1 Miges Balù Ein Teilprojekt kantonaler Aktionsprogramme Gesundes Körpergewicht Weiterbildung für KAP Leitende zum Thema Chancengleichheit Beitrag Evaluationsresultate.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Empfehlungen Kurzfristig Mittelfristig Langfristig Prozesse
Advertisements

Barrierefreie Zusatzinformationen
Reflexion des Projektverlaufes und Ergebnisbewertung
Betreiberkonzept Sportanlage Othrichstr.
Entwicklung der Bildungslandschaft
Gefördert durch bmb+f und ESF 5 Jahre Lernende Region – Bildung 21 in Südniedersachsen ( ) Dr. Holger Martens zum Netzwerkplenum am
Bewegung ist Leben Informationsmaterial zu Bewegung und Sport für die Migrationsbevölkerung in der Schweiz , Wien Jenny Pieth.
RUNDUM GSUND IM WEINVIERTEL- EINE REGION LERNT GESUND SEIN GESUNDHEITSBILDUNG IN DER LERNENDEN REGION WEINVIERTEL OST
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Dokumentation des Workshops vom Fortbildungsveranstaltung der
NRW BEWEGT SEINE KINDER!
Schleswig-holsteinische Akteure in der Gemeinschaftsinitiative EQUAL Empfehlungen für die ESF Förderperiode NetzwerkInnovationTransnational.
Kontaktstelle Frau und Beruf
Mittelbereich Werder (Havel) – Beelitz
Die besonderen Potentiale Älterer Lebenskunst/Balance Lebenserfahrung Soziale Kompetenz Soziales Verantwortungsbewusstsein/Disziplin gewachsene Netzwerke.
Nachhaltige Verankerung von Gesundheitsförderung in Österreich Erfahrungen aus 15 Jahren Fonds Gesundes Österreich Mag. Christa Peinhaupt, MBA.
Fachtagung: Beratung für Studierende mit psychischen Erkrankungen
Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS 2. Demografie Dialog Schweiz Demografische Entwicklung und Siedlungspolitik Die.
„Gemeinsam gesund.“ Ein integratives Gesundheitsförderungsprojekt für MigrantInnen und sozial Benachteiligte in Salzburg-Schallmoos und Hallein Mag. Maria.
Neues Schulführungsmodell
Grundlagen in der Kirche Gewinnbringende Zusammenarbeit Aufgaben und Verantwortung der Kirchenpflege Konkrete Ansätze für Verankerung Ressort Freiwilligenarbeit.
Take Care Projekt: Gesundheit- Sprachführer für Migranten Projektdauer: 1 November 2012 bis 31 Oktober 2014.
Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt Amt für Wirtschaft und Arbeit Gesamtstrategie der Stadt Basel zur Prävention von.
DOJ-Strategie Situation heute Strategie 06 – 08 ist ausgelaufen Konsequente Weiterführung bisherige Strategie Vorbesprechung mit Netzwerkvertretern.
Institut für Politikstudien I N T E R F A C E Ergebnisse der Selbstevaluation und der ökonomischen Evaluation 2008 Präsentation anlässlich der 2. Netzwerktagung.
Ausgangslage  SmZ-Ziele Übersicht Teilprojekte SmZ
1 Förderung von Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse – Dezember 2010 Veranstaltung.
Balanced Scorecard Knut Hinkelmann
Laura Antonelli Müdespacher,
Gemeinsam Barrieren überwinden- Netzwerk Selbsthilfe und Ehrenamt Willkommen Hos geldiniz Benvenuto!
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
…eine Initiative des Fonds Gesundes Österreich
Energie-Region Obwalden Eine Erfolgsstory
Beitrag zum Fachforum „Vielfalt anbieten“ Das Institut zur Interkulturellen Öffnung IzIkÖ Integrationsagentur der AWO Mittelrhein Interkulturelle Öffnung.
Département de léconomie et du territoire Departement für Volkswirtschaft und Raumentwicklung 1 Kantonales Landwirtschaftsgesetz Vernehmlassung eines Entwurfs.
