Versetzung in die Hauptphase der Oberstufe

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 Präsentation transkript:

Versetzung in die Hauptphase der Oberstufe Schnitt: 04 Punkte aller Pflichtfächer Versetzt Einmal 03/02/01 im schriftlichen Fach (Pflichtfächer) Schnitt 05 Punkte Zweimal 03/02/01 im nicht schriftlichen Einmal 03/02/01 im schriftlichen und einmal 03/02/01 im nicht schriftlichen Fach (Pflichtfächer) Schnitt 05 Punkte und eine 07 in einem schriftlichen Fach Die Sportnote sowie die Noten in einem Zusatzfach zählen beim Schnitt im positiven Bereich mit!

EINFÜHRUNGSPHASE - Unterricht im Klassenverband, naturwiss.Klasse PFLICHTSTUNDEN: 34 Wochenstunden; davon 32 Pflichtstunden aus dem Pflichtfächer-Bereich, 2 aus dem Wahlpflicht- bzw. Zusatzfachbereich I. Pflichtfächer 1.Schriftliche Fächer Stunden Deutsch 4 1. und 2. Fremdsprache je 3 Mathematik 2. Nichtschriftliche Fächer Bildende Kunst oder Musik 2 Je 2 Fächer aus Erdkunde, Biologie, Geschichte Politik 3 Chemie Physik Religion Sport II.Mögliche Wahlpflicht- bzw. Zusatzfächer (2 Wochenstd. Pflicht) 32 Im Sinne eines schriftlichen Faches die in der Einf.phase neu einsetzende Fremdspr. (Span./Ital.) Im Sinne eines nicht schriftlichen Faches Darstellendes Spiel, Wirtschaftslehre, Informatik, das dritte gesellschaftswissenschafltiche bzw. naturwissenschaftl. Fach Je 2

1. oder 2. Fremdsprache: Französisch, oder Latein Englisch (Pflicht) 3 EINFÜHRUNGSPHASE - Unterricht im Klassenverband, sprachl. Klasse PFLICHTSTUNDEN: 34 Wochenstunden; davon 32/31 Pflichtstunden aus dem Pflichtfächer-Bereich, 2/3 aus dem Wahlpflicht- bzw. Zusatzfachbereich Pflichtfächer: 1.Schriftliche Fächer Stunden Deutsch 4 1. oder 2. Fremdsprache: Französisch, oder Latein Englisch (Pflicht) 3 Mathematik 2. Nichtschriftliche Fächer Bildende Kunst oder Musik 2 Je 4 aus Erdkunde, Biologie, Chemie, Physik, Geschichte 8 Politik Religion Sport II.Mögliche Wahlpflicht- bzw. Zusatzfächer (2 Wochenstd. Pflicht) 32 Im Sinne eines schriftlichen Faches die in der Einf.phase neu einsetzende Fremdspr. (Span./Ital.) bzw. 1./2./3. Fremdsprache Je 3 Im Sinne eines nicht schriftlichen Faches Darstellendes Spiel, Wirtschaftslehre, Informatik, das 3. ge- sellschaftswissenschaftliche bzw. naturwissensch.Fach Je 2

Was muss ich bei den Wahlen beachten. Abgabe: 26. 3 Was muss ich bei den Wahlen beachten? Abgabe: 26.3. - Ich muss 34 Stunden wählen, d.h. zu den Pflichtstunden 2 Stunden dazu! - Denke daran, dass du nicht über 36 Stunden wählst! - Informatik und Spanisch kann man nicht gleichzeitig wählen, da sonst die 9. und 10. Stunde belegt werden müssen! - Du darfst bis 4 Wochen vor den Sommerferien noch umwählen, aber nicht in den Fächern, die gefährdet sind wie z.B. Darstellendes Spiel, Wirtschaftslehre und Informatik! - Kurse müssen mindestens 15 Schüler aufweisen! - Begründung: Beispiel: 15 Schüler haben Wirtschaftslehre gewählt. Es kann nicht sein, dass bei der Abwahl von 4 Schülern in Wirtschaftslehre die restlichen 11 Schüler dieses Kurses das Fach trotz Wahl nicht mehr belegen können! Es entscheidet die Mehrheit!

