Verhaltensprobleme (Pianta & Cox, 1999) in Deutschland gelten 1/3 der Kinder als Risikokinder + 1/6 der Kinder zeigen Stresssymptome (Beelmann, 2000)

3 Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 50% der Kinder in Polen zeigten Entwicklungsdisharmonien (Kienig, 2002) 1/6 der deutschen Kinder geht es in der Schule besser als im Kindergarten (Beelmann, 2000) Die Kooperation zwischen vorschulischer Einrichtung, Schule und Eltern gilt als ausschlaggebender Faktor für eine gelingende Übergangsbewältigung (Griebel & Niesel, 2002 a,b).

4 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Dieser Begriff hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt (Kammermeyer 2001, 2004ff). Historische Sichtweise „Schulreifes Kind“ (Kern 1951): Kind musste einen Stand erreichen um eingeschult zu werden, ansonsten erfolgte eine Zurückweisung, eine Zurückstellung, Einschulung in Klein- und / oder Sonderklassen (Folge: enorm hohe Rückstellungsrate in Deutschland). Hunt (1961) und Bloom (1964) betonen die Förderfähigkeit der kindlichen Entwicklung. Trend in den 1970er Jahren: Vorschulmappen mit Arbeitsblättern für kognitives Training

5 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit

6 Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Schülerbezogene Schulfähigkeit: Schulfähigkeit ist das Ergebnis eines Prozesses Schülerbezogene Schulfähigkeit : Schulfähigkeit ist das Ergebnis eines Prozesses (Nickel,1981) körperlich: Aufgaben, wie: «Klettere auf einen Stuhl und hüpfe herunter!» kognitiv: Muster- und Logische Reihen, Vorwissen emotional: wie geht ein Kind mit einer Niederlage z.B. im Spiel um? sozial: Bildgeschichte; Kind fällt von der Schaukel. Was würdest du machen? Mandl & Knapp kritisieren die mangelnde Zuverlässigkeit der schuleingangsdiagnostischen Tests (Mandl & Knapp,1978)

7 Schulfähigkeit Inhaltsverzeichnis Kompetenzen für den Schuleintritt:
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Schulfähigkeit Kompetenzen für den Schuleintritt: Die Kinder… können Freude am Spiel entwickeln und sich im Spiel ausdrücken; können mit verschiedenen Mal- und Schreibmaterialien sowie Werkzeugen umgehen und damit kreative Produkte erstellen; können einige Reime und Lieder auswendig und geniessen das gemeinsame Singen; können Freude an der Bewegung empfinden und sind den physischen und psychischen Anforderungen eines rhythmisierten Schultags gewachsen, der Rücksicht auf Schulanfänger nimmt; können sich in einer fremden Umgebung orientieren;

8 Schulfähigkeit Inhaltsverzeichnis
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Schulfähigkeit sind der deutschen Sprache soweit mächtig, dass sie dem Unterricht folgen können; haben ein Buch zu ihrem Lieblingsbuch erkoren, aus dem ihnen vorgelesen wurde und können anderen daraus erzählen; können in ganzheitlichen Zusammenhängen Muster, Regeln, Symbole und Zahlen entdecken; können Mengen erfassen und Ziffern benennen; können über Naturphänomene staunen und dazu Fragen stellen; können in einer Gruppe gemeinsam eine Aufgabe bewältigen, mit anderen Kindern angemessen kommunizieren und bringen Einfühlungsvermögen und Mitgefühl auf;

9 Schulfähigkeit Inhaltsverzeichnis
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Schulfähigkeit können Sinnfragen stellen und miteinander nach Antworten suchen; sind sich ihrer religiösen bzw. weltanschaulichen Identität bewusst. (Orientierungsplan, 2011)

10 Schulbezogene Schulfähigkeit:
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Schulbezogene Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit: Diese Sichtweise geht davon aus, dass die Schule mit den Kindern die Schulfähigkeit erarbeiten muss (Faust-Siehl u.a. 2001). „Schulfähigkeit“ im Transitionsansatz wird national wie international als gemeinsame Aufgabe aller Beteiligter verstanden (Niesel, 2002).  systematische Sichtweise

