Konzept Nachhilfeweb Geiger/Voit/Schweiger/Bieder/Hirschler/Scheucher.

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 Präsentation transkript:

Konzept Nachhilfeweb Geiger/Voit/Schweiger/Bieder/Hirschler/Scheucher

1. Ausgangssituation Ziel : Aufbau einer Plattform, über die nach Nachhilfelehrern gesucht werden kann Durch spezifische Suche soll geeignetste Person rasch gefunden werden Zielgruppe: Personen, die für sich oder für andere nach unterschiedlich qualifizierten Nachhilfelehrern suchen

2. Kontext Warum wird die Anwendung erstellt? Milliardenschwerer Markt für Nachhilfe Ziel ist es qualifizierte Nachhilfeanbieter/-innen (Lehrpersonal) und Klient/-innen (Schüler/-innen, Eltern) zusammenzubringen; Die Anwendung ist ein Angebot (Info-Portal), das Kund/-innen orientierte Informationen bereit stellt

Welche expliziten Ziele werden verfolgt? Informations- und Vermittlungsfunktion We n Was Welchem Preis Welchem Umfeld Motto: Wo finde ich We n, der Was an fachlicher und methodischer Kompetenz zu Welchem Preis in Welchem geografischen Umfeld anbietet

Welche impliziten Ziele werden verfolgt? Generierung von Handlungs- und Orientierungswissen für Kund/-innen (Partner Matching) auf Basis von Informationen mit einheitlich definiertem Bedeutungsinhalt – diese eingebettet in übersichtlichen Informationshierarchie mit eindeutigen Zuordnungen Beispiel: Beide Lernpartner verstehen unter dem Begriff Reformpädagogik dasselbe (z.B. Lernen von Algebra durch Tanzen). Suche nach Inhalten, nicht nach Etiketten. Inhalte bewirken dasselbe (z.B. verbesserte Noten )

Kapazitäten für die Modellierung? Personell: 3 WissensmanagerInnen, 1 InformatikerIn Zeitlich: je 10 Stunden pro Woche (160 St. Gesamt) In welchem Zeitraum soll die Anwendung erstellt werden? Innerhalb von 4 Monaten Welche technologische Infrastruktur steht zur Verfügung? Entsprechende Plattform im Web + Software (Protégé- OWL) für Modellierung und Programmierung der Ontologie

Vorgaben zur Modellierung und Integration der Ontologie? Anschaffungs- und Wartungskosten, Funktionen und Features des Tools hinsichtlich inhaltlicher und grafischer Gestaltung Schulungsaufwand (zeitlich, finanziell) durch Projektgruppe Rahmenbedingungen seitens des Auftraggebers? Wir selbst sind Auftraggeber

Finanzierung Eigenkapital und Kredit Fördergeber: INITS, AWSG Risikokapitalgeber Kooperationspartner (Werbepartner wie Buchhandlungen, Banken, Papeterien etc.) – Werbebanner, Links u.ä.

3. Benutzer Potentielle Benutzer des Systems? Eltern, die für ihre Kinder Nachhilfelehrer suchen Schüler, die eigenständig suchen Benutzergruppen Eltern/Erziehungsberechtigte/Schüler

Daten der Benutzergruppen Alter: 15 (Schüler die selbst suchen) bis ca. 55 Jahre Geschlecht: egal Beruf: arbeitslos, angestellt, selbständig – vom Pflichtschulabschluss bis zum Akademiker Versiertheit im Umgang mit dem PC und Internet: wenig bis sehr viel

4. Fokusfragen/Abfragen alle Nachhilfelehrer in einem best. Fach für eine best. Schulform und Schulstufe im Bezirk Graz- Umgebung/im Umkreis von X km, zu einer Preisobergrenze von X Euro/Stunde Nachhilfe auch online möglich X Jahre Berufserfahrung Kontakte zur Schule XY Einzel- oder Gruppenunterricht möglich verwendet reformpädagogische Methoden mobil bei Sprachlehrer/-innen – Native Speaker ja/nein

5. Abgrenzung Web/Ontologie Unser Info-Portal ist zum jetzigen Zeitpunkt nur eine Datenbank-Lösung. Datenbanken besitzen im Unterschied zu Ontologien keinerlei Informationen über den Bedeutungsgehalt Datenbanken können kein Wissen produzieren, das liegt alleine am Menschen selbst. Datenbanken enthalten nur Daten, jedoch keine Information (Interpretation innerhalb eines Kontextes) und schon gar kein Wissen (Information wird zu Wissen durch Erkenntnisprozess) Das sind die wesentlichen Unterschiede. Daher kann unser Info-Portal momentan nur Datenbank-Aufgaben lösen, stellt jedoch in seinem jetzigen Zustand kein semantisches Netz dar Anspruch erfüllen.

a) Wissensrepräsentation Eine Ontologie stellt im ein formalisiertes Modell der Welt oder eines Teils der Welt dar, über deren Begriffe und Zusammenhänge eine Gruppe von Experten/ Nutzern Einigkeit erreichte. b) Verbindliche Interpretation der Inhalte eines Website-Bereiches und den dazugehörigen Beziehungen der Daten untereinander c) Ontologien beschreiben formale Daten, interpretieren sie und geben auf der Meta-Ebene Rückschlüsse über die Regeln, anhand derer a b und c erfolgen sollen. d) Es geht also um das Ziel der Wissensgenerierung auf Basis von Lernen. Ontologien sollen lernen können aufgrund der Regeln, denen sie zugrunde liegen. (Z. b. welche Beziehung zwischen Daten warum und welche nicht) Beispiel: Lehrer ist in London geboren. Neues Wissen durch logische Folgerung: Lehrer ist Native Speaker Konzept: Alle in einem Land Geborenen sind Native Speaker Unzulänglichkeiten liegen im Konzept: Kind wächst in A auf oder österr. Kind wächst in England auf)

Daten der Lehrer/-innen auf deren Websites gehen mit unserer Ontologie (Interpretation, Beschreibung, Präsentation) konform Begriffe wie Reformpädagogik oder Erfahrung oder Motivation oder erfolgreich oder pädagogisch versiert stimmen sowohl inhaltlich (semantisch) als auch pragmatisch (Zielsetzung – Konsequenz) übereinstimmen, Sprechen also dieselbe Sprache, Begriffen liegt dieselbe Bedeutung und Beschreibung der formalen Daten zugrunde Beispiel