Stand Januar 2011 (ausgebucht)
Mobilitätsmanagement in Unternehmen MMU
Das Kantonale Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Zürich Ein weiteres Puzzleteil im Schweizerischen Netzwerk (SNGS) Radix Gesundheitsförderung Schweizerisches.
Barbara Kückelmann, Dekanatsbeauftragte
Gebietsreform Anliegen der Regionalverbände Sep Cathomas, Die Regionen GR GV BVR – – Gebietsreform – Anliegen der Regionalverbände.
Institut für Unternehmensführung Adrian Sidler Grüezi Energie aus Biomasse als Chance für die Region.
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
Den Traum und die Realität MITTELSCHULE einander annähern:
Lehrerfortbildung „Interkulturelles Lernen“
Familien- und schulergänzende Betreuung «Stand der Diskussion auf Bundesebene»
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
ERZIEHUNGSDIREKTOREN-KONFERENZ DER OSTSCHWEIZER KANTONE ERZIEHUNG UND BILDUNG in Kindergarten und Unterstufe im Rahmen der EDK-OST / Projekt 4bis8 EDK-OST.
Heidenreichstein. Zusammenarbeit der Institutionen Gegenseitige Besuche bei diversen Festen Gemeinsame Theateraufführungen organisieren Einladung der.
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
Evaluation der Lernenden Region RegioNet-OWL - Vorstellung des Evaluationskonzepts auf der Beiratssitzung am
Herzlich Willkommen - Bienvenue Thomas Mattig Direktor
Vernetzung für die offene Jugendarbeit Regional, lokal, national.
Stadt Remagen Wie geht es weiter? Erstellung eines Lokalen Aktionsplans (LAP)
Herzlich Willkommen. FRÜHE FÖRDERUNG WELCHE STRATEGIE VERFOLGEN WIR?
Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung Regionales Schulinspektorat Oberland Kreis 2 / Susanne Müller ‹#›
Informationsveranstaltung KITAplus 2014 – September 2014
«Interne Aufsicht» Aufgabe des leitenden Organs der Trägerschaft
Vortrag an der Hochschule Esslingen am
Grazer Erklärung der ARGE STEIRISCHE EB vom 8. Juli 1999 Bildungspolitische Enquete ORF-Landesstudio 21. September 1999.
Département de l’économie et du territoire Departement für Volkswirtschaft und Raumentwicklung Cina Jean-Michel Staatsrat Medienorientierung Eine Regionalpolitik.
Die Anlaufstelle für Fragen im Alter. Pro Senectute Kanton St.Gallen · 20. April 2015 Kanton St. Gallen Wohnbevölkerung487‘000 Altersbevölkerung 65 bis.
1 Ziele der Stiftung im Bereich Gesundes Körpergewicht Langfristiges Ziel (2018): ▐ Erhöhung des Anteils der Bevölkerung mit einem gesunden Körpergewicht.
Evaluation Reifer Lebensgenuss UPH, Modul E Christine Neuhold Graz, 14
Gemeinsam sind wir stark und bauen an unserer Zukunft!
Kooperatives Lernen.
Integrationsprojekt Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber IHAFA.
Dienststelle Soziales und Gesellschaft (DISG) Migration und Integration im Kanton Luzern Hansjörg Vogel Fachstelle Gesellschaftsfragen 1. Juni 2010.
Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V. 10 Jahre Engagementförderung in der Akademie „2.Lebenshälfte“
B4 Individuelle Gesundheitskompetenzen B1 Gesundheitsfördernde Angebote D Gesundheit A1 Entwicklung gesundheitsfördernder Angebote A2 Interessenvertretung.
Tagung SAGW Generationenfreundliche Gemeinden 6. Mai 2010 Information | Förderung | Politik Partizipation in der Gemeinde - Jugend Mit Wirkung Yvonne Polloni.
 Präsentation transkript:

