Bittere Früchte in meinem Leben – woher kommen sie und was bringt Heilung?

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Der Mut wächst, je größer die Hindernisse sind
wer die Bäume, wer die Flüsse, die in das Meer fliessen, Wer schuf die Berge, wer die Bäume, wer die Flüsse, die in das Meer fliessen, und wer schickt.
Jeden Tag Du, mein Gott, gibst mir Leben und ich kann es kaum, kaum erklären, was Du, was Du mir bedeutest.
Ich lob dich, Gott Ich lob dich, Gott, du bist das Leben. Ich kenn den kalten Tod. Ich spür die Lebensnot. Ich glaub dir, Gott, du willst das Leben.
Ich steige ein in das Leben
Hier bin ich verberge nichts
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 Präsentation transkript:

Bittere Früchte in meinem Leben – woher kommen sie und was bringt Heilung?

Was können „bittere“ Früchte sein? Ängste Depression/Trauer Minderwertigkeit Scham Unfähigkeit zu lieben Unfähigkeit sich lieben/helfen zu lassen Gefühlskälte Sorgen/Grübeln Kontrollzwang /alles im Griff haben Perfektionismus Selbstmitleid Opferhaltung Wut/Eifersucht Aggression Jähzorn Hass Alle Arten von Süchte…

Welche Situationen machen solche Früchte plötzlich „sichtbar“ für uns oder andere ? Schwierige Beziehungen in der Familie/zu Kollegen/zu Vorgesetzten Verlust von Arbeit/Partner/Kind Krankheit/körperliche Schmerzen Dauernde körperliche und/oder seelische Überforderung in verschiedenen Lebens-Bereichen Kinder/Partner, die nicht „funktionieren“ Andauernde finanzielle Engpässe Überhöhte Fremd- oder Eigenansprüche an unsere Zeit/Kraft/Ressourcen… …und, und, und….

Welche inneren Gefühle sind meist Begleiter solcher Situationen? Innere Unruhe Spannungsgefühle Verzweiflung Hilflosigkeit Ohnmachtsgefühle/Ratlosigkeit Apathie Trauer Unsicherheit/Angst Erschöpfung/Kraftlosigkeit Bitterkeit Zorn Resignation…..

Welche Gedanken sind meist Begleiter solcher Situationen? „Reiß dich zusammen“ „Sei nicht so wehleidig“ „Streng dich mehr an“ „Du bist so blöd!“/ “Du wieder!“ „Du bist selbst schuld /die Anderen sind schuld“ „Warum muss das immer mir passieren?“ „Keiner versteht mich!“ „Du bist es nicht wert geliebt zu sein – einfach so!“ „Es wäre besser, es gäbe mich nicht“ „Das Leben ist nur eine Last und beschwerlich“ „Ich kann nicht mehr“ „Ich will nicht mehr“ „Es gibt keinen Ausweg/keine Lösung“ „Ich bin allein!“

Welche körperliche Symptome können diese Phasen begleiten? Unruhe, Nervosität Konzentrationsstörungen Schlafstörungen „zuviel“ Schlaf Rückenschmerzen/Magenschmerzen …. Kopfschmerzen/Migräne hohe Infektanfälligkeit Bluthockdruck Herzrasen/ Herzbeschwerden….

Was ist in dieser Situation unser dringlichster Wunsch? Zunächst werden wir alle Kraft daran setzen die Außensituation irgendwie zu verändern… unbedingt!! Wir wollen die Spannung lösen und sind zutiefst davon überzeugt, dass die Außensituation die Ursache für unsere innere Spannungs-Situation ist! Deswegen wollen wir uns daraus mit aller Kraft herauswinden. ABER: Die Außensituation ist meist nur der „Auslöser“ für Gefühle und Gedanken, die wir schon aus viel früheren Situationen kennen, in denen wir uns ebenso gefühlt haben – sie tauchen plötzlich aus dem Meer unseres Unterbewusstseins auf, wollen „bemerkt“ werden….sind erwacht, wie ein Drache aus dem Schlaf! Hiiiilfe!!!

…und jetzt sind wir plötzlich wieder hier…. An diesem Punkt müssen wir uns entscheiden, ob wir uns weiterhin mit den schlecht schmeckenden Früchten beschäftigen wollen, oder ob unser Blick tiefer gehen darf … …zur Wurzel! Überfordert verlassen Ablehnung

Was sind die Herausforderungen für uns, wenn wir in solchen Phasen stehen? Die Krise zwingt uns dazu „tiefer“ zu schauen und nicht gegen die Wahrheit zu kämpfen, sondern sie zuzulassen und ohne Wertung zu bejahen. Wir begegnen unseren tiefsten Überzeugungen über uns selbst und Gott Wir können uns nicht selbst helfen, sondern sind zutiefst bedürftig/verletzlich, schwach Andere werden evtl. unseren Zustand mitbekommen Andere verstehen evtl. unseren Prozess nicht Alle diese Prozesse brauchen viel mehr Zeit, als wir ihnen meistens geben wollen!

Was brauchen wir in diesen Prozessen? Den Mut, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen Menschen/Freunde die für uns beten 1-2 Freunde, die uns lieben – egal was ist Freunde, die es aushalten den Prozess geschehen lassen zu können Den Zuspruch, dass der momentane Zustand nicht bleibt Den Mut, dem Schmerz nicht davon zu laufen Die Hoffnung, dass Gott es mit mir schafft!!

Wie geschieht Heilung? Die „Wurzel“ freilegen (lassen) Den Schmerz, der darin steckt zulassen und spüren! Den Schmerz zu Gott bringen und trösten lassen Menschen vergeben Anerkennen, dass ich daraus falsche Reaktions- Gedanken- und Gefühlsmuster entwickelt habe Verantwortung für diesen Teil übernehmen, um Vergebung bitten Festlegungen lösen /ans Kreuz bringen Neue Gedankengänge „einüben“ und festigen Neue Reaktionsmuster lernen

Was ist die gute Nachricht darin? Wir sind nicht allein!!! Wenn wir diesen Heilungsprozess zulassen, kann er schneller voranschreiten Die Krise kann/soll unsere Rettung werden Prozesse, die wir durchlebt haben, bilden ein neues, tragfähiges Fundament für unser Leben und unseren Glauben! Geheilte Wurzeln bringen (automatisch) gesunde Früchte hervor! Das „Ewigkeits-Loch“ in unserem Herzen wird geschlossen Die neue Frucht heißt: „Ich bin geliebt – und deshalb kann ich auch mich selbst und andere lieben“

Die bitteren Früchte brauchten Zeit, um zu werden… Die neuen Früchte auch – aber sie kommen!!! Geheilte Wurzeln bringen gesunde Früchte hervor!

Jesus sagt: „Ich bin gekommen, dass sie Leben und volle Genüge haben.“ Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!