Aufbau eines naturwissenschaftlichen Berichts

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 Präsentation transkript:

Aufbau eines naturwissenschaftlichen Berichts

Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung.................................. 1 Einleitung ................................................ 2 Material und Methoden .......................... 4 3.1 Isolierung von Citronensäure ............ 4 3.2 Bestimmung von Citronensäure ........ 6 Resultate ................................................. 8 Diskussion ............................................. 10 Literaturverzeichnis ............................... 11 Anhang

1 Zusammenfassung Was wollte ich herausfinden? Was habe ich gemacht? Was ist dabei herausgekommen? Was sind die wichtigsten Schlussfolgerungen?   zuletzt schreiben, aber an den Anfang stellen

2 Einleitung 2.1 Fragestellung Was wollte ich herausfinden? Mit welchen Methoden wollte ich arbeiten? oder Was war meine Hypothese? Wie wollte ich meine Hypothese überprüfen? 2.2 Theoretische Grundlagen Zeige, dass du über die Literatur Bescheid weisst. Was ist wichtig im Zusammenhang mit deiner Arbeit? Erkläre das Prinzip der angewendeten Methoden   Zitieren im Text 100 g Peperoni enhalten 140 mg Vitamin C, 100 g Karotten dagegen nur 8 mg [1]. Erste Quelle im Quellen-verzeichnis

3 Material und Methoden 3.1 Bestimmung von Vitamin C Material: 250 ml Becherglas Bürette ..................................... Chemikalien: Iod-Masslösung (c(I2) = 0.025 mol/l) 1 M Schwefelsäure ...................................... Durchführung: Eine Brausetablette wurde gewogen und in vier Teile geteilt. Ein Bruchstück wurde wiederum gewogen und in einem 250 ml-Becherglas in 50 ml Wasser aufgelöst. .......................   zusammenhängender Text

4 Resultate Ich bestimmte den Vitamin-Gehalt in Früchten. Die Gehalts-bestimmungen führte ich mit frischen Früchten und mit während zwei Wochen bei 30° C gelagerten Früchten durch. Wie Abbildung 1 zeigt, haben Äpfel den höchsten, Bananen den tiefsten Vitamin-Gehalt. Nach einer Lagerung von zwei Wochen liegt der Vitamin-Gehalt bei allen Früchten tiefer als bei frischen Früchten. ............ Text Abbildung 1: Vitamin-Gehalt in frischen und in zwei Wochen bei 30°C gelagerten Früchten Abbildungen mit Legenden

5 Diskussion Vergleich der eigenen Ergebnisse mit der Literatur. Kritische Überlegungen zur Genauigkeit und Bedeutung der Resultate. Möglichkeiten zur Verbesserung der Methoden. Ideen für weiterführende Untersuchungen.  

6 Quellenverzeichnis 1) Elmadfa I. und Leitzmann C. 1988: Ernährung des Menschen, „Nahrungsenergie und Nährstoffgruppen“, UTB für Wissenschaft, S. 327 2) Laver W.G., Bischofberger N. und Webster R.G. 1999: Spektrum der Wissenschaft 3, „Entwaffnung von Grippeviren“ S. 70 – 79 3) Wuthier U., swisseduc.ch: Herstellung von Seife [Zitat vom 31.1.2008] http://www.swisseduc.ch/chemie/labor/seifeherst/   Die Information „100 g Peperoni enthalten 140 mg Vitamin C, 100 g Karotten dagegen nur 8 mg [1]“ stammt aus Quelle 1.

Diagramme in Excel

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Diagramme in Excel Abbildung 1: Entwicklung von CO2 aus Fructose und Glucose durch Trockenhefe

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Diagramme in Excel Abbildung 2: Vitamin-Gehalt in frischen und in zwei Wochen bei 30°C gelagerten Früchten

Diagramme in Excel Abbildung 3: CO2-Produktion in Abhängigkeit von der Zeit. Mittelwert ± Standardabweichung aus 3 Experimenten