1. Aggregatzustandsänderungen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Aggregatzustände.
Advertisements

CHEMIE Anfangsunterricht.
3 Versuche zum Aufheizen von Wasser
Innere Energie Wagen stößt gegen die Wand
Ideale Gase Ideale Gase sind ein „Modellsystem“: - kugelförmige Teilchen, frei beweglich - Wechselwirkung nur durch vollkommen elastische Stöße (Energieübertrag.
Aggregatszustand Aggregation: Anordnung von Teilchen in einem Gegenstand. (von lat. aggregare anhäufen, zusammensetzen) 3 Grundprinzipien der Teilchenanordnung:
Aggregatszustand Aggregation: Anordnung von Teilchen in einem Gegenstand. von lat. aggregare anhäufen, zusammensetzen Teilchenmodell: Aufbau der Materie.
Innere Energie Wagen stößt gegen die Wand
Ideale Gase Ideale Gase sind ein „Modellsystem“: - kugelförmige Teilchen, frei beweglich - Wechselwirkung nur durch vollkommen elastische Stöße - mittlere.
Aggregatzustände (Bsp. Wasser)
Physikalische Eigenschaften
Hartes – Brennendes Wasser
Der Satz von Avogadro (Kl8/G8)
Trennverfahren Dennis R. Mewis FOS
Mit Energie vernünftig umgehen
Stoffe.
Teilchenmodell Modelle helfen uns zu verstehen, was auf der Ebene der kleinsten Teilchen geschieht.
Chemische Reaktionen oder physikalische Vorgänge ?
Arbeitsblatt zu S. 16, Osmose
1.4 Gemische und Trennverfahren
Feststoff Flüssigkeit Gas
Reale Gase, Phasenumwandlungen
Chemische Reaktionen.
Berufsbezogenes Basiswissen für Raumausstatter
Nichtmetall + Nichtmetall
Zusammenfassung: Stoffe: Gewerblich Industrielles Bildungszentrum Zug
Nichtlineare Navigation
Die Aggregatzustände Gasförmig, flüssig, fest
Potentiale bei Diffusion
Gase, Flüssigkeiten, Feste Stoffe
Physikalische Grundgrößen Aggregatzustände
Wirkung der Temperatur auf physikalische Eigenschaften
Imprägnierte Jacke φ  Keine Benetzung Kohäsion (K) > Adhäsion (A)
Bernhard Piazzi Didaktik der Physik WS2006/07
Beobachtung Erklärung im Modell
Feststoff Flüssigkeit Gas
Experimente Seite 4 leuchtende Flamme, wenig Luft nicht leuchtende Flamme, viel Luft Aussenkegel heisseste Zone Innenkegel 1. Brennerrohr 2. Gasdüse.
Aggregatzustände im Teilchenmodell
Aggregatzustände im Teilchenmodell
Lösungen zu Seite 3.
Wasser Olivenoel flüssig fest.
Mechanik der Flüssigkeiten und Gase
3 Eigenschaften der Molekülverbindungen
2.4 Physikalische und chemische Vorgänge
Reaktionsgeschwindigkeit
Wasser Bedeutung des Wassers für Pflanzen
Vom Stoffgemisch zum Reinstoff
Lehrplan Kenntnis der grundlegenden physikalischen Gesetze
Hauptsätze Wärmelehre
fest-flüssig-gasförmig
Erstellt und bearbeitet von Werner Benkel
Aggregatzustände Ulla Lehmann.
Aggregatzustände der Materie
Gegenstand und Stoff.
Wärmelehre Lösungen.
Wärmelehre Lösungen.
Wärmelehre Lösungen.
WASSER ist ein DIPOL.
Teilchenmodell HoriZONTec am LTG Prien 2013.
Erwärmung von Eis auf den Schmelzpunkt von 0°C
Wärmelehre Lösungen. 3 Änderung des Aggregatzustandes.
Polare Atombindung.
Teilchenmodell und Aggregatzustände
Thermische Energie und Wärme
Thermodynamik Umwandlungswärme Wenn mein Eisblock schmilzt …
Temperatur und Teilchenbewegung
Innere Energie Wagen stößt gegen die Wand
fest, flüssig, gasförmig
Zustandsform: Feststoff
. Fest Flüssig Gas Die Entropie eines Reinstoffes am Beispiel des Wassers. Die Entropie nimmt mit der Temperatur zu und ändert sich sprunghaft an den Phasenumwandlungstemperaturen.
 Präsentation transkript:

1. Aggregatzustandsänderungen gas- förmig flüssig fest kondensieren verdampfen sublimieren resubli-mieren schmelzen erstarren exotherm endotherm

kaltes Wasser warmes Wasser Je wärmer ein Stoff, desto schneller bewegen sich seine Teilchen.

