Grundzüge der Konzernrechnungslegung

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 Präsentation transkript:

Grundzüge der Konzernrechnungslegung 28.03.2017

Gliederung Konzernrechnungslegung Charakteristika der Konzernrechnungslegung Pflicht zur Konzernrechnungslegung und Abgrenzung des Konsolidierungskreises Grundsätze der Konsolidierung Vollkonsolidierung verbundener Unternehmen Kapitalkonsolidierung Schuldenkonsolidierung Zwischenergebniskonsolidierung Aufwands- und Ertragskonsolidierung 28.03.2017

Konsolidierung nicht vollkonsolidierter Unternehmen Gemeinschaftsunternehmen Assoziierte Unternehmen Steuerabgrenzung Währungsumrechnung Spezielle Bestandteile des Konzernabschlusses Kapitalflussrechnung Eigenkapitalspiegel Segmentberichterstattung Konzernanhang Konzernlagebericht 28.03.2017

Literatur Gräfer, H./Scheld, G.A.: Grundzüge der Konzernrechnungslegung, 11. Auflage, Berlin 2009 Ammann, H./Müller, St.: Konzernbilanzie-rung, 1. Auflage Herne/Berlin 2005 Baetge, J. u.a.: Konzernbilanzen, 8. Auflage, Düsseldorf 2009 Küting, K./Weber, C.-P.: Der Konzernab-schluss, 11. Auflage 2008 Müller, V.O.: Situațiile financiare consolidate. Dezvoltări și aprofundări la nivel internațional, european și național, Cluj-Napoca 2010 28.03.2017

Internetquellen Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (Hrsg.): Deutsche Rechnungslegungs Standards (DRS), www.drsc.de International Accounting Standards Board (Hrsg): International Accounting Standards (IAS)/International Financial Reporting Standards (IFRS), www.iasb.org 28.03.2017

Unternehmensverbindungen Kooperationen Kartelle - Allianzen Arbeitsgemein- schaften/Konsortien Verbände Konzentrationen Fusionen - Konzerne Joint Venture 28.03.2017

Definition Konzern 28.03.2017

Notwendigkeit des Konzernabschlusses Konzernunternehmen können nicht unabhängig voneinander handeln Konzernunternehmen sind wirtschaftlich voneinander abhängig Ausweis der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ist u.U. verfälscht, z.B. durch Gewinnverlagerungen oder Verschiebungen liquider Mittel Konzernabschluss erforderlich! 28.03.2017

Definition Konzernabschluss 28.03.2017

Adressaten des Konzernabschlusses Konzernmanagement zur Selbstinformation Eigenkapitalgeber insbesondere Aktionäre der Konzernunternehmen Fremdkapitalgeber insbesondere Kreditinstitute zur Bonitätsprüfung interessierte Öffentlichkeit 28.03.2017

Bildung des Konzernabschlusses 28.03.2017

Einheitstheorie und Konsolidierung Kapitalkonsolidierung Schuldenkonsolidierung Zwischenergebniskonsolidierung Aufwands- und Ertragskonsolidierung 28.03.2017

Besonderheiten des Konzernabschlusses rein betriebswirtschaftlicher Abschluss, d.h. lediglich Informations- und Dokumentations-funktion keine Rechtswirkungen wie Ausschüttungs- oder Gewinnermittlungsfunktion eigenständige Konzernbilanzpolitik, d.h. neue Ausübung aller Ansatz-, Bewer- tungs- und Ausweiswahlrechte Fiktion der rechtlichen Einheit (Einheits­ theorie) und Weltabschlussprinzip 28.03.2017

Formen von Konzernunternehmen 28.03.2017

Vorgehensweise bei der Aufstellung 28.03.2017

Kapitel-ende Fragen? 28.03.2017

28.03.2017

Konzernunternehmen und Konsolidierungsformen 28.03.2017

Formen und Methoden der Konsolidie-rung 28.03.2017

Konsolidierungskreis 28.03.2017

Voraussetzungen der Konzernrechnungslegungspflicht mindestens zwei rechtlich selbstständige Unternehmen Mutterunternehmen in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft (sonst gelten die §§ 11-13 PublG) Mutterunternehmen mit Sitz im Inland Mutter-Tochter-Verhältnis (Beherrschung) mindestens ein TU muss tatsächlich konsolidiert werden 28.03.2017

