Zentrale Elemente der konzeptionellen Weiterentwicklung des Praxistages Inhalte: Prozess der Steuerung im Rahmen der Weiterentwicklung Grundlagen und Aspekte.

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 Präsentation transkript:

Zentrale Elemente der konzeptionellen Weiterentwicklung des Praxistages Inhalte: Prozess der Steuerung im Rahmen der Weiterentwicklung Grundlagen und Aspekte der Weiterentwicklung Konkrete Maßnahmen im Rahmen der konzeptionellen Weiterentwicklung des Praxistages 1

Konzept Praxistag Begleitung durch Lenkungsausschuss BA, MBWWK, ADD Evaluation: Feedback der Schulen Evaluation ( PL, ISM) Ergebnisse der Netzwerkarbeit Konzeptionelle Weiterarbeit Ist-Stand überprüfen Handlungsfelder analysiere n Ziele der Weiterentwicklung formulieren Ziele und Maßnahmen umsetzen 2

Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Praxistag als individuelles Förderinstrument – Potenzialanalyse, individueller Förderplan für Schülerinnen und Schüler Stärkere Vermittlung der Chancen und Perspektiven des Praxistags im Kontext Übergang Schule – Beruf – konkrete Maßnahmen nennen, die sich bewährt haben, z. B. Checklisten, die bereits vorher thematisiert werden, Ziele in der Vorbereitung nennen, etc. Regelungen bezüglich des „Nachholens von Unterrichtsstunden“ – organisatorische Beispiele etc. Die Zusammenarbeit mit Eltern im Praxistag – Orientierung bieten Publikationen: „Eltern erwünscht“ - SchuleWirtschaft, „Checkliste Praktikum“ – SchuleWirtschaft, Bildungsketten, aber auch Einbeziehung von Partnern, z. B. Elternabende, Präsentation der Praktika, Verbindlichkeit auf Elternseite, Unterstützung der Eltern, etc. Der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes zwischen Schulen, BA und Betrieben (und Jugendamt) Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Praxistag als individuelles Förderinstrument – Potenzialanalyse, individueller Förderplan für Schülerinnen und Schüler Stärkere Vermittlung der Chancen und Perspektiven des Praxistags im Kontext Übergang Schule – Beruf – konkrete Maßnahmen nennen, die sich bewährt haben, z. B. Checklisten, die bereits vorher thematisiert werden, Ziele in der Vorbereitung nennen, etc. Regelungen bezüglich des „Nachholens von Unterrichtsstunden“ – organisatorische Beispiele etc. Die Zusammenarbeit mit Eltern im Praxistag – Orientierung bieten Publikationen: „Eltern erwünscht“ - SchuleWirtschaft, „Checkliste Praktikum“ – SchuleWirtschaft, Bildungsketten, aber auch Einbeziehung von Partnern, z. B. Elternabende, Präsentation der Praktika, Verbindlichkeit auf Elternseite, Unterstützung der Eltern, etc. Der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes zwischen Schulen, BA und Betrieben (und Jugendamt) 3

Potenzialanalyse als Kompetenzfeststellungsverfahren ein verbindliches Element, sofern dieses an der Schule eingeführt ist ermittelt bei den Schülerinnen und Schülern sowohl berufsrelevante als auch überfachliche und persönliche Kompetenzen und Neigungen wird in der Regel im zweiten Schulhalbjahr der Klasse 7 durchgeführt dient als zentrales diagnostisches Element zur Entwicklung einer individuellen Förderung, z. B. auch einer zielgerichteten und stärkenorientierten Wahl eines Praktikumsplatzes im Praxistag Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Praxistag als individuelles Förderinstrument Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Praxistag als individuelles Förderinstrument Konkrete Umsetzung im Prozess der Weiterentwicklung 4

Erstellung eines Entwicklungsplans für jede Schülerin und jeden Schülers berücksichtigt jene Schwerpunkte, die einen erfolgreichen Übergang von der Schule in einen Beruf unterstützen können. hierbei werden sowohl die rein fachlichen Aspekte (Deutsch, Mathematik etc.) als auch die jeweiligen spezifischen persönlichen sowie überfachliche (Team- fähigkeit etc.) Kompetenzen einbezogen Konkrete Umsetzung im Prozess der Weiterentwicklung Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Praxistag als individuelles Förderinstrument - Regelungen bezüglich des „Nachholens von Unterrichtsstunden“ Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Praxistag als individuelles Förderinstrument - Regelungen bezüglich des „Nachholens von Unterrichtsstunden“ 5