11 Transitionen: Übergänge bewältigen
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Transitionen: Übergänge bewältigen Definition Transitionen = Bewältigung von Diskontinuitäten auf mehreren Ebenen Staatsinstitut der Frühpädagogik München (Griebel, 2004; Griebel & Niesel, 2004a) Erkenntnisse der Stressforschung liefern einen Rahmen für Belastungssituationen Filipp, spricht von kritischen Lebensereignissen (Filipp, 1995)

12 Transitionen: Übergänge bewältigen
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Transitionen: Übergänge bewältigen Entwicklungsaufgaben im Transitionskonzept: Individuelle Ebene: Veränderungen der Identität, Bewältigung starker Emotionen (wie Vorfreude, Neugier, Stolz, Unsicherheit, Angst) Interaktionale Ebene: Aufnahme neuer Beziehungen, Veränderung bzw. Verlust bestehender Beziehungen, Rollenzuwachs Kontextuelle Ebene: Integration zweier oder mehr Umwelten

13 Transitionen: Übergänge bewältigen
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Transitionen: Übergänge bewältigen Transitionen gelingen nach Lazarus (1995), wenn: Veränderungen gering gehalten werden. Veränderungen vorhersehbar und kontrollierbar sind. die motivationale Ebene der Vorfreude mitberücksichtigt wird. Ein kritisches Lebensereignis kann auch entwicklungsfördernd sein (Olbrich, 1995).

14 Transitionen: Übergänge bewältigen
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Transitionen: Übergänge bewältigen Aufgaben der Schulen: einen vertrauten Rahmen schaffen Vorläuferkompetenzen anschlussfähig weiter zu entwickeln dafür zu sorgen, „dass sie nicht verlernt oder gar entwertet werden“ (Pousset 2006, S. 449). Das Ziel ist erreicht, wenn: das Kind sich in der Schule wohl fühlt; das Kind die gestellten Anforderungen (psychisch, physisch, intellektuell) bewältigt; Bildungsangebote optimal genutzt werden;

15 Transitionen: Übergänge bewältigen
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Transitionen: Übergänge bewältigen Dies hängt wesentlich von der Fähigkeit und Bereitschaft aller beteiligten Akteure ab. Ein theoriegeleitetes Konzept kann ein wichtiges Instrument zur Begleitung von Transitionen sein (Niesel &Giebel 2006).

16 Beteiligte Inhaltsverzeichnis
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Beteiligte Kind Kita Schule Familie/Umwelt Eltern

17 Beteiligte Kind Inhaltsverzeichnis Vorläufer-fähigkeiten
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Beteiligte Vorläufer-fähigkeiten Bindungsqualität individuelle Reife positives Sozialverhalten aktives Bewältigungs-verhalten positive Einstellung zum Lernen Vorfreude auf die Schule Kind

18 Beteiligte Eltern Inhaltsverzeichnis
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Beteiligte Informationen zur neuen Lebensumwelt Vorbilder für positives Bewältigungsverhalten Adaptivität / Anpassungsfähigkeit Kohäsion stabile emotionale Beziehung unterstützendes Erziehungsklima Eltern

19 Beteiligte Familie Umwelt Inhaltsverzeichnis familiärer Zusammenhalt
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Beteiligte familiärer Zusammenhalt Kinderfreundschaften sozioökonomischer Status Schulfaktoren Familie Umwelt

20 Beteiligte Kita Inhaltsverzeichnis
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Beteiligte Rollenveränderungen, Gruppenpädagogik Partizipation Dokumentation Schulvorbereitung verstehen als individuelle Bildungs- und Entwicklungsbegleitung angemessenes Förderangebot Kooperation Kita

21 Beteiligte Schule positive Beziehungen zu Lehrpersonen
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Beteiligte Kennenlernen des Schulhauses und des Schulalltages positive Beziehungen zu Lehrpersonen Erwartungen klären Anwesenheit vertrauter Kinder ermöglichen Schule