Konkretisierung der Beherrschung Mehrheit der Stimmrechte personelle Einflussnahme auf Vorstand oder Aufsichtsrat Beherrschungsvertrag oder Satzungsbestimmung Zweckgesellschaft 28.03.2017

Konzept des beherrschenden Einflusses 28.03.2017

Beispiel: Zurechnung der Rechte 28.03.2017

Zu- und Abrechnung von Rechten § 290 Abs. 3 HGB 28.03.2017

Konzernabschluss nach IAS/IFRS Gesetzliche Grundlage: IAS-Verordnung und § 315a HGB Ab 2005 sind alle kapitalmarktorientierte MU verpflichtet einen Konzernabschluss nach IAS/IFRS aufzustellen! Achtung: Es gelten nur die IAS/IFRS, die das Endorsement-Verfahren der EU erfolgreich durchlaufen haben! Zudem sind weiterhin noch bestimmte nationale Vorschriften anzuwenden, z.B. zum Konzernlage- bericht. Auch freiwillige Anwendung der IAS/IFRS möglich (§ 315a Abs. 3 HGB) 28.03.2017

Konzernabschluss nach IAS/IFRS 28.03.2017

Befreiungsmöglichkeiten 28.03.2017

28.03.2017

Stufenabschlussprinzip 28.03.2017

Stufenabschlussprinzip Bei der SAP AG müssten beispielsweise 37 Teilkonzernabschlüsse erstellt werden (Stand 2009)! 28.03.2017

Befreiende Konzernabschlüsse von MU in der EU befreiendes Unternehmen muss TU sein übergeordnetes MU muss zur Aufstellung verpflichtet sein deutscher Teilkonzern muss in den übergeordneten Konzernabschluss einbezogen worden sein befreiender Konzernabschluss muss mit der 7. EG-Richtlinie in Einklang stehen Hinweise im Anhang des Einzelabschlusses des zu befreienden deutschen MU Offenlegung des befreienden Konzernabschlusses in deutscher Sprache aber Achtung: § 291 Abs. 3 HGB beachten! 28.03.2017

Befreiende Konzernabschlüsse außerhalb der EU Anerkennung durch Bundesminister der Justiz durch Rechtsverordnung vergleichbare Bedingungen wie für MU in der EU 28.03.2017

Größenmerkmale von Konzernen nach HGB 28.03.2017

Befreiungen von der Einbeziehungspflicht 28.03.2017

Aufgabe: Größenmerkmale 28.03.2017

Aufgabe: Größenmerkmale 28.03.2017

Aufgabe: Konzernverbund 28.03.2017

Aufgabe: Konzernverbund 28.03.2017

Aufgabe: Konzernverbund 28.03.2017

Aufgabe: Konzernverbund 28.03.2017

Aufgabe: Konzernverbund 28.03.2017

Lösung: Konzernverbund 28.03.2017

Kapitel-ende Fragen? 28.03.2017

Basistheorien der Konzernrechnungslegung 28.03.2017

Bestandteile des Konzernabschlusses Konzernbilanz Konzern-GuV Konzernanhang Kapitalflussrechnung Eigenkapitalspiegel freiwillige Segmentberichterstattung Konzernlagebericht 28.03.2017

Generalnorm Leitmaxime für  Konsolidierungstechniken und -wahlrechte  Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ausweis- methoden und -wahlrechte  Nutzung von Ermessensspielräumen  Erläuterungen und Begründungen 28.03.2017

Anzuwendende Vorschriften Konsequenzen: Anlagespiegel Gliederung der Bilanz und GuV GuV nach GKV oder UKV 28.03.2017

Vollständigkeitsprinzip alle Abschlusspositionen sind vollständig aufzunehmen Ausnahme: Bilanzierungsverbote Bilanzierungswahlrechte alle in- und ausländischen KU sind vollständig aufzunehmen (Weltabschlussprinzip) Ausnahme: Konsolidierungswahlrechte 28.03.2017

Bilanzierungsprinzipien Handelsbilanz II 28.03.2017

Einheitliche Bewertung 28.03.2017

Einheitliche Abrechnungsperiode Konzernabschlussstichtag = Stichtag des Mutterunternehmens Bei Abweichungen Zwischenabschluss Ausnahme: 3-Monats-Frist (§ 299 Abs. 2 S. 2 HGB ) allerdings dann: Anhangangabe 28.03.2017

