Cartier Bresson 1933 Vorbedingungen (Antezendente Komponente) Lebensgeschichte Situative KomponenteBewältigungsversuche, Auswirkungen Objektive Situationsfaktoren.

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 Präsentation transkript:

Cartier Bresson 1933

Vorbedingungen (Antezendente Komponente) Lebensgeschichte Situative KomponenteBewältigungsversuche, Auswirkungen Objektive Situationsfaktoren Subjektive Bewältigungs- strategien Traumatische Reaktion Traumatischer Prozess Traumatische Situation Schock Auf- schrei Er- holung Schutzfaktoren Risikofaktoren

Schockphase, Schreien, Weinen Reaktionsphase Versuch, es ungeschehen zu machen Bearbeitungsphase Intermittierender Schmerz Neuorientierungsphase Warum? Vernarbung Trauma

Physische Organisation. Stabilität, Gedächtnis. Lebensorganisation. Aufbau, Wachstum, Adaptation, Aufmerksamkeit, Integrität. Empfindungsorganisation. Abbau, Bewusstwerdung, Diversität, Bewegung. Ich-Organisation. Koordination, Zielgerichtetheit, Biographik, Identität.

Schock: Keine zielgerichtete (Hahn) Reaktion (Bewegung oder Handlung) (Katze) ist möglich, die es erlaubt, meine Integrität zu wahren (Hund) und die ich als stabile Erinnerung und gewordene Fähigkeit abrufen kann (Esel).

Die vier F´s No Fight No Flight But Freeze And Frag- mentation

LernenKämpfenWeise werden

Der Schock: „F F F F“ No Fight No Flight But Freeze And Fragmentation: Fragmentierte Erinnerungen (Hippocampus) Eingeschränkte räumlich- zeitliche Einordnung (Hippokampus) Einengung der Wahrnehmung und Aufmerksamkeit (Thalamus) Einengung der Fähigkeit der Versprachlichungen (Broca-Zentrum) Behinderung der integrierenden Funktionen des Bewusstseins (kortikale Funktionen) Verminderte Kontextualisierung (Frontalhirn) Neurons that fire together wire together Esel Hund Katze Hahn

Traumatrias: Erregung Schlafstörungen Unruhe Gereiztheit Schreckhaftigkeit Erschöpfung Wiedererleben Flashbacks Albträume Psychoseähnliche Zustände Vermeidung, Verdrängung Vermeidung von Situationen Soziale Ängste Substanzmissbrauch Identitätsstörungen, Depression Leib Seele Geist

Hilflosigkeit Selbstunsicherheit Destruktion Aversion Anpassungsschwäche Aufmerksamkeitsdefizit Instabilität der Orientierung Erinnerungsstörung

Trauma Bewusstes Erleben Unbe- wusstes Erleben Psychische Folgen PTBS oder Borderline- Syndrom Bis Vor- geburtlich Ca. Erstes Jahrsiebt Ca. Zweites Jahrsiebt Asthma Chron. entzüdl. Darm- erkarn- kungen Rheuma

Gestörtes Verhältnis zur Welt: Seelisch: zur Wahrnehmungs- und Sozialwelt Asthma: zur Luft Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: zur Nahrung Rheuma: zur Welt durch Bewegung

Stützen Schützen Konfrontieren, ordnen Fordern und Fördern

Annehmen des Traumas als Bestandteil des Selbst. Positive Gefühle aufbauen In das „normale Leben“ führen, Rhythmus. Zuerst stabilisieren Konfrontieren mit dem Trauma zu allerletzt

Der „sichere Ort“: Sicherheit: in der Umgebung im eigenen Leib in der eigene Seele im eigenen Selbst Herstellen einer Umgebung Den Leib spüren Innere Orte imaginieren Bestätigen, dass der Betroffene „richtig“ und „gut“ ist.

Schutzfaktoren: Der sichere Ort Wohlbefinden Beziehung Rhythmus

3 Uhr 15 Uhr 3 Uhr 6 Uhr

3 Uhr 15 Uhr 3 Uhr 6 Uhr

Konfrontieren: Nicht ohne Einwilligung mit dem traumatischen Erlebnis konfrontieren Konfrontieren mit Fehlverhalten Konfrontieren mit positiven Erlebnissen

Fördern: „Empowerment“ (Stärkung von Autonomie und Selbstbestimmung) Wertschätzung Positives Feedback Wichtige Rolle in der Gemeinschaft geben Ressourcenorientierte Hilfe anbieten Reflexion

Vielen Dank für Ihre Auf- merksamkeit!