22 Ämter stellen Rahmenbedingungen
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Beteiligte Kind Kita Schule Familie/Umwelt Eltern Ämter stellen Rahmenbedingungen

23 Ämter stellen Rahmenbedingungen
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Beteiligte Kind Kita Schule Familie/Umwelt Eltern Ämter stellen Rahmenbedingungen

24 Ämter stellen Rahmenbedingungen
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Beteiligte Kind Kita Schule Familie/Umwelt Eltern Ämter stellen Rahmenbedingungen

25 Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Gelingensfaktoren: 1. Kommunikation und Partizipation aller Beteiligten 2. persönliche Kompetenzen aller Beteiligten 3. Merkmale des sozialen Systems Risikofaktoren auf der: individuellen Ebene: genetische Faktoren, chronische Erkrankungen, schwierige Temperamentmerkmale (impulsives Verhalten und hohe Ablenkbarkeit), Defizite in der Wahrnehmung, geringe Fähigkeit zur Selbstregulation

26 Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems strukturelle Ebene: niedriger sozioökonomischer Status, Armut, niedriges Bildungsniveau der Eltern, häufige Umzüge, Migrationshintergrund, Mobbing oder traumatische Erlebnisse

27 Schulfähigkeitsprofile
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Schulfähigkeitsprofile Schulfähigkeitsprofile ergänzen Schultests. Drei exemplarische Modelle: lernprozessbegleitende Diagnostik (Faust-Siehl et al, 2001) teilnehmende Beobachtung der Lernbemühungen des Kindes, Gespräch der Erzieherin mit dem Kind über seine Eindrücke Reflexion durch die Fachkräften Festlegung von Zielen Dokumentation der Produkte des Kindes und des Gespräches Austausch über die Ergebnisse zwischen Eltern und Lehrkraft Ziel: Förderung der Selbstwirksamkeit des Kindes

28 Schulfähigkeitsprofile
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Schulfähigkeitsprofile 2. multimethodisches Verfahren zum Entwicklungsprofil zur Beobachtung und Dokumentation der Lernschritte (aus England): Entwicklungsprofil über 3 Jahre kompetenzorientiertes Einschätzverfahren zu den Bereichen a) personale, soziale und emotionale Entwicklung; b) Kommunikation, Sprache; c) mathematische Grundbildung; d) Wissen und Weltverständnis; e) körperliche Entwicklung, f) kreative Entwicklung Fallstudie mit detaillierten Beschreibungen von Projekten und Aktivitäten Gespräche mit Eltern Gespräche mit dem Kind Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen

29 Schulfähigkeitsprofile
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Schulfähigkeitsprofile Konzept der Erfassung von Lerngeschichten (M. Carr, 2001) – Beobachtung von Alltagssituationen des Kindes, – Gespräche im Sinne der individuellen Selbstbildungsprozesse, – Austausch im Team sowie mit den Eltern

30 Ideen der Umsetzung Inhaltsverzeichnis individuelle Ebene des Kindes
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ideen der Umsetzung individuelle Ebene des Kindes Basiskompetenzen (Wahrnehmung, Kreativität, soziale-emotionale, kognitive, motorische,… Kompetenzen von Anfang an beobachten und fördern, sowie die schulnahen Vorläuferkompetenzen dokumentieren) individuelle Bildungsdokumentation im Rahmen von Portfolio Einstimmung auf die Schule: Ins Gespräch kommen mit dem Kind: Worauf freue ich mich? Wovor habe ich Sorge? Was hilft mir? Was wünsche ich mir? Was möchte ich wissen?