Aufgabe: Einheitliche Abrechnungsperiode 28.03.2017

Kapitel-ende Fragen? 28.03.2017

Kapitalkonsolidierung 28.03.2017

Beispiel: Kapital-konsolidie-rung 28.03.2017

Aktivischer Unterschiedsbetrag 28.03.2017

Bedeutung von stillen Reserven                                                                                                                                                                                        Milliardensegen für Mobilcom? Auf 800 Millionen bis zu einer Milliarde Euro beziffern Medienberichte die stillen Reserven, die bei der geplanten Fusion von Freenet und Mobilcom aufgedeckt werden.                                                                                           Die "Börsen-Zeitung" zitiert den designierten Unternehmenschef Eckhard Spoerr mit den Worten, die stillen Reserven machten 800 Millionen bis eine Milliarde Euro aus. Am Dienstagmorgen legten die beiden im TecDax notierten Fusionskandidaten erneut leicht zu. Ursache sei, dass im Fusionsvertrag die Bewertung der Unternehmen von Buch- auf Zeitwerte umgestellt werde, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". "Die Umstellung auf Zeitwerte hat das Eigenkapital von Freenet erhöht. Der Kapitalmarkt hätte es nicht verstanden, wenn wir diese Möglichkeit nicht genutzt hätten", sagte Spoerr der Zeitung, und spielte damit auf die Spekulation an, mit dieser Maßnahme werde eine Ausschüttung vorbereitet. Bedeutung von stillen Reserven Quelle: ARD (Hrsg.): Milliardensegen für Mobilcom?, in: boerse.ARD.de, S. 1 vom 12.7.2005 28.03.2017

Passivischer Unterschiedsbetrag 28.03.2017

Zusammen-fassung Erwerbs-methode 28.03.2017

Technik der Kapitalkonsolidierung 28.03.2017

Aufgabe: Kapital-konsolidierung bei 100 % Anteile 28.03.2017

Aufgabe: Kapital-konsolidierung bei 100 % Anteile 28.03.2017

Aufgabe: Kapital-konsolidierung bei 100 % Anteile 28.03.2017

Aufgabe: Kapital-konsolidierung bei 100 % Anteile 28.03.2017

Aufgabe: Kapital-konsolidierung bei 100 % Anteile 28.03.2017

Ausgleichsposten für Fremdanteile 28.03.2017

Zusammen-fassung Erstkon-solidierung 28.03.2017

Aufgabe: Kapital-konsolidierung bei < 100 % Anteile 28.03.2017

Aufgabe: Kapital-konsolidierung bei < 100 % Anteile 28.03.2017

Aufgabe: Kapital-konsolidierung bei < 100 % Anteile 28.03.2017

Aufgabe: Kapital-konsolidierung bei < 100 % Anteile 28.03.2017

Aufgabe: Kapital-konsolidierung bei < 100 % Anteile 28.03.2017

Bedeutung des GoF Quelle: ARD (Hrsg.): T-Online mit Rekordzahlen, in: boerse.ARD.de, S. 1 vom 12.5.2004 28.03.2017

Zusammenfassung: Behandlung der Unterschiedsbeträge 28.03.2017

Folgekonsolidierung Definition Technik 28.03.2017

100 % Erstkon-solidierung 28.03.2017

100 % Folgekon-solidierung Abschreibungen: AV: Restnutzungsdauer von 5 Jahren GoF: 4 Jahre Stille Reserven im FK: werden wegen Zahlung aufgelöst 28.03.2017

80 % Erstkon-solidierung 28.03.2017

80 % Folgekon-solidierung Abschreibungen: AV: Restnutzungsdauer von 5 Jahren GoF: 4 Jahre Stille Reserven im FK: werden wegen Zahlung aufgelöst 28.03.2017

Zusammen-fassung Folgekon-solidierung 28.03.2017

Aufrechnungsdifferenzen z.B. fehlerhafte Buchungen, zeitliche Buchungsunterschiede z.B. gesetzliche Ansatz- und Bewertungsvorschriften werden korrigiert erfolgswirksame Verrechnung 28.03.2017

Echte Aufrechnungsdifferenzen entstehen durch Ansatz- und Bewertungsvorschriften Konzerninterne Rückstellungen Aktivierungswahlrecht bei Darlehen mit Disagio Niederstwertprinzip bei Forderungen Niederstwertprinzip bei Forderungen in fremder Währung erfolgswirksame Verrechnung 28.03.2017

Verrechnung von Aufrechnungsdifferenzen Verrechnung des Gesamtbetrags, da Stornierung jeder einzelnen Buchung zu aufwändig wäre Erstmalige Eliminierung Folge-Eliminierungen erfolgswirksam erfolgsunwirksam z.B. Ergebnisvortrag, Sonderposten 28.03.2017