6 Verbindliches Perspektivengespräch spätestens nach der Hälfte des Praxistages es handelt sich beim Perspektivengespräch um eine individualisierte, an den Neigungen der Jugendlichen orientierte Einzelberatung das Gespräch orientiert sich an den Stärken der Schülerinnen und Schüler diese Einzelberatung ist verbindlich durchzuführen an dem Gespräch können nach Absprachen ebenso Eltern, Lehrer und Vertreter/innen der Betriebe teilnehmen wird auf einem Formblatt dokumentiert und von den Jugendlichen sowie von der Berufsberatung unterzeichnet die unterzeichnete Gesprächsdokumentation wird im Berufswahlportfolio aufgenommen Konkrete Umsetzung im Prozess der Weiterentwicklung Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Vermittlung der Chancen und Perspektiven des Praxistags im Kontext Übergang Schule – Beruf Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Vermittlung der Chancen und Perspektiven des Praxistags im Kontext Übergang Schule – Beruf

Abschlussgespräch am Ende des Praxistages im Sinne einer Förderkonferenz im Gespräch zur Anschlussperspektive werden Unterstützungsmaßnahmen diskutiert, die im Zuge der Nachbereitung umgesetzt werden können beteiligt sind: Lehrkräfte, Berufsberater/innen, Schulsozialarbeiter/innen, Dokumentation der Ergebnisse auf einem Formblatt Abstimmung über eine mögliche Anschlussbegleitung durch die Netzwerkpartner (Berufsberatung, Jugendhilfe, Schulsozialarbeit, Soziales Netz, Berufsbildende Schule etc.) Konkrete Umsetzung im Prozess der Weiterentwicklung Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Praxistag als individuelles Förderinstrument - Der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes zwischen Schulen, BA und Betrieben Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Praxistag als individuelles Förderinstrument - Der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes zwischen Schulen, BA und Betrieben 7

Angebot an regelmäßigen Feedbackmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern durch Betriebsbesuche der Lehrkräfte durch Lehrer-Eltern-Schüler-Gespräche durch spezifische Darstellungen im Berufswahlportfolio durch Feedback im Unterricht, z. B. „Highlight-Runden“ Konkrete Umsetzung im Prozess der Weiterentwicklung Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Die Zusammenarbeit mit Eltern im Praxistag, Stärkere Vermittlung der Chancen und Perspektiven des Praxistags im Kontext Übergang Schule – Beruf Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Die Zusammenarbeit mit Eltern im Praxistag, Stärkere Vermittlung der Chancen und Perspektiven des Praxistags im Kontext Übergang Schule – Beruf 8

Information für Eltern sowie für Schülerinnen und Schüler im Vorfeld Elterninformationsabend im Vorfeld des Praxistages Chancen des Praxistages in den Vordergrund stellen Einbindung der Netzwerkpartner an Informationsveranstaltungen gezielte vorbereitende Maßnahmen Konkrete Umsetzung im Prozess der Weiterentwicklung Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Die Zusammenarbeit mit Eltern im Praxistag, Stärkere Vermittlung der Chancen und Perspektiven des Praxistags im Kontext Übergang Schule – Beruf Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Die Zusammenarbeit mit Eltern im Praxistag, Stärkere Vermittlung der Chancen und Perspektiven des Praxistags im Kontext Übergang Schule – Beruf 9

Regionalen Netzwerkarbeit Verstärkte Einbindung aller am Prozess beteiligten Partner in die regionale Netzwerkarbeit Regelmäße Treffen der Partner zur kontinuierlichen Absprache hinsichtlich einer effizienten Gesamtstrategie im Prozess Praxistag (Berufsberatung, BBS, Jobfüxe, bzw. Berufseinstiegsbegleitung (BerEb), Schulsozialarbeit, Vertreterinnen und Vertreter der Betriebe, Jugendamt etc. ) Konkrete Umsetzung im Prozess der Weiterentwicklung Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes zwischen Schulen, BA und Betrieben Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes zwischen Schulen, BA und Betrieben 10

Dokumentation des Übergangsverhaltens der Schülerinnen und Schüler nach dem Praxistag Das Übergangsverhalten der Schülerinnen und Schüler nach dem Praxistag wird differenziert ermittelt und dokumentiert (Übergangsmöglichkeiten: duale Ausbildung, Besuch einer BBS (z.B. BF I), weitere Schulausbildungen an weiterführenden Schulen der SEK I, etc.) Konkrete Umsetzung im Prozess der Weiterentwicklung Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes zwischen Schulen, BA und Betrieben Ergebnisse und Handlungsfelder für die konzeptionelle Weiterentwicklung Der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes zwischen Schulen, BA und Betrieben 11