1 Miges Balù Ein Teilprojekt kantonaler Aktionsprogramme Gesundes Körpergewicht Weiterbildung für KAP Leitende zum Thema Chancengleichheit Beitrag Evaluationsresultate bzw. Multiplikation von Miges Balù Caritas Luzern Helen von Flüe, Projektleitung Miges Balù Kanton Luzern

2 Inhalte 1.Ausgangslage 2.Massnahmen & Stolpersteine zur erfolgreichen Umsetzung 3.Erfolgsfaktoren 4.Wirkungen

3 Kanton Luzern Pilotprojekt Miges Balù Stadt Luzern 2009 bis 2011 Ausweitung Regionen (Gemeinden) 2010 – 2012 Region 2013 – 2015 Region

4 Miges Balù Transfer Caritas Stellen Schlussbericht 2012 mit Informationen z.H. der KAP Caritas Kt. BE, LU, SG, TG, (AG)

5 Wer gesund ist, hat bessere Chancen im Leben Mütter- & Väterberatungsstellen öffnen sich zur Migrationsgesellschaft Fördern soziale Integration & Chancen- gleichheit Erleichtern Eltern den Zugang

6 Vorprojektierung Vorprojektierungsphase Situationsanalyse Strukturen der MVB (Organisation) Finanzierungsfragen Nutzen für Trägerschaft und MVB

7 Hauptelemente Aus- und Weiterbildung der Mütter- beraterinnen und der interkulturell Vermittelnden in transkultureller Kompetenz Begleiten der Mütterberaterinnen bei der Projektumsetzung Leistungen der Mütterberatungsstellen Einsätze der interkulturell Vermittelnden

8 Aspekte zur Umsetzung 1.Trennen de strategischen und operativen Projektleitung 2. Kompetenzregelung in Bezug auf Finanzierung der ikV Einsätze 3. Leistungsvereinbarung mit MVB 4. Finanzielle Mittel für Aus- & Weiterbildung der MB & ikV 5. Zeit, Mittel für Netzwerke und Öffentlichkeitsarbeit

9 Stolpersteine politischer Wille, Wille oberste Führungspersonen Verankerung Regelstruktur Zeit und Mittel für Projektierung Projektstruktur Regionale Unterschiede Stadt / Land dezentrale Organisation der MVB Zeit und Mittel für MVB

10 Erfolgsfaktoren 1 Mütter-Väterberatung von Anfang an stark einbinden Zusammenarbeit mit ikV Auswirkungen auf: Fachwissen Beratungskompetenz Beratungsgespräche Nachhaltigkeit (längerfristige Beratungen)

11 Erfolgsfaktoren 2 Institution lässt sich auf Prozess ein: Gemeinsame Weiterbildung und Beratungen Lernprozess Neue Zugänge zu Migrationsgruppen Neuer Zugang zu andern Lebenswelten

12 Wirkungen feststellbare Verbesserung des Gesundheitswissens und -verhaltens stärkere und intensivere Inanspruchnahme der Beratungen erhöhte transkulturelle Kompetenz der Beraterinnen durch ständige gegenseitige Lernprozesse mit ikV

13 Herausforderungen aus Sicht der Eltern aus Sicht der MB "Nach 20-jähriger Tätigkeit erst stellte ich fest, dass ich mich in der Beratung ohne interkulturelle Vermittler/innen häufig auf eigene Interpretationen abgestützt habe. Ich kann jetzt effektiver beraten."

14 Weiterführende Informationen Miges Balú (Rubrik Dienstleistungen, Integrationsprojekte, Migration und Gesundheit) aktionsprogramm_gesundes_koerpergewicht/miges_balu.htm (Rubrik Projekte) Interkulturelle Vermittlung (Interkulturelles Vermitteln)