Eckpunkte der gymnasialen Oberstufe Saar Stundenplan

Verpflichtende Fächer: Die drei Kernfächer: Deutsch, Mathematik, eine Fremdsprache: davon 2 Fächer in E-Kursen belegen (fünfstündig), eines als G-Kurs (vierstündig) Je ein naturwissenschaftliches und gesellschaftswissenschaftliches Fach Neigungsfach Ein Kunstfach (Musik oder Bildende Kunst) Religion Sport Seminarfach In allen Fächern durchgehend 4 Halbjahre Unterricht

Deutsch E-Kurs 5 G-Kurs 4 Mathematik Fremdsprache (außer neu einsetzende FS) Biologie Chemie ein naturwissenschaftliches Fach Physik 4 Geschichte Erdkunde ein gesellschaftswissenschaftliches Fach Sozialkunde Neigungsfach Musik oder Bildende Kunst 2 Seminarfach Religion Sport

Das Neigungsfach Vierstündig, Noten müssen nicht eingebracht werden, Fächer: ausgenommen: Seminarfach Auswahl: noch nicht gewählte Fächer außerdem Informatik und Wirtschaftslehre, Abiturprüfung nur, wenn ab Einführungsphase durchgehend belegt.

Beispiel Deu: E/G E Mathe G Fremdsprache E/G - Fach: E: Engl. NW Bio GW Ge Neig. Fach La (engl) KF Mu Rel. Rk Sp Sem.f Keysongs Deu: E/G G Ma: E/G E Fremdsprache E/G - Fach: E - Franz NW Ch GW Pol Neig. fach Mus (Ph) KF Wl (Mus) Rel. Re Sp. Sp Semf. Glück

  Abiturprüfung   Schriftlich: Erstes und zweites Prüfungsfach: 2 Kernfächer in E-Kursen; das dritte Kernfach ist auf jeden Fall Prüfungsfach (s oder m) Drittes und viertes Prüfungsfach: 2 vierstündig unterrichtete Fächer Mündlich: Fünftes Prüfungsfach: jedes Fach, außer Seminarfach und Sport als zweistündiges Fach; ein gesellschaftswissenschaftliches Fach nur dann, wenn es nicht Bestandteil der 4 schriftlichen Prüfungen war, nicht die Kernfächer als Erweiterungskurse      

Aufgabenfelder Dabei müssen die drei Aufgabenfelder abgedeckt sein: Das sprachlich-künstlerisch-literarische (deu, fr., en., lat., bk, mu) Das gesellschaftswissenschaftliche (ge, erd, pol, wl) Das mathematisch-naturwissenschaftliche (ma, bio, che, phy)

Beispiel Abitur Deutsch Englisch G-Kurs Mathematik Biologie Geschichte E-Kurs Deutsch 5 Englisch G-Kurs Mathematik 4 Biologie Geschichte Neigungsfach Französisch Musik 2 Seminarfach 2 ----- Religion Sport schriftliche Prüfung mündliche Prüfung

Beispiel Beispiel Abitur E-Kurs Französisch 5 Mathematik G-Kurs Deutsch 4 Physik Politik Neigungsfach Musik Seminarfach 2 ----- Religion 2 Sport Bildende Kunst 2 - schriftliche Prüfung mündliche Prüfung

Beispiel Abitur E-Kurse Stunden/Prüfung 5.Prüf.fach = mündlich Kernfach Deutsch 5: (1. Prüfungsfach schriftlich (5stündig) Kernfach Fremdsprache: z.B.Englisch 5: (2.Prüfungsfach schriftlich (5stündig) G-Kurse 3./4./5. Prüfungsf.: wenn schriftl. (3 stündig) Kernfach Mathematik 4 (muss Prüfungsfach sein: 3./4.5.) Chemie 4 (Kann 3./4./5.Prüfungsfach sein) Geschichte 4 (3., 4. oder 5. Prüfungsfach: vgl. Aufgabenfelder) Neigungsfach Sport 4 (Kann 3. oder 4. Prüfungsfach sein) Musik od. Bildende Kunst 2 (Kann 5. Prüfungsfach sein) Religion Seminarfach 2 (kein Prüfungsfach) Zweistündiges Fach (34 Pflichtstunden!) Informatik, Wirtschaftslehre, oder vierstündiges Fach ein Jahr lang 2 Ergänzungsfach , wenn 2-stündiges Fach als Neigungsfach gewählt wird. Gesamt 34

