E-Government-Barometer

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 Präsentation transkript:

E-Government-Barometer Resultate und Trends Prof. Kuno Schedler

Überblick: Das E-Government Modell

Überblick: Umfrage 2006 Zeitraum Herbst 2006 Befragung: Zeitraum Herbst 2006 Neu in zweijährigem Rhythmus Fragebogenkonzeption anhand des E-Government Modells 4 Kernelemente: ePS, eDP, ePN, eIC Rahmenbedingungen: „Gesellschaft“ und „Technologie“ nicht integriert, da als überall gleich angenommen Überarbeitung und Aktualisierung der Themen: Kanton und kantonale Ämter: Zuschnitt der Fragen anhand von Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereichen Neue Fragen: Gemeinsame Leistungserstellung/Kooperation, Mobile Government, Barrierefreier Webauftritt. Vergleichbarkeit mit der Umfrage 2004 in wichtigen Themenbereichen erhalten geblieben

Überblick: Umfrage 2006 Stichprobe: 694 Gemeinden, 262 kantonale Ämter, 14 Kantone und 21 Bundesämter Kaum Rückgang in den Stichproben der Gemeinden, kantonalen Ämter und Bundesämter Rücklaufquoten: Gemeinden 25%, Kantonale Ämter 19%, Kantone 54%, Bundesämter 19% Verteilung der Gemeinden im Verhältnis zur Grundgesamtheit repräsentativ Grundgesamtheit der Gemeinden aufgrund von Fusionen insgesamt gesunken

Resultate: E-Government auf tiefem, aber konstant steigendem Niveau Geringes Online-Angebot von Transaktionen Anteil in % 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Anderes Format Unternehmen 11 35 38 16 Anderes Format Verwaltungen 11 30 42 17 Anderes Format Privatpersonen 10 31 44 15 Transaktionen Interaktionen Informationen Kein Online-Angebot nKA=175: Nur kantonale Ämter mit Website, die mind. eine Leistung für mind. eine angegebene Zielgruppe bereitstellen. Frage: Bitte geben Sie an, welche die fünf wichtigsten Leistungen Ihres Amtes sind, an welche Zielgruppe sich diese richten und kreuzen Sie dann an, inwieweit diese online verfügbar ist

Resultate: Verwaltungsinterne elektronische Resultate: Verwaltungsinterne elektronische Unterstützung der Zusammenarbeit Elektronische Unterstützung mit Dritten/Unternehmen noch wenig vorhanden 13 8 27 31 53 33 40 38 36 19 12 20 9 29 7 6 11 14 2 1 55 10 30 50 60 70 mit Städten und Gemeinden mit Kantonen/ kantonalen mit anderen Verwaltungsstellen in der Gemeinde* mit Stellen der Bundesverwaltung mit weiteren Stellen (z.B. im Ausland) Anteil in % Verwaltungseinheiten keine elektr. Unterstützung Infoaustausch per E-Mail plus Info im Internet plus Datenaustausch über Internet plus Datenaust. über gemeins. Netzwerk *In 2006 erstmals gefragt. n1(06)=539: Nur Gemeinden, die alle Zusammenarbeitsformen beantwortet haben. Frage: In wieweit wird die Zusammenarbeit mit anderen Verwaltungen elektronisch unterstützt?

Resultate: Thema hat für Verwaltungsführung an Bedeutung verloren Zahl der Verantwortlichen für E-Government ist rückläufig 46 54 73 27 20 40 60 80 Nein Ja Anteil in % 2004 2006 n1(04)=590, n1(06)=625. Nur Gemeinden, die bei allen Antwortalter- nativen eine Angabe gemacht haben. Frage: Verfügt Ihre Gemeinde über einen E-Government Beauftragten?

Trends: Kooperationen gewinnen im Bereich IT an Bedeutung Relevante interkantonale Kooperationen 75 33 25 92 20 40 60 80 100 Datenverbund Rechenzentrum Formularserver Andere Anteil in % nGK=12. Nur Kantone, die bei allen Antwortmöglichkeiten mind. eine ausgewählt haben. Frage: Beteiligt sich Ihr Kanton an interkommunalen/interkantonalen Kooperationen, wie: …?

Trends:. Kunden- und Leistungsorientierung stehen Trends: Kunden- und Leistungsorientierung stehen heute mehr im Vordergrund Kunden- und Leistungsorientierung als Motive für die Einführung von E-Government Antworten in % Gesamtkanton 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Kundenorientierung 50 50 Leistungs- und Qualitätssteigerung 43 43 14 36 wichtig eher wichtig neutral eher unwichtig unwichtig 29 Kantonale Ämter Antworten in % 29 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 29 Kundenorientierung 56 36 6 Leistungs- und Qualitätssteigerung 52 40 6 wichtig eher wichtig neutral eher unwichtig unwichtig 14 25 nGK(06)=14, nKA(06)=218: Nur Ämter bzw. Kantone, die alle Faktoren bewertet haben. Frage: Wie wichtig sind folgende Faktoren für die Einführung von E-Government in Ihrer Verwaltung? 7 7 20 21

Trends: Mehr Transparenz zu Verwaltungsaufgaben und Befugnissen Es werden vermehrt Informationen über die öffentliche Verwaltung bereit gestellt. 100 20 40 60 80 Basisinformationen Info über Aufgaben/Befügnisse der Verwaltung Antworten in % 2006 14 10 Veränderung in % n(04)=22, n(06)=21: Nur Bundesämter, die mind. eine der Antwortalternativen ausgewählt haben. Frage: Welche der folgenden Informationen bietet Ihr Amt online an? Kreuzen Sie dann bitte für jede Leistung an, inwieweit diese online verfügbar ist.

Veröffentlichung & Kontakt Berichte und Präsentation stehen online zum kostenfreien Download zu Verfügung: www.electronic-government.ch/barometerbericht Kontakt Kuno Schedler kuno.schedler@unisg.ch Alexandra Collm alexandra.collm@unisg.ch