Diplomarbeitsprojekt Karina Forsich Erstellung und Einführung einer Wissensbilanz am Beispiel einer Volksschule Diplomarbeitsprojekt Karina Forsich
Übersicht: Was ist eine Wissensbilanz (WB)? Wozu eine Wissensbilanz? Diplomarbeitstitel: Erstellung und Einführung einer Wissensbilanz am Beispiel einer Volksschule Was ist eine Wissensbilanz (WB)? Wozu eine Wissensbilanz? Die Implementierungsschritte Die Ergebnisse Die WB sowie Verbesserungsvorschläge Controllingkreislauf 28.03.2017 Forsich Karina
Was ist eine Wissensbilanz? Verbleibt im Unternehmen (Ausstattung, Infrastruktur, aufgebaute Strukturen und Prozesse sowie etablierte Werte) (Vgl. Brandner) Strukturkapital Humankapital Beziehungskapital …das Intellektuelle Kapital zu erkennen, zu erfassen und in drei Bereiche aufzugliedern und diese dann mittels Indikatoren zu messen, um sie darstellen zu können. Intellektuelle Kapital Leistungsfähigkeit d. MitarbeiterInnen und des Managements – sie „verlassen das Unternehmen jeden Abend.“ (Vgl. Brandner) Einbindung der Schule in das Schulumfeld ( Kunden, Organisationen, ..) (Vgl. Brandner) 28.03.2017 Forsich Karina
Was ist eine Wissensbilanz? Teil II Das Wissensbilanzmodell der Schule: 28.03.2017 Forsich Karina
Wozu eine Wissensbilanz? Wiener Schulen haben die Aufgabe Qualitätssicherung durchzuführen Keine standardisierten Instrumente oder Kriterien zur Verfügung Notwendigkeit ein Verfahren zur ökonomischen Qualitätssicherung zu konstruieren Wissensbilanz kann somit der Schule helfen: Ressourcen aufzuzeigen Schulaktivitäten zu dokumentieren um sie ersichtlich zu machen Problemfelder herauszuarbeiten Optimierung zu gewährleisten 28.03.2017 Forsich Karina
Die Implementierungsschritte: Schritt 1: Projektmanagement aufsetzen Schritt 2: Festlegen der Kernkompetenzen Schritt 3: Kernkompetenzen auf Ebene der Erfolgsfaktoren bewerten Schritt 4: IST-Analyse erheben Schritt 5: Bewertung, Schlussfolgerungen Die Wissensbilanz ;konkrete, tabellarisch aufbereitete Veränderungs- sowie Verbesserungsvorschläge) 28.03.2017 Forsich Karina
Projektmanagement aufsetzten Ergebnisse: Schritt 1 Projektmanagement aufsetzten Moderatorin: Mag. Evelyne Schneider Steuerungsteam: Bauer, Forsich, Kotschwar, Simon, Neumeier 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 2 Kernkompetenzen festlegen Die 1. Kernkompetenz / Unterricht: Die Volksschule SCHULWEG bietet kindgerechtes und lustbetontes Lernen durch ein professionelles und engagiertes LehrerInnenteam an. Die 2. Kernkompetenz / Schul- und Klassenklima: Die Volksschule SCHULWEG schafft bestmögliche Rahmenbedingungen für ein gutes Schul– und Klassenklima. Die 3. Kernkompetenz / Partizipative Zusammenarbeit: Die Volksschule SCHULWEG koordiniert Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen. Die 4. Kernkompetenz / Nachmittagsbetreuung: Die Volksschule SCHULWEG gewährleistet eine zuverlässige und abwechslungsreiche Betreuung am Nachmittag. 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 3 Kernkompetenzen mit Erfolgsfaktoren hinterlegen Die 1. Kernkompetenz (Unterricht): 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 3 Kernkompetenzen auf Ebene der Erfolgsfaktoren bewerten (KM-Assessment; WB Toolbox) Das Wirkungsnetz: 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 3 Kernkompetenzen mit Erfolgsfaktoren hinterlegen Die 2. Kernkompetenz (Schul- und Klassenklima): 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 3 Kernkompetenzen auf Ebene der Erfolgsfaktoren bewerten (KM-Assessment; WB Toolbox) Das Wirkungsnetz: 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 3 Kernkompetenzen mit Erfolgsfaktoren hinterlegen Die 3. Kernkompetenz (Partizipative Zusammenarbeit): 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 3 Kernkompetenzen auf Ebene der Erfolgsfaktoren bewerten (KM-Assessment; WB Toolbox) Das Wirkungsnetz: 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 3 Kernkompetenzen mit Erfolgsfaktoren hinterlegen Die 4. Kernkompetenz (Nachmittagsbetreuung): 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 3 Kernkompetenzen auf Ebene der Erfolgsfaktoren bewerten (KM-Assessment; WB Toolbox) Das Wirkungsnetz: 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 4 Die Ist-Analyse – Standardisierte Datenerhebungsbögen 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 4 Die Ist-Analyse – Signifikante Auffälligkeiten; Bsp. 1: 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 5 Die Ist-Analyse – Signifikante Auffälligkeiten; Bsp. 2: 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 4 Die Ist-Analyse – Signifikante Auffälligkeiten; Bsp. 3: 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 4 Die Ist-Analyse – Signifikante Auffälligkeiten; Bsp. 4: 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 5 Bewertung, Schlussfolgerungen Konkrete mögliche Verbesserungsmaßnahmen (Kernkompetenz 1 / Unterricht): Fort-und Weiterbildungen der LehrerInnen strategisch steuern Vermehrt Projektinhalte auf Interesse der SchülerInnen ausrichten, um die Lernmotivation zu steigern Inhalte von schulinterne Fortbildungen (Pädagogische Tage) zur Steigerung der sozialen Kompetenz der LehrerInnen Teamarbeit durch Ausarbeitung eines kollegialen „Zusammenarbeits- vertrages “ verbessern, um Aufgabenbereiche genau zu definiert und somit Zuständigkeiten regelt Arbeitsprozesse automatisieren 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 5 Bewertung, Schlussfolgerungen Konkrete mögliche Verbesserungsmaßnahmen (Kernkompetenz 2 / Schul-und Klassenklima): Reduzierung der Klassenzahl (Platzmangel beeinflusst das Schul- und Klassenklima) Vermehrte Nutzung des Schulhofes in den Pausen, um dem Bewegungsdrang der SchülerInnen gerecht zu werden Reduzierung einer KlassenlehrerInnenwahl für kommende 1. Klassen durch Eltern; dadurch soll eine Anhäufung von „verhaltensauffälligen“ Kindern vermieden werden bzw. eine Vermischung der gesellschaftlichen Klassen erfolgen können Vereinbaren von Gesprächsregeln Mehr Jour Fixes-Treffen Teamarbeit durch Ausarbeitung eines kollegialen „Zusammenarbeitsvertrages“ verbessern, um Aufgabenbereiche genau zu definieren und somit Zuständigkeiten zu regeln Keine Verallgemeinerungen von Kritikpunkten bei Konferenzen durch die Direktorin Bei Problemen oder Schwierigkeiten konstruktives Feedback geben 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 5 Bewertung, Schlussfolgerungen Konkrete mögliche Verbesserungsmaßnahmen (Kernkompetenz 3/ Partizipative Zusammenarbeit): Ausarbeitung eines kollegialen „Zusammenarbeitsvertrages“, der Aufgabenbereiche genau definiert und somit Aufgabenzuständigkeiten regelt Bildung von mehr „Partnerklassen“, um die soziale Kompetenz der SchülerInnen zu steigern Gemeinschaftliche Dokumentation von möglichen externen sowie internen Ansprechpartnern anlegen Erhöhung von Rundschreiben aus der Direktion an Eltern, um diese an elterliche „Pflichten“ zu erinnern (Eltern-Schule Vertrag, z.B. Bereitstellen von schulalltäglichen Materialien,…) Aktive Arbeit am Klassenklima durch vermehrte Thematisierungen von Problemen bei SchülerInnen (z.B. Morgenkreis, Projekte, …) 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 5 Bewertung, Schlussfolgerungen Konkrete mögliche Verbesserungsmaßnahmen (Kernkompetenz 4 / Nachmittagsbetreuung): Erhöhung der fachlichen Kompetenz der ErzieherInnen durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen Fort- und Weiterbildungen der ErzieherInnen strategisch steuern Bilden von schwerpunktmäßigen Angebotstagen am Nachmittag Mehr gruppenübergreifenden Aktivitäten am Nachmittag Zuständigkeit der Aufgabenbereiche genau definieren Neue Aufgabenverteilungen der Zuständigkeitsbereiche Trennung von unzureichend motivierten ErzieherInnen Verbesserung des Führungsverhaltens des Nachmittagsleiters durch Rollenspiele Vermehrte sportliche Aktivitäten am Nachmittag 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Humankapital 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Strukturkapital 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Beziehungskapital 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Schulprozesse 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Wertschöpfung für den Kunden 28.03.2017 Forsich Karina
Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Wertschöpfung für den Kunden 28.03.2017 Forsich Karina
Der Controllingkreislauf? 28.03.2017 Forsich Karina
Literatur ARBEITSKREIS WISSENSBILANZ (Juli 2007). Wissensbilanz erweist sich als wertvolles Managementinstrument (AKWB Pressemitteilung). Gefunden am 13.09.2007 auf http://www.akwissensbilanz.org/Infoservice/presse.htm BRANDNER, Andreas et al. (2006).Wissensbilanz A2006 – Leitfaden für Klein und Mittelbetriebe. Wien/Linz: Knowledge Management Austria RƐtB Consulting GmbH ,daa Consult GmbH BUNDESMINISTERIUM FUER BILDUNG, WISSENSCHAFT UND KUNST. Entwurf: Verordnung über die Wissensbilanz an Universitäten / Wissensbilanz-Verordnung – WBV (2005). Gefunden am 10.09.2007 auf http://archiv.bmbwk.gv.at/medienpool/12628/wbv05_entw.pdf HEILMANN-SENNHENN, Claudia (2004). Wissensbilanzierung an der ÖAW - Erfahrungen eines Pioniers. Gefunden am 17.10.2007, auf http://execupery.com/dokumente/ITs_TIME__vortrag_heilmann_oeaw.pdf, Folie 10. MERTINS, Kai et al. (2005). Wissensbilanzen Intellektuelles Kapital erfolgreich nutzen und entwickeln. Printed in Germany: Springer Berlin Heidelberg, S. 11 28.03.2017 Forsich Karina
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Handout: Die komplette Präsentation ist auf meinem e-Portfolio zu finden: http://campusib.fh-burgenland.at/2234593.0 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Gibt es Fragen? 28.03.2017 Forsich Karina