Beispiel Abitur: Berufliches Gymnasium (Sozialer Zweig) E-Kurse Stunden/Prüfung Pflichtkernfach Pädagogik/Psychologie oder Gesundheit 5: (1. Prüfungsfach schriftlich (5stündig) Kernfach Fremdsprache: z.B.Englisch 5: (2.Prüfungsfach schriftlich (5stündig) G-Kurse 3./4./5. Prüfungsf.: wenn schriftl. (3 stündig) Kernfach Mathematik und Deutsch je 4 (3.Prüfungsfach: schr. od. mündl.) Chemie oder Biologie 4 (Kann Prüfungsfach sein, schr./mündl.) Geschichte 2( 5. Prüfungsf.: vgl. Aufgabenfelder, nur mündlich) Neigungsfach Gesundheit oder Pädagogik/Psychologie, je nach Wahl des E-Faches (anderes Fach); bei neu einsetzender Fremdsprache (4 Std.) 4 (Kann 4. oder 5. Prüfungsfach sein) Musik od. Bildende Kunst 2 (Kann 5. Prüfungsfach sein) Religion Seminarfach 2 (kein Prüfungsfach) Sport Gesamt 36

Beispiel für die Noten in der Qualifikation: Vorphase (hellblaue Felder: insgesamt 4 nicht einzubringende Kurse aus diesen Halbjahresergebnissen) Fach Abitur-fach 1.Halb-jahr 2. Halb-jahr 3. Halb-jahr 4. Halb-jahr Gesamt-punkte Vornoten maximal Englisch (E) 1./S:5Std.. 15 60 Deutsch (E) 2./S:5Std. Mathematik (G) 3.S:3Std. Erdkunde (G) 4.S:3Std. Biologie (G) - Neigungsfach Politik (G) Musik 5.M Religion Sport Seminarfach 05 -- Gesamt: 40 Kurse Einzubringen: 36 Hochrechnen auf 40 540, mindes-tens 180 600

Beispiel für die Gesamtqualifikation: Vornoten und Ergebnis Abitur Fach Abitur fach Prüfungs-note x 4 Vornote: hochgerechnet Summe aus Vorno-te und Prüfungs-note x 4 = Ergebnis Englisch (E) S 15x4= 60 60 120 Deutsch (E) Mathematik (G) Erdkunde Biologie -- Neigungsfach Politik Musik M Religion Sport Seminarfach Gesamt 300, 100 P mindestens 540 = 600, 200 mind. 900, 300 mind. 1,0

Was muss ich einbringen/beachten? Alle Vornoten der Prüfungsfächer Alle Vornoten der Pflichtfächer: Pflichtfächer sind die Kernfächer, dazu je ein naturwissenschaftliches und ein gesellschaftswissenschaftliches Fach, Je 2 Halbjahre im Kunstfach und Religion Insgesamt dürfen nur 4 Noten aus folgenden Bereichen weggelassen werden: Restliche 2 Halbjahre im Kunstfach und Religion, wenn es kein Prüfungsfach ist, Sport (wenn kein Prüfungsfach), Seminarfach, Neigungsfach (wenn es kein Prüfungsfach ist) Bereich Vorphase: 29 von 36 Kursen müssen mindestens ausreichend (05) sein, Punktsumme: mind. 180, hochgerechnet 200 Punkte Abiturbereich: In mindestens drei Prüfungsfächern müssen jeweils 20 Punkte erzielt werden, darunter ein E-Fach; Punktsumme: mindestens 100 Keine Note ungenügend in einzubringenden Fächern Abgabe der Fächerwahl: Freitag, 10. Februar 2012, Seminarfach 27.1.2012

DAS SEMINARFACH UND DIE BESONDERE LERNLEISTUNG 1 DAS SEMINARFACH UND DIE BESONDERE LERNLEISTUNG   1.      Organisation und Struktur   Das Seminarfach hat eine interdisziplinäre Ausrichtung und wird durchgehend über vier die Halbjahre der Hauptphase zweistündig als Grundkurs unterrichtet.   ·         Es muss von jedem Schüler belegt werden. ·         Es kann weder schriftliches noch mündliches Abiturfach sein. ·         Es kann nicht als Neigungsfach belegt werden.   Der Schüler/die Schülerin erhält in jedem der vier Halbjahre verpflichtend eine Note. Diese Noten können, müssen nicht in die Qualifikation im Kursbereich eingebracht werden.  