Konzernjahresüberschuss versus Konzernbilanzgewinn 28.03.2017

Beispiel: Aufrechnungsdifferenzen 28.03.2017

Zusammen­ fassung Schulden­ konsolidie­ rung 28.03.2017

Aufgabe: Erfolgsneutrale Schuldenkonsolidierung 28.03.2017

Aufgabe: Erfolgsneutrale Schuldenkonsolidierung 28.03.2017

Aufgabe: Erfolgsneutrale Schuldenkonsolidierung 28.03.2017

Aufgabe: Veränderung Konzernergebnis 28.03.2017

Aufgabe: Erfolgswirksame Schuldenkonsolidierung 28.03.2017

Aufgabe: Erfolgswirksame Schuldenkonsolidierung 28.03.2017

Aufgabe: Erfolgswirksame Schuldenkonsolidierung 28.03.2017

Aufgabe: Folgekonsolidierung 28.03.2017

Zwischenergebniskonsolidierung Beispiel: A B Rohstoffe HK = 67 T€ VK = 73 T€ G = 6 T€ 28.03.2017

Definition des Zwischenergebnisses Zwischengewinn = Einzelbilanzwert > HK bzw. AK des Konzerns Zwischenverlust = Einzelbilanzwert < HK bzw. AK des Konzerns 28.03.2017

Ermittlung des Zwischenerfolges Einzelbilanzwert Konzern- anschaffungs- kosten Konzern- herstellungs- kosten Zwischenerfolg kein Wahlrecht Wahlrecht 28.03.2017

Ermittlung der Konzern-herstellungs-kosten 28.03.2017

Definition des Zwischengewinns 28.03.2017

Definition des Zwischenverlustes 28.03.2017

Beispiel: Zwischenergebnisse 28.03.2017

Aufwands- und Ertragskonsolidierung Systematisierung der AuE-Konsolidierung nach 1) Innenumsatzerlöse - GKV oder UKV - Lieferungen oder Leistungen - selbst erstellte oder fremdbezogene L&L - L&L in das AV oder UV 2) andere Erträge 3) Ergebnisübernahmen und Beteiligungserträge 28.03.2017

Kapitel-ende Fragen? 28.03.2017

Voraussetzungen Gemeinschaftsunternehmen Von mindestens zwei Gesellschafter-unternehmen gemeinschaftlich geführt Gesellschafterunternehmen müssen voneinander unabhängig sein Zusammenarbeit muss auf Dauer angelegt sein Gemeinsame Führung muss tatsäch-lich ausgeübt werden (nach DRS 9.3) § 310 HGB 28.03.2017

Quotenkonsolidierung Abschlussposten werden nur anteilig erfasst. Ausgleichsposten für Fremdanteile entfällt daher Stille Reserven/Lasten werden in der HB II nur anteilig aufgelöst Beteiligungsbuchwert ist mit dem anteiligen neubewerteten EK des GU zu verrechnen Schulden-, Zwischenergebnis- und Erfolgskonsolidierung werden ebenfalls nur anteilig durchgeführt 28.03.2017

Zusammenfassung Quotenkonsolidierung 28.03.2017

Aufgabe: Erstkonsolidierung GU 28.03.2017

Aufgabe: Folgekonsolidierung GU 28.03.2017

Aufgabe: Quotenkonsolidierung GU 28.03.2017

Assoziierte Unternehmen  maßgeblicher Einfluss, wird widerlegbar vermutet ab 20 % der Anteile, üblicherweise zwischen 20 und 50 %  Equity-Methode 28.03.2017

Maßgeblicher Einfluss 28.03.2017

Equity-Methode  keine reine Konsolidierungsmethode, sondern eher Bewertungsmethode Ausweis: Beteiligung an assoziierten Unternehmen  nicht Anschaffungskosten, sondern zeitnah durch Fortschreibung des Beteiligungswertes (Equity-Wert) 28.03.2017

Buchwert-methode 28.03.2017

Beispiel: Buchwert-methode 28.03.2017

Folge-bewer-tungen 28.03.2017

Aufgabe: Konzernverflechtung 28.03.2017

Aufgabe: Equity-Methode 28.03.2017

Aufgabe: Folgebewertung 28.03.2017

Aufgabe: Folgebewertung 28.03.2017

Kapitel-ende Fragen? 28.03.2017