Wir kannten nicht sein unerhörtes Haupt, darin die Augenäpfel reiften. Aber sein Torso glüht noch wie ein Kandelaber, in dem sein Schauen, nur zurückgeschraubt, sich hält und glänzt. Sonst könnte nicht der Bug der Brust dich blenden, und im leisen Drehen der Lenden könnte nicht ein Lächeln gehen zu jener Mitte, die die Zeugung trug. Sonst stünde dieser Stein entstellt und kurz unter der Schultern durchsichtigem Sturz und flimmerte nicht so wie Raubtierfelle; und bräche nicht aus allen seinen Rändern aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle, die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.

Was ist?Der Torso: „dieser Stein entstellt und kurz“ Ergänzung:Das Schauen, Das Lächeln Die Bewegung/„Und bräche nicht aus allen seinen Die Begegnung:Rändern“. „Da ist keine Stelle, die Dich nicht sieht“. Der Apell:„Du musst Dein Leben ändern“ Physische Organisation Lebensorganisation Empfindungsorganisation Ich-Organisation Was ist? Ergänzung Bewegung/ Begegnung Der Apell

Sinne Rhythmus Stoffwechsel Wärme Licht

3 Uhr 15 Uhr 3 Uhr 6 Uhr

3 Uhr 15 Uhr 3 Uhr 6 Uhr

Sinne Stoffwechsel Wärme Licht Rhythmus

Aaron Antonovsky

Gesundheit und Krankheit sind keine Zustände, sondern ineinandergreifende Prozesse. Nie ist Jemand 100% gesund, nie zu 100% krank. Es gibt ein Gesundheits- Krankheits- Fließgleichgewicht.

Gefühl der Verstehbarkeit Gefühl der Handhabbarkeit Gefühl der Sinnhaftigkeit

Gefühl der Verstehbarkeit: Das Gefühl, als läge in allem eine Gesetzmäßigkeit, Das Gefühl, als hänge alles miteinander zusammen, Das Gefühl, dass zwischen einem selbst und der Umgebung eine schicksalsmäßige Verbindung besteht, Das Gefühl, es gäbe keine Zufälle, Das Gesetz, was alles verbindet, ist größer, als ich selbst.

Gefühl der Handhabbarkei:t Das Gefühl, als wäre alles, was mir widerfährt, eine Herausforderung an mein Handeln, Das Gefühl, dass die Schicksale, die mich betreffen, den inneren Ressourcen entsprechen, Das Gefühl, dass ich gefordert bin, bei allem, was mir widerfährt, Das es für alle Herausforderungen Hilfen gibt.

Gefühl der Sinnhaftigkeit: Das Gefühl, dass es sich lohnt zu kämpfen (wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren), Das Gefühl, dass nach dem Überwinden einer Not ein Benefit resultiert, Das Gefühl dass ich es mir wert bin, die Herausforderung anzunehmen. Das Gefühl, eine Aufgabe zu haben, Ziele und Ideale.

Verstehbarkeit:Vergangenheit Ursache der Erkrankung Wissenschaft Handhabbarkeit:Gegenwart Heilen Kunst Sinnhaftigkeit:Zukunft Lebensziele, Ideale „Re-ligion“

Die spirituelle Dimension: Verstehbarkeit: Es gibt ein Schicksalsgesetz, aus dem heraus mein Schicksal verstehbar sein kann. Handhabbarkeit: Möglicherweise gibt es Hilfen, wenn ich mich dafür öffne. Sinnhaftigkeit: Es gibt etwas jenseits der Not.

Verbesserung des Gefühls der Verstehbarkeit: Achtsamkeit Überprüfung der Glaubenssätze Sich mit verstehbaren (nachvollziehbaren, erlebbaren Dingen) umgeben

Verbesserung des Gefühls der Handhabbarkeit: Assistenz Kreativität Tätigkeiten wählen, die man selber machen kann Übende Verfahren

Verbesserung des Gefühls der Sinnhaftigkeit: Reflexion Inventur der Ziele und Ideale „Für was will ich gesund werden?“

Was unser Geist der Wirrnis abgewinnt, kommt irgendwann Lebendigem zugute; wenn es auch manchmal nur Gedanken sind, sie lösen sich in jenem Blute, das weiterrinnt.... Und ist´s Gefühl, wer weiß, wie weit es reicht Und was es in jenem reinen Raum ergibt, in dem ein kleines Mehr von schwer und leicht Welten bewegt und einen Sternen verschiebt. Rilke