2. LEISTUNGSFESTSTELLUNG   Im Seminarfach treten an Stelle von Kursarbeiten Feststellungen von Schülerleistungen, die mit den Anforderungen an eine Kursarbeit vergleichbar sein müssen. Ein schriftlicher Teil ist daher als Grundlage für die Festsetzung der Halbjahresnote in der Regel unverzichtbar. Die Leistungsnachweise sollen neben der Mitarbeit den besonderen Charakter dieses Faches betonen. Bewertet werden können:  

Rhetorische Leistungen (freier Vortrag nach kurzer Vorbereitung, Impulsreferat zu einem Themenkomplex, Halten eines Plädoyers...)    Agieren und Reagieren in Diskussionen im Rahmen der Vorstellung einer Arbeit Mitarbeit in einem Team (Aufnahme von Ideen und Vorstellungen anderer Teammitglieder, das Geben eigener Impulse zum Erreichen einer Gemeinschaftsleistung)

Eigenständigkeit und Kreativität bei der Recherche Präsentationen (medial unterstützt, individuell oder im Team) Schriftliche Ausarbeitung eines Referates Fachpraktische Arbeit Künstlerische Leistung (szenisches Spiel, musikalische Darbietung oder ähnliches) Berichtsheft/Portfolio (Kurzprotokolle von Unterrichtsstunden, Konsultationen

Wege der Kontaktaufnahme außerschulischer Institutionen und Darstellung von außerschulischen Aktivitäten, Berichte Protokolle über Planung und Verlauf der Facharbeit, der fachpraktischen Arbeit, des Experiments...; Darstellung der benutzten Hilfsmittel, Dokumentation von Informationsrecherchen, z.B. Bibliotheksbesuche, Museum, Internetrecherche, Dokumentation der Termingestaltung und des Zeitmanagements, Zwischenberichte Präsentationsmedien, Literaturverzeichnis)  

  3.      DIE BESONDERE LERNLEISTUNG   Sie kann im Rahmen des Seminarfaches eingebracht werden (Umfang: mindestens zwei Halbjahre umfassende Arbeit). Die erreichte Note kann doppelt eingebracht werden (an Stelle von 2 Halbjahresnoten). Beispiele für eine besondere Lernleistung:   Schriftliche Dokumentation (Darstellung eines Problems, Lösungswege und Ergebnisse, Umfang: 15 bis 25 Seiten ohne Anhang und Präsentationselemente), Jahresarbeit Umfassender Beitrag aus einem vom Saarland geförderten Wettbewerb (Jugend forscht, Geschichte...) Umfassendes fachübergreifendes Projekt, das schulischen Fächern zugeordnet werden kann.  

Bestandteile der besonderen Lernleistung Schriftliche Dokumentation (Mitteilung bis zum Ende des 1. Halbjahres der Hauptphase an ) und Eine Präsentation und Befragung eines mündlichen Kolloquiums Entscheidung über Einbringung: nach Vorlage des Ergebnisses der bLL und aller übrigen Ergebnisse im Kursbereich Vgl. GOS VO § 15 Abs. 2 v.29.8.2009

4.WAHL DES FACHES   Jede Schülerin/jeder Schüler haben im Januar unter den fünf angebotenen Themen im Bereich eines Seminarfaches eines ausgewählt. Die Anzahl der Schüler pro Angebot ist auf zirka 18 begrenzt. Wahl des Seminarfaches: ab 23. Januar, vgl. Aushang Themen: Glück in verschiedenen Kulturen, South Africa Kunst und Gesellschaft Keysongs in der Popularmusik Computer in Technik und Alltag

Themenbeispiel für ein Seminarfach: Die Spaßgesellschaft Spaß in der Vergangenheit Musik (Techno, New Wave) Ehrenamtliches Engagement (Jugendarbeit, essen auf Rädern)) Lifestyle (Mode) Ernährung (Alternative Kost, Gourmet-Welle) Wirtschaft (Tourismus, Erlebnisbäder, Fitness-Studio) Familie (Rollenverständnis, Formen der Partnerschaft, Individualismus) Fitness (Sport, Modesportarten, Medizin, Vitamine, Grenzbereich Sucht) usw.