31 Ideen der Umsetzung Inhaltsverzeichnis kooperative Ebene:
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ideen der Umsetzung kooperative Ebene: gemeinsamen Kooperationsplan erstellen und mit den Eltern besprechen Begegnungen auf Augenhöhe Freundschaften zu Schulkindern nutzen Schule real erfahrbar machen (Unterrichtstage, Schulgebäude, Schulhof und Pause) gemeinsame Projekte

32 Ideen der Umsetzung Inhaltsverzeichnis zu den Eltern
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ideen der Umsetzung zu den Eltern Eltern mit ihren Kompetenzen sehen Erwartungen, Sorgen, Gedanken der Eltern kennenlernen Entwicklungsgespräche ggf. thematische Elternabende

33 Ideen der Umsetzung Inhaltsverzeichnis
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ideen der Umsetzung auf organisatorischer und struktureller Ebene: Austausch über unterschiedliche Erwartungen: Sicht der Erzieherinnen Solzbacher, 2013

34 Ideen der Umsetzung Inhaltsverzeichnis
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ideen der Umsetzung auf organisatorischer und struktureller Ebene: Austausch über unterschiedliche Erwartungen: Grundschullehrerinnen erwarten eine Vorbereitung durch die Kita: Solzbacher, 2013

35 Ideen der Umsetzung Inhaltsverzeichnis
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ideen der Umsetzung auf organisatorischer und struktureller Ebene: Zusammenarbeit in regelmässigen einrichtungsübergreifenden Arbeitskreisen / Konferenzen gegenseitige regelmässige Hospitationen Schaffung von Verbindlichkeiten durch schriftliche Kooperationsvereinbarungen

36 Ideen der Umsetzung Inhaltsverzeichnis
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ideen der Umsetzung Benennung fester Ansprechpartner Austausch über die verschiedenen Konzepte Erstellung eines Kooperationsplanes, Leitziele für die Kooperation vereinbaren gemeinsame Fortbildungen zwischen Kindergartenpädagoginnen und Grundschul- / Volkschullehrpersonen gemeinsame Aktivitäten planen und durchführen

37 Ideen der Umsetzung Inhaltsverzeichnis Wege in Baden-Württemberg:
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ideen der Umsetzung Wege in Baden-Württemberg: Kooperation ist im Entwicklungs- und Bildungsplan von BW verankert jährlich strukturiertes Elterngespräch, Jahresplanung vor den Sommerferien im Jahr vor der Einschulung Landesmodell „Bildungshäuser“ ein Versuch zur Kooperation von Kindern zwischen 3-10 Jahren (Beginn 2007 mit 33 Modellstandorten unter Begleitung des ZNL; 2011 erweitert auf 160 Standorte) Bildungsvitrinen Projekt: „Schulreifes Kind“ (2012) Einschulungsuntersuchung im vorletzten Kindergartenjahr durch das Gesundheitsamt; Ziel: Feststellung des Förderbedarfs

38 Ergebnisse Inhaltsverzeichnis
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ergebnisse Ergebnisse (aus der Begleitforschung zum «Schulreifen Kind», Hasselhorn u.a. 2012): Kompensatorische Fördermassnahmen verbessern schulrelevante Fertigkeiten bis zum Ende der Kindergartenzeit. Die Einschulungswahrscheinlichkeit wird erhöht. Durch Coaching wurden Fördereffekte im Wortschatz, den allgemeinen sprachlichen und mathematischen Vorläuferfertigkeiten festgestellt. Kinder mit Migrationshintergrund erfahren eine Leistungshomogenisierung.

39 Quelle: «Runde Tische» Hasselhorn u.a. 2012 Seite 22
Inhaltsverzeichnis 1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Ergebnisse Quelle: «Runde Tische» Hasselhorn u.a Seite 22

40 Schluss Inhaltsverzeichnis
1. Ein Blick in die international frühpädagogische Forschung 1.2 Übergangsbewältigung und Schulfähigkeit Historische Sichtweise «Schulreife» Schulfähigkeit Schulbezogene Schulfähigkeit 2. Transitionen: Übergänge bewältigen 3. Beteiligte 4. Transitionskompetenz als Kompetenz eines sozialen Systems Schulfähigkeitsprofile Ideen der Umsetzung Ergebnisse 5. Abschluss Schluss


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