Feststoff Flüssigkeit Gas Teilchen in Gitter eingeordnet Gitterkräfte Teilchen ungeordnet Kohäsionskräfte Teilchen völlig ungeordnet (fast) keine Kräfte

Festkörper kalt warm

Flüssigkeit

Gas kalt warm

fest flüssig gasförmig Seite 3 Aggregat-zustand fest flüssig gasförmig Eigenschaften des Stoffs hohe Dichte - nicht zusammendrückbar - feste Form - mittlere Dichte - keine bestimmte Form - sehr kleine Dichte - zusammendrückbar - verteilt sich in jeden Raum Abstand zwischen den Teilchen sehr klein klein gross Ordnung der Teilchen gross (Gitter) keine feste Ordnung völlig ungeordnet Bewegung der Teilchen nur Schwingungen (bei 0 K: absolute Ruhe) langsame regellose Bewegung schnelle Bewegung Anziehungs-kräfte zwischen den Teilchen starke Gitterkräfte mittelstarke Kohäsions-kräfte (fast) keine Kräfte Darstellung im Modell

Temperatur und Energieverbrauch beim Erwärmen von 1 g Eis, Seite 4 2259 J e) 418 J d) Temperatur (°C) 335 J c) a) b) Energie J

Seite 4

Energie wird zugeführt: Der Stoff wird wärmer  Die Teilchen bewegen sich schneller Ihre Bewegungsenergie nimmt zu. Der Stoff ändert seinen Aggregatzustand, die Temperatur bleibt konstant  Die Teilchen vergrössern ihre Abstände (Ausnahme: Schmelzen von Eis) Ihre Lageenergie nimmt zu.

Aufgabe 2, Seite 5 a)

Energieverteilung der Teilchen bei einer bestimmten Temperatur, Seite 5 Mindestenergie Mindestenergie für die Überwindung der Kohäsionskräfte Bewegungsenergie der Teilchen

Energieverteilung der Teilchen bei verschiedenen Temperaturen, Seite 5 Mindestenergie für Überwindung der Kohäsionskräfte Beim Verdunsten können sich die schnellen Teilchen losreissen, die langsameren bleiben zurück  Der Stoff kühlt sich ab. Bewegungsenergie der Teilchen

Gemische, S. 6

Aufgaben S. 6 4. Schaum: Gas in einer Flüssigkeitshülle Nebel: Flüssigkeitströpfchen in Gas 5. Schlammwasser: Suspension Salzwasser: Lösung Tee: Lösung Sandstein: Gemenge Bronze: Legierung

Diffusion

nach Diffusion

Volumenabnahme

Entfernung der Trennwand

nach Entfernung der Trennwand

keine Volumenabnahme

Volumenabnahme Homogene Lösung starke Kohäsionskräfte starke Kohäsionskräfte

Keine Volumenabnahme Heterogene Emulsion schwache Kohäsionskräfte starke Kohäsionskräfte

Aufgabe 5, Seite 7 Diffusion Eigenbewegung Gemisch homogen Lösung Reinstoff Reinstoff hydrophil hydrophil gleich starke Kohäsionskräfte Gemisch heterogen Emulsion Reinstoff Reinstoff hydrophil hydrophob unterschiedlich starke Kohäsionskräfte

Alkohol/Wasser Gemische homogen Lösung heterogen Emulsion Oel/Wasser ohne Rühren mit Rühren

stabilisierte Emulsion + Emulgator + Rühren Wasser: starke Kohäsionskräfte, hydrophil Oel: schwächere Kohäsionskräfte, hydrophob Emulgator: hydrophile Kopfgruppe und lange hydrophobe Kette

Aufgabe 6, Seite 7 a) Oel und Octan sind beide hydrophob. Zwischen den Teilchen beider Stoffe wirken schwache Kohäsionskräfte. Octan ist hydrophob, Wasser ist hydrophil. Zwischen Octanteilchen wirken schwache, zwischen Wasserteilchen starke Kohäsionskräfte. Deshalb bilden die Wasserteilchen unter sich starke Verbände, die Octanteilchen werden hinausgedrängt.

7. Welche Aggregatzustandsänderungen finden statt: a) Bei der Bildung von Raureif Resublimieren b) Bei der Bildung von Tau Kondensieren c) Wasser wird in einem Becherglas, das mit einem eisgekühlten Deckel verschlossen ist, stark erhitzt. 1) Verdampfen, 2) Kondensieren d) Es regnet bei einer Bodentemperatur von -4°C Erstarren 8. Zeichne ein Alkohol/Wassergemisch im Teilchenmodell a) bei 20°C b) bei 90°C

Reinstoffe enthalten nur eine Teilchenart (z. B Reinstoffe enthalten nur eine Teilchenart (z.B. nur Wasserteilchen) Gemische enthalten mehrere Teilchenarten (z.B. Wasserteilchen und Alkoholteilchen)

13